Die Stadt Wildau beabsichtigt an dem Standort der Grundschule Wildau und der KiTa Wirbelwind in der Fichtestr. 90, 15745 Wildau, einen neuen Grundschulcampus zu errichten. Dazu werden die Höfe zu einem Schulgelände zusammengefasst und Gebäude teilweise abgerissen. Das bestehende Schulgebäude wird mit einem neuen Anbau und angeschlossener Sporthalle erweitert, der zu erhalteneBestand im Nordwesten wird teilweise saniert. Der Schulhof wird nach Abriss der alten Gebäude und dem Neubau großräumig neugestaltet.
Los 02 - Baufeldfreimachung / AbbrucharbeitenAm Standort der Grundschule Wildau ist der Rückbau von 3 Bestandsgebäuden und die Herrichtung des Baufelds für den späteren Neubau geplant. Die Baufeldfreimachung umfasst im wesentlichen den Rückbau der Gebäude bis zur Unterkante der Keller, einschließlich der Fundamente, die Entsiegelung der Flächenbefestigungen und anschließende Herrichtungen inkl. Erdarbeiten zum Auffüllen von Baugruben und den Angleich eines Rohplanums auf ein vordefiniertes Maß.
Im Rahmen der Baufeldfreimachung werden auch diverse Nebenarbeiten, wie Rückbau von Spielgeräten und Freiraumelementen, Grünschnitt, Verschluss von Nisplätzen und weitere Tätigkeiten fällig.
Vor dem Gebäuderückbau sind die schadstoffhaltigen Materialien, soweit Möglich, aus den Gebäuden auszubauen und die Gebäude zu beräumen sowie eventuelle vorhandene Einbauten zu entfernen.Das beim Rückbau und der Entkernung anfallende Material ist sortenrein zu separieren und fachgerecht zu verwerten oder zu entsorgen. Der Transport und die Entsorgung der anfallenden Abfälle zu ist ebenfalls Bestandteil der auszuführenden Leistungen.
Rückbau Alte Schule: Umbauter Raum = ca. 1.900 m³Rückbau Neue Schule: Umbauter Raum = ca. 2.500 m³Rückbau Hort: Umbauter Raum = ca. 8.200 m³Rückbau Kita: Umbauter Raum = ca. 1.380 m³
Den Zuschlag erhält das wirtschaftlichste / auf den Gesamtpreis bezogene niedrigste Angebot.
Bieteranfragen oder sonstige Kommunikation erfolgt nur über die Vergabeplattform.
Erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften sind gegenüber der Vergabestelle binnen 10 Kalendertagen zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Bei Verstößen, die aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagenerkennbar sind, hat die Rüge gegenüber der Vergabestelle bis spätestens zum Ablauf der Angebots- oder Bewerbungsfrist zu erfolgen (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).Teilt die Vergabestelle mit, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, kann nur innerhalb von 15 Kalendertagen ein Nachprüfungsantrag bei der oben genannten Vergabekammer schriftlich gestellt werden (§§ 160 Abs. 3 Nr. 4,161 Abs. 1 GWB).Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, soweit der Nachprüfungsantrag der Vergabestelle erst nachZuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 GWB).Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung (per Fax oder elektronisch) der Bekanntgabe derVergabeentscheidung (§ 134 Abs. 2 GWB).
elektronisch über den Vergabemarktplatz Brandenburg
Nachforderungen erfolgen entsprechend § 16a VOB/A EU
1. Formblatt 4.1. EU - Eigenerklärung Ausschlussgründe 2. Formblatt 5.3 EU - Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG3. Formblatt 5.4 EU - Vereinbarung Mindestanforderungen BbgVergG NUEntsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.Stichtag für die Gültigkeit ist der Schlusstermin für den Eingang der Angebote.Eigenerklärungen dürfen an diesem Stichtag nicht älter als 3 Monate, jeweils gerechnet ab Ausstellungsdatum sein.Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesem Stichtag nicht älter als drei Monate sein.
4. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Erfüllung der Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben; 5. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Anmeldung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der/den Krankenkasse(n);6. Eigenerklärung über die ordnungsgemäße Eintragung und Erfüllung der Verpflichtung zur Entrichtung der gesetzlichen Beiträge bei der Berufsgenossenschaft.Entsprechende Formblätter liegen den Vergabeunterlagen bei.Stichtag für die Gültigkeit ist der Schlusstermin für den Eingang der Angebote.
Eigenerklärungen dürfen an diesem Stichtag nicht älter als 3 Monate, jeweils gerechnet ab Ausstellungsdatum sein.Werden anstelle von Eigenerklärungen Unbedenklichkeitsbescheinigungen der zuständigen Stellen eingereicht und ist in diesen keine Gültigkeitsdauer angegeben, dürfen die Bescheinigungen an diesem Stichtag nicht älter als drei Monate sein.
Hinweis: Eingereichte Eigenerklärungen zu Nr. 4-6 sind durch den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, vor Zuschlagserteilung nach Aufforderung durch die Vergabestelle kurzfristig durch Vorlage entsprechender Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen.
7. Datenschutzverpflichtungserklärung8. Eigenerklärung zur restriktiven Maßnahmen Russland-Sanktionen9) Nachweis der Betriebshaftpflicht10) Vorlage der Freistellungsbescheinigung gemäß § 48 b Abs. 1 Satz 1 des Einkommensteuergesetzes (EStG) die noch mindestens 3 Monate gültig ist.
11. Nachweis der Eintragung in die Handwerksrolle (Handwerkskarte)Ersatzweise für vorgenannte Bescheinigungen/Erklärungen:Kopie der gültigen (Stichtag s. oben):- Eintragung im Präqualifikationsverzeichnis.Ausländische Bieter haben gleichwertige Bescheinigungen ihres Herkunftslandes vorzulegen sowie eine Bescheinigung des zuständigen Versicherungsträgers, jeweils in deutscher Sprache.12. Eigenerklärung Umsatz letzte 3 Geschäftsjahre 13. Nachweis der Sachkunde nach TRGS 519 14. Nachweis der Fachkunde nach TRGS 52115. Nachweis der Fachkunde nach TRGS 524 / DGUV-Regel 101-00416. Nachweis der Zulassung als Fachbetrieb nach GefStoffV, Anhang I Nr. 2.4.2 Absatz 4 für Abbruch- und Sanierungsarbeiten an schwach gebundenen Asbestprodukten17. Erklärung über die Anzahl der in den letzten 3 Geschäftsjahren (2022 bis 2024) jahresdurchschnittlich Beschäftigten (aufgeschlüsselt nach gewerbliche und angestellte Mitarbeiter), tabellarisch dargestellt.18. Referenzliste über erfolgreich beendete ähnliche Bauleistungen in vergleichbarer Größenordnung im Zeitraum 2020 - 2024 mit Angabe der Projekte, der Auftraggeber (mit Ansprechpartner, Adresseund Tel.-Nr.) Bezeichnung des Referenzprojektes; Zeitraum der Leistungserbringung; Art und Umfang der Leistungen.Die Referenzliste ist in Form einer Tabelle entsprechend Formblatt beizufügen. Der Bieter muss sämtliche Angaben zu den Referenzen auf dem vorgegebenen Formblatt machen.
Erfüllung der Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen entsprechend den vorgenannten Teilnahmebedingungen.