Gegenstand der Leistungsbeschreibung ist die Errichtung eines Erweiterungsgebäudes für dieOberschule Müncheberg in der Bergmannstraße 18 in 15374 Müncheberg.
Für die Oberschule Müncheberg soll ein 3-geschossiges Erweiterungsgebäude errichtet werden.Das Gebäude muss zu Halbjahresbeginn am 09.02.2026 in Betrieb gehen und wird für diedauerhafte Nutzung errichtet. Das Gebäude soll zum Kauf angeboten werden.
Das Gebäude beinhaltet die für den Schulbetrieb notwendigen Klassenräume, Teilungsräume,Sanitärräume und sonstige Nebenräume.Die räumlichen Wechselwirkungen und ggf. Mehrfachnutzungen bestimmter Räume ist mit dem Bauherr abgestimmt. Die beigelegten Grundrisse sind mit dem Nutzer abgestimmt und dienen als Rahmenbedingung für das Angebot.
Die Gebäudeabmessung sind als maximaleAußenabmessung mit einem Toleranzbereich von +/- 10 cm für Breite und Länge zu verstehen.
Die vorgegebene Gebäudehöhe im Sinne der Brandenburgischen Bauordnung §2 Absatz 3 darfeine Höhe von 7,00 Meter nicht überschreiten um eine Einordnung in der Gebäudeklasse 3 zuerreichen. Entsprechend des §2 Absatz 4 BbgBO handelt es sich um einen Sonderbau.Zur Leistung gehören die Werkplanung und Ausführung des Gebäudes einschließlich derdazugehörigen Nachweise.
Preiskriterium für "Niedrigster Preis (ohne Kriterien)"
Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich auf dem Vergabemarktplatz zur Verfügung. Die gesamte Kommunikation im Vergabeverfahren wird nur über das Kommunikationstool auf dem Vergabemarktplatz geführt. Hierzu ist das Feld "Kommunikation" zu nutzen. Dies gilt ebenfalls für Bieterfragen und etwaige Nachforderungen von Unterlagen. Eine Angebotseinreichung über das Kommunikationsfeld oder per E-Mail ist unzulässig. Diese Angebote werden von der Wertung ausgeschlossen. Bei Bieterfragen wird die Antwort für alle potenziellen Bieter zugänglich gemacht. Ihr Name bleibt dabei gegenüber den anderen Bietern anonym.
Bitte beachten Sie, dass die Nachforderungsfrist sechs Kalendertage beträgt. Stellen Sie daher sicher, dass Ihnen die o.g. Eignungsnachweise rechtzeitig vorliegen.
Verstoß gegen gesetzliche Vorschriften
Der Bieter hat nachzuweisen, dass er die im brandenburgischen Vergabegesetz geforderten Mindestanforderungen erfüllt. Dieser Nachweis erfolgt mittels Eigenerklärung über das Formblatt "5.3 Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG".
Im Falle von Unterauftragnehmern haben diese ebenfalls die Mindestanforderungen des BbgVergG zu erfüllen. Hier erfolgt der Nachweis mittels Eigenerklärung über das Formblatt "5.4 Vereinbarung Mindestanforderungen Nachunternehmer Verleiher BbgVergG"
Bitte legen Sie die Eignungsnachweise bereits mit Ihrem Angebot vor, um den Wertungszeitraum zu verkürzen.Sollten dennoch Unterlagen fehlen, beachten Sie bitte, dass die Nachforderungsfrist maximal sechs Kalendertage beträgt. Stellen Sie daher sicher, dass Ihnen die o.g. Eignungsnachweise rechtzeitig vorliegen.
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz vonNachunternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt 124 "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmen sind die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben. Sind die Nachunternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Die in der "Eigenerklärung zur Eignung" genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen sind bereits mit dem Angebot einzureichen, um die Wertungszeit zu verkürzen. Auch für die Nachunternehmen.
Diese sind:- mindestens 3 Referenzen über vergleichbare Leistungen in den letzten 5 Jahren- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedertnach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte)bzw. bei der Industrie- und Handelskammer- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanesangegeben wurde)- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamteine solche Bescheinigung ausstellt- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz-Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen
Der Bieter hat über die "Eigenerklärung Artikel 5k" zu erklären, dass beim Unternehmen kein Russlandbezug vorliegt.
Einzureichende Unterlagen:- 213 Angebotsschreiben (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)- ausgefüllte Leistungsbeschreibung (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen)- Formblatt 124 (mit dem Angebot mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung zur Eignung- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (mit dem Angebot mittels Dritterklärung vorzulegen)