Neubau Besuchsinformationszentrum und Seminargebäude der Gedenkstätte Sachsenhause...
VO: VgV Vergabeart: Nicht offener Planungswettbewerb (Bewerbungsphase) Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.03.2025 11:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
12-121136942639008-42
An der Wache 2
15806
Zossen
Deutschland
DE40H
Zentrale Vergabestelle - Bereich FbT
Info.Vergabe-FbT@BLB.Brandenburg.de
+49 12345678

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Landesbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
t:03318661717
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.brandenburg.de
+49 3318661-610
+49 3318661-652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71240000-2
71220000-6
71221000-3
71222000-0
71223000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Es wird ein nichtoffener, anonymer, einphasiger interdisziplinärer
Realisierungswettbewerb nach der "Richtlinie für Planungswettbewerbe 2013" (RPW 2013) und VgV
2016 mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) und nachgeschaltetem VgVVerhandlungsverfahren
durchgeführt.
Eine maximale Teilnehmer:innenzahl von 20 teilnehmenden Teams
aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen wird angestrebt. Der Durchführung des Wettbewerbs
liegen die RPW 2013 und die VgV 2016 zugrunde. Die Anwendung und Anerkennung der RPW 2013 ist
für die auslobende Institution und die Teilnehmer:innen sowie alle übrigen Beteiligten verbindlich, soweit
diese Auslobung nicht ausdrücklich davon abweicht. Die auslobende Institution, Teilnehmer:innen sowie
alle am Verfahren Beteiligten erkennen den Inhalt dieser Auslobung an. An der Vorbereitung dieses
Wettbewerbs hat der Ausschuss Wettbewerb und Vergabe der Architektenkammer Brandenburg
beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer W2025/01 registriert. Im Anschluss an
das Wettbewerbsverfahren wird ein VgV-Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb mit allen
Preisträger:innen durchgeführt.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Anlass und Ziel des Wettbewerbs:
Die Aufgabenbeschreibung entnehmen Sie bitte dem Anhang - Anlage A zur Wettbewerbsbekanntmachung.

Mitglieder der Jury:
FACHPREISRICHTER:INNEN:
Prof. Bettina Georg, Architektin, Berlin
Prof. Barbara Holzer, Architektin, Zürich
Prof. Heinz Nagler, Architekt/Stadtplaner, Cottbus
Prof. Wolfgang Lorch, Architekt, Frankfurt a.M.
Prof. Dr. Phil. Gabriele Dolff-Bonekämper, Kunsthistorikerin / Denkmalpflegerin, Berlin (angefragt)
Veronika von Bechtolsheim, Landschaftsarchitektin, Potsdam
SACHPREISRICHTER:INNEN:
Tobias Dünow, Staatssekretär, Ministerin für Wissenschaft und Kultur des Landes Brandenburg
Prof. Dr. Axel Drecoll, Direktor Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten und Leiter der Gedenkstätte und
Museum Sachsenhausen
Christine Adrian, Bereichsleiterin Zuwendungsbau, Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften
und Bauen
Prof. Dr. Jörg Skriebeleit, Vorsitzender des Beirats, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Prof. Dr. Alfons Kenkmann, Vorsitzender der Fachkommission, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
Prof. Dr. Thomas Drachenberg, Landeskonservator und stellvertretender Direktor, Brandenburgisches
Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum (ohne Stimmrecht)

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Straße der Nationen 22
16515
Oranienburg
Deutschland
DE40A

Gedenkstätte Sachsenhausen

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung kann nicht über eine gängige Gewichtung erfolgen

Es wird eine maximale Teilnehmer:innenzahl von insgesamt 20 teilnehmenden Teams aus Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen angestrebt, wovon maximal 7 geladene Teams vorgesehenen sind.
Anhand der bekanntgegebenen Kriterien werden die Bewerber ausgewählt, die zur zweiten Phase des Verfahrens eingeladen werden.
Ist die Anzahl der Bewerber:innen im Bewerbungsverfahren zu hoch, erfolgt die Auswahl durch ein Losverfahren.

Zuschlagskriterium

Qualität
Wettbewerbsergebnis

Insgesamt werden 500 Punkte vergeben. Die Preisträger:innen erhalten folgende
Bepunktung: 1. Preis: 250 Punkte; 2. Preis: 187,50 Punkte; 3. Preis: 125 Punkte. Werden weitere Preise
vergeben, erhalten diese in abgestufter Rangfolge je 62,50 Punkte weniger für das Wettbewerbsergebnis.
Gewichtung (Prozentanteil, genau): 50,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Weitere Auftragskriterien

Zusammensetzung und Erfahrung des vorgesehenen Projektteams / Arbeitsaufteilung;
Beschreibung der internen Arbeitsweise (Arbeitsabläufe, Arbeitsinstrumente) und der
Herangehensweise / Methodik zur Erfüllung des Auftrags; Umgang mit terminlichen Anforderungen,
Terminmanagement, Arbeitsweise bei terminlichen Störungen; Umgang mit Kostenanforderungen,
Kostenmanagement, Arbeitsweise bei ungewollten Kostensteigerungen; Überarbeitungspotential.

Gewichtung (Prozentanteil, genau): 30,00

Zuschlagskriterium

Kosten
Preis

Zusammensetzung und Erfahrung des vorgesehenen Projektteams / Arbeitsaufteilung;
Beschreibung der internen Arbeitsweise (Arbeitsabläufe, Arbeitsinstrumente) und der
Herangehensweise / Methodik zur Erfüllung des Auftrags; Umgang mit terminlichen Anforderungen,
Terminmanagement, Arbeitsweise bei terminlichen Störungen; Umgang mit Kostenanforderungen,
Kostenmanagement, Arbeitsweise bei ungewollten Kostensteigerungen; Überarbeitungspotential.

Gewichtung (Prozentanteil, genau): 20,00

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Zusätzliche Angaben

Beschreibung der Optionen:
(1) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller
Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages soll die Stufe 1 (LPh 2-4 gem. HOAI §34 / §39)
beauftragt werden: Grundleistungen, soweit erforderlich, sowie ggf. ausgewählte Besondere Leistungen.
(2) Die weitere Stufe wird einzeln oder im Ganzen schriftlich beauftragt. Die auslobende Institution behält
sich vor, die Beauftragung auf Teilleistungen einzelner Leistungsstufen oder auf einzelne Abschnitte der
Baumaßnahme zu beschränken. Aus der stufenweisen Beauftragung bzw. Nichtbeauftragung der
weiteren Stufen ergibt sich kein Anspruch für die auslobende Institution auf eine höhere bzw. zusätzliche
Vergütung. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung weiterer Leistungsstufen besteht nicht.
Die Beauftragung der jeweils nächsten Stufe, bis ggf. Leistungsphase 9, kann nur beim Vorliegen der haushaltsrechtlichen Voraussetzungen
erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung der Leistungsphasen 5 bis 9 besteht nicht.

Zusätzliche Angaben:
1) Es wird eine maximale Teilnehmer:innenzahl von insgesamt 20 teilnehmenden Teams aus
Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen angestrebt, wovon maximal 7 geladene Teams
vorgesehenen sind. Ist die Anzahl der Bewerber:innen im Bewerbungsverfahren zu hoch, erfolgt die
Auswahl durch ein Losverfahren;
2) Mehrfachbewerbungen sind unzulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung
unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros.
3) Nicht fristgerecht eingereichte Teilnahmeanträge oder formlose Anträge werden im weiteren Verfahren
nicht berücksichtigt.
4) Auf der Vergabeplattform sind alle Anlagen zum Bewerbungsverfahren frei verfügbar. Weitere, erst für
den Planungswettbewerb und das anschließende Verhandlungsverfahren erforderliche Unterlagen
werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Teilnehmer:innen zur Verfügung gestellt;
5) Bei den auf der Vergabeplattform (s. Ziff. 5.1.11) zur Verfügung gestellten Formblättern handelt es sich
um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen. Die Formblätter sind - in deutscher Sprache gut
lesbar - vollständig auszufüllen. Eine Unterschrift auf den einzureichenden Unterlagen ist bei
elektronischer Bewerbung nicht erforderlich, der Name des/der Erklärenden/der bevollmächtigten Person
sowie der Büroname sind jedoch zwingend anzugeben. Die Bewerbungsunterlagen sind elektronisch
unter Nutzung des sog. Bietertools auf der Vergabeplattform (s. Ziff. 5.1.12) bis zu der in s. Ziff. 5.1.12
genannten Frist einzureichen, ansonsten wird der Bewerbernde/die Bewerber:innengemeinschaft
zwingend ausgeschlossen.
Soweit die Bewerbung die geforderten Erklärungen und Anlagen nicht enthält, sind nur diese auf
Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen. Werden die nachgeforderten
Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.
6) Sofern der Bewerber eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung einreichen möchte, muss er sicherstellen, dass die EEE sämtliche zuvor genannten Angaben/Erklärungen/Nachweise enthält. Die EEE muss nicht verwendet werden, wenn der Teilnahmeantrag inkl. Anlagen vollständig ausgefüllt eingereicht wird.
7) Fragen und Hinweise sind rechtzeitig zu stellen, so dass für den Auftraggeber innerhalb eines angemessenen Zeitraumes und vor Ablauf der Teilnahmefrist eine Beantwortung möglich ist.
8) Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: 2023_ Datenschutzblatt_Vergabe.
9) Zur Gewährung des gleichen Informationsstandes aller Bewerber:innen werden die anonymisierten Rückfragen, sobald sie beantwortet sind, für alle auf der Vergabeplattform zur Verfügung gestellt.
10) Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.
11) Weitere Informationen siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.
12) Geschätzte Dauer - Laufzeit: 51 Monate
13) Verlängerung - Der Erwerber behält sich das Recht vor, zusätzliche Käufe vom Auftragnehmer zu tätigen, wie hier beschrieben: Eine Vertragsverlängerung ist möglich.
14) Vereinbarung über die Mindestentgeltanforderungen nach Brandenburgischem Vergabegesetz (siehe Vergabeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem
Vergabemarktplatz Brandenburg). Die Abgabe der Erklärung ist erst in der Angebotsphase erforderlich.
15) Es gelten die vorbenannten Teilnahmebedingungen und Mindestanforderungen. Eigenklärungen des
Bewerbungsbogens über zwingende und fakultative Ausschlussgründe §§ 123 - 126 GWB.
Eigenerklärung Russlandsanktionen zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022.
16) Gesetze, Verordnungen, Verwaltungsvorschriften sowie ergänzende Vorschriften und Regeln des
Landes Brandenburg, DIN 18040-1, BbgBO, LHO und BbgVergG, Bürgerliches Gesetzbuch (BGB).
17) Vor einer möglichen Zuschlagserteilung erfolgt eine Abfrage beim Wettbewerbsregister
(Bundeskartellamt).
18) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI (2021).
Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
Aicher Architekten ZT GmbH, Dornbirn (A), mit DnD Landschaftsplanung ZT KG, Wien (A)
Habermann Architektur- und Ingenieurgesellschaft mbH, Finsterwalde, mit N.N. (Landschaftsarchitekten)
Architekturbüro Kühn- von Kaehne und Lange, Potsdam, mit proske landschaftsarchitektur GmbH,
Schwerin
Florian Nagler Architekten GmbH, München, mit Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten,
München
Staab Architekten GmbH, Berlin, mit SINAI Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Berlin
SSP Rüthnick Architekten GmbH, Berlin, mit Nachunternehmer SSP AG, Bochum, und brandenfels
landscape + environment, Münster
Steimle Architekten GmbH, Freie Architekten BDA, Stuttgart, mit Koeber Landschaftsarchitektur GmbH, Stuttgart"
Beurteilungskriterien für die Bewertung der Projekte:
Alle zugelassenen Wettbewerbsarbeiten werden durch das Preisgericht beurteilt. Das Preisgericht wird
sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen
zugrunde legen:
Entwurfsidee / Leitgedanke
- Tragfähigkeit des Konzepts
Städtebau / Landschaftsplanung
- Stadträumliche und Freiräumliche Einbindung;
- Positionierung der neuen Baukörper;
- Erschließung / Eingänge (Adressbildung, Auffindbarkeit);
- Berücksichtigung Denkmalpflegerischer Belange
Architektonische Gestaltung
- Baukörpergestaltung, Ablesbarkeit (Besucher:innenlenkung);
- Fassadengestaltung;
- Architektonische Qualität der Innenräume, Außenraumbezug / Qualität der Außenräume;
- Konstruktion/Material/Nachhaltigkeit;
- Aufenthaltsqualitäten;
- Freianlagenkonzept;
- Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz (denkmalpflegerische Belange)
Funktionen
- Nutzer:innenfreundlichkeit / Gebrauchstauglichkeit (im Sinne der Ausführungen in Teil 3 der Auslobung)
- Erschließung (außen und innen) / Vertikalerschließung;
- Gestaltung der Eingangs- und Foyerzone sowie sonstiger nutzungsrelevanter Räume bzw.
Funktionsbereiche
- Funktionale Zuordnung / Orientierung;
- Orientierung zu den Außenräumen;
- Barrierefreiheit;
- Freiflächennutzung;
Realisierbarkeit
- Programmerfüllung;
- Einhaltung des Kostenrahmens;
- Wirtschaftlichkeit auch in Betrieb und Unterhalt
- Genehmigungsfähigkeit.
Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge und Gewichtung dar. Das Preisgericht hält sich vor,
die Kriterien zu ändern.
Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Absatz 2) ist auf der Basis der HOAI §34 und §40 ermittelt. Für
Preise, Anerkennungen und Bearbeitungshonorar stehen insgesamt 120.000,- Euro netto zur Verfügung,
wovon 40.000,- Euro netto als Bearbeitungshonorar ausgezahlt werden.
Jedes Team erhält für die Abgabe einer prüffähigen Wettbewerbsarbeit ein Bearbeitungshonorar von
mindestens 2.000,- EUR (netto).
Für die Preissumme von insgesamt 80.000,- Euro netto ist folgende Aufteilung vorgesehen:
1. Preis 32.000,- EUR
2. Preis 20.000,- EUR
3. Preis 12.000,- EUR
Anerkennung: 8.000,- EUR
Anerkennung: 8.000,- EUR
Über die Preise, Anerkennungen und das Bearbeitungshonorar hinaus ist eine Kostenerstattung nicht
vorgesehen. Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter
Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung
beschließen oder Preisgruppen bilden.
Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den
inländischen Teilnehmenden zusätzlich ausgezahlt.
Die Preissummen und Bearbeitungshonorare werden im Anschluss an die Entscheidung des
Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung zugeteilt. Die mit
Preisen ausgezeichneten Arbeiten gehen in das Eigentum der auslobenden Institution über. Das Recht
der Veröffentlichung der Entwürfe verbleibt bei den Verfasser:innen. Die auslobende Institution hat jedoch
das Recht der Erstveröffentlichung und ist darüber hinaus berechtigt, die eingereichten
Wettbewerbsarbeiten ohne weitere Vergütung zu dokumentieren, auszustellen und (auch über Dritte) zu
veröffentlichen.
Für Beschädigungen oder Verlust der eingegangenen Arbeiten haftet die auslobende Institution nur im
Falle eines nachweisbar grob fahrlässigen oder vorsätzlichen Verhaltens.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Nichtoffenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Die Zahl der Teilnehmer:innen wird auf 20 beschränkt. Neben 7 zugeladenen teilnehmenden Teams
werden weitere 13 teilnehmende Teams durch ein vorgeschaltetes Losverfahren ermittelt.
Am Auswahlverfahren werden nur Bewerber:innen beteiligt, die die formalen Bewerbungsanforderungen
erfüllen und bei denen keine Ausschlussgründe gegeben sind.
Im Fall von Absagen geloster Teilnehmer:innen oder gesetzter Büros werden die Nachrücker bis zum Tag
vor dem Rückfragenkolloquium in der Reihenfolge der Losziehung zur Teilnahme aufgefordert. Aus
Gleichbehandlungsgründen ist ein Nachrücken in den Teilnehmerkreis nur bis zum Tag vor dem
Rückfragenkolloquium möglich.
Für die Bewerber:innen besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch
kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
Das Wettbewerbsverfahren ist bis zum Abschluss der Preisgerichtssitzung anonym. Im Anschluss an das
Wettbewerbsverfahren wird gemäß §14 Abs. 4 Ziff. 8 VgV ein Verhandlungsverfahren ohne
Teilnahmewettbewerb unter Würdigung der Entscheidung des Preisgerichts mit allen Preisträger:innen
durchgeführt. Die auslobende Institution behält sich die Möglichkeit offen, den Auftrag auf Grundlage des
Erstangebote (§17 Abs. 11 VgV) zu vergeben.
Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen der
Wettbewerbsteilnehmenden bis zur Höhe des zuerkannten Preises einschließlich des
Bearbeitungshonorars nicht erneut vergütet, wenn der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen
unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird (RPW 2013 § 8 Absatz 2).
Es ist beabsichtigt, zwei gesonderte Verträge für Architekt:innen und Landschaftsarchitekt:innen
abzuschließen.
Die Realisierung erfolgt zeitversetzt in zwei Bauabschnitten.
Weitere Informationen siehe Anlage 1 zur Wettbewerbsbekanntmachung.

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zum Wettbewerb

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

20
20

7

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Teilnahme am Verfahren und die Abgabe von Teilnahmeanträgen ist nur über den "VMP" möglich. Anfragen sind ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatz Brandenburg zu stellen. Auskünfte zum Vergabeverfahren werden ausschließlich über den Kommunikationsbereich des VMP Brandenburg erteilt.

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYEHD4Y

Einlegung von Rechtsbehelfen

Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

1. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Der Zahlungsunfähigkeit vergleichbare Lage gemäß nationaler Rechtsvorschriften: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Korruption: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vergleichsverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Beteiligung an einer kriminellen Vereinigung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen umweltrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Geldwäsche oder Terrorismusfinanzierung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123
bis 126 GWB
Betrugsbekämpfung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Kinderarbeit und andere Formen des Menschenhandels: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe
nach §§ 123 bis 126 GWB
Zahlungsunfähigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen arbeitsrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach
§§ 123 bis 126 GWB
Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen
vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten.: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Interessenkonflikt aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Schwere Verfehlung im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw.
fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Verstoß gegen sozialrechtliche Verpflichtungen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§
123 bis 126 GWB
Zahlung der Sozialversicherungsbeiträge: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123
bis 126 GWB
Einstellung der gewerblichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis
126 GWB
Entrichtung von Steuern: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB
Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit terroristischen Aktivitäten: Zwingende
bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Sonstiges
Referenzprojekte

Zum Nachweis der Fachkunde müssen hinsichtlich der Komplexität des vorliegenden Projekts vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber:innen müssen jedoch 5 Referenzen (3 Architektur, 2 Landschaftsarchitektur) auswählen und im Teilnahmeantrag (Abschnitt 3.1.1-3.1.3 und 3.2.1-3.2.2) darstellen. Genau 3 Referenzprojekte aus dem Leistungsbild Objektplanung für Gebäude und Innenräume im
Sinne HOAI §34 mit Zuordnung Neubau- und/oder Erweiterungsbaumaßnahme im Sinne HOAI §2, bei
denen mind. die LPH 2-5 im Sinne HOAI §34 durch den/die Bewerber:in durchgehend erbracht wurden
und der Abschluss der LPH 5 im Sinne HOAI §34 innerhalb der letzten 10 Jahre (02/2015-01/2025)
erfolgte, mit Bauwerkskosten (KG 300-400 nach DIN 276) jeweils größer/gleich 3,0 Mio. EUR netto.
Mit den vorgenannten Referenzprojekten sind folgende weitere Mindestanforderungen zu erfüllen:
- mind. 1 Referenzprojekt, dass im Zeitraum 02/2015-01/2025 realisiert wurde (Abschluss LPH 8 im
Sinne HOAI §34 [mind. Übergabe an Nutzer/Betreiber]);
- mind. 1 Referenzprojekt mit BGF bezogen auf den Neubau/Erweiterungsbauanteil im Sinne HOAI §2
größer/gleich 600 qm;
- mind. 1 Referenzprojekt mit Honorarzone größer/gleich III im Sinne HOAI §35;
- mind. 1 Referenzprojekt als öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103; *
- mind. 1 Referenzprojekt, dass mit der Bauaufgabe "Gebäude für wissenschaftliche Lehre, Forschung
und Kommunikation (Seminargebäude, Weiterbildungseinrichtung, Ausstellungsgebäude o. vgl.)"
zuzuordnen ist.
- mind. 1 Referenzprojekt, welches dem Aspekt "Bauen in sensibler Umgebung
(Denkmalschutzbelange)" zuzuordnen ist.
Genau 2 Referenzprojekt aus dem Leistungsbild Objektplanung für Freianlagen im Sinne HOAI §39 mit
Zuordnung Neuanlage im Sinne HOAI §2, bei denen mind. die LPH 2-5 im Sinne HOAI §39 durch
den/die Bewerber:in durchgehend erbracht wurden und der Abschluss der LPH 5 im Sinne HOAI §39
innerhalb der letzten 10 Jahre (02/2015-01/2025) erfolgte, mit Baukosten (KG 500 nach DIN 276) jeweils
größer/gleich 0,2 Mio. EUR netto.
Mit den vorgenannten Referenzprojekten sind folgende weitere Mindestanforderungen zu erfüllen:
- mind. 1 Referenzprojekt, dass im Zeitraum 02/2015-01/2025 realisiert wurde (Abschluss LPH 8 im
Sinne HOAI §39 [mind. Übergabe an Nutzer/Betreiber])
- mind. 1 Referenzprojekt mit Honorarzone größer/gleich III im Sinne HOAI §40;
- mind. 1 Referenzprojekt als öffentlicher Auftrag im Sinne GWB §103 *.
Hinweis zu den Referenzen: Mitarbeiter:innenreferenzen sind nur zugelassen, wenn für die Bearbeitung
der/des Referenzprojekte/s maßgebliche, in verantwortlicher Position zuständige Personen nunmehr
Mitarbeiter:in/Inhaber:in des sich bewerbenden Unternehmens sind. Darüber hinaus ist im Auftragsfall
sicherzustellen, dass diese Person/en den Auftrag auch maßgeblich bearbeiten.
Alle Nachweise erfolgen durch Ausfüllen des Teilnahmeantrags (Abschnitt 3.1.1 bis 3.2.2) mit geforderten
Angaben.
Im Falle einer Bewerbung als BG müssen die Referenzprojekte nicht von jedem Mitglied sondern von
der BG insgesamt vorgewiesen werden.
* Verpflichtung zur Anwendung spezifischer Regelungen und Verfahren der öffentlichen Hand
[Verfahrensabläufe gem. RLBau/RBBau/ABau u.ä. o.vgl.], Verpflichtung zur Anwendung öffentliche
Vergabevorschriften

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
20

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Angaben zu einem besonderen Berufsstand

Teilnahmeberechtigt sind Architekt:innen, bauvorlageberechtigte Ingenieur:innen und
Landschaftsarchitekt:innen gemäß VgV §75 (1+3) in Verbindung mit VgV §44.
Eine Eigenerklärung zur beruflichen Befähigung ist erforderlich, siehe Teilnahmeantrag und Anlage A1
und A2 zum Teilnahmeantrag (jeweils Punkt 3).

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Formale Eignungskriterien

Vollständig vom/von der bevollmächtigten Vertreter:in ausgefüllter und form- sowie
fristgerecht eingereichter Teilnahmeantrag mit:
(1) Eigenerklärungen zur Unabhängigkeit bzw. Verknüpfungen zu anderen Unternehmen / dass keine
Ausschlussgründe gem. GWB §§123/124 vorliegen / zur Beruflichen Befähigung (s. Bekanntmachung
Ziff. 5.1.9) / über den Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung gem. VgV / das Nichtbestehens von
Tatbeständen von Geldbuße oder Freiheitsstrafe nach §21 des Arbeitnehmer-Entsendegesetzes, §98 c
des Aufenthaltsgesetzes, §19 des Mindestlohngesetzes und/oder §21 des
Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetzes;
(2) im Fall einer Bewerbergemeinschaft (BG) zusätzlich: Vorlage einer von allen Mitgliedern
unterzeichneten Bewerbergemeinschaftserklärung (Formblatt);
(3) in allen übrigen Fällen, in denen ein/e bevollmächtigte/r Vertreter:in unterschreibt: Nachweis
Bevollmächtigung durch Vorlage einer Vollmachtserklärung und/oder durch Vorlage eines Auszuges des
Handelsregisters (bei Personengesellschaften und/oder juristischen Personen) und/oder unter
Verwendung des Formblattes "Vollmacht Unterschriftsbefugnis" (Anlage C);
(4) Nachweis Kammereintragung;

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Angaben zur personellen Ausstattung / zur Leistungserbringung

Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber:in - bei
Bewerber:innengemeinschaften von der Bewerber:innengemeinschaft (BG) insgesamt - unter
Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen:
Mitarbeitendenzahlen / Mindestanforderungen: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Abschnitt 2) zum
Vollzeitäquivalent der festangestellten Beschäftigten (Architekten:innen bzw. Ingenieure:innen) im
Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2022, 2023, 2024) im Leistungsbild Objektplanung für Gebäude und
Innenräume im Sinne HOAI §34: größer/gleich 3 pro Jahr.
Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Abschnitt 2) zum Vollzeitäquivalent der festangestellten Beschäftigten
(Landschaftsarchitekten:innen bzw. Ingenieure:innen) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2022, 2023,
2024) im Leistungsbild Objektplanung für Freianlagen im Sinne HOAI §39: größer/gleich 2 pro Jahr.
Im Falle einer BG sind die Mitarbeitendenzahlen der Mitglieder der BG zu addieren.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben zum Umsatz / Anforderungen Berufshaftpflichtversicherung

Alle nachfolgend geforderten Angaben sind vom Bewerber:in - bei einer BG von der BG
insgesamt - unter Berücksichtigung der relevanten Angaben eventueller Eignungsverleiher zu machen:
(1) Umsatz / Mindestanforderungen: Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Abschnitt 2) zum Netto-
Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024[ggf.
Prognose]) für Dienstleistungen im Leistungsbild Objektplanung für Gebäude und Innenräume im Sinne
HOAI 2021 §34: mindestens 270.000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
Eigenerklärung (Teilnahmeantrag Abschnitt 2) zum Netto-Jahresumsatz im Durchschnitt der letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahre (2022, 2023, 2024[ggf. Prognose]) für Dienstleistungen im
Leistungsbild Objektplanung für Freianlagen im Sinne HOAI 2021 §39: mindestens 60.000 EUR netto
pro Jahr im Durchschnitt.
Im Falle einer BG sind die Umsatzzahlen der Mitglieder der BG zu addieren.
(2) Geforderte Kautionen/Sicherheiten: Der/die Auftragnehmer:in hat im Auftragsfall eine
Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV mit einer Deckungssumme von mindestens 3,0
Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie mindestens 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden
nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Die Maximierung der
Ersatzleistung muss mindestens das Zweifache der Deckungssumme betragen. Im Falle einer BG muss
die Berufshaftpflichtversicherung für jedes Mitglied der BG einzeln nachgewiesen werden.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe