Sanierung und Modernisierung Lottenhof - Planungsleistung Tragwerksplanung für Geb...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.01.2025
15.01.2025 10:00 Ortszeit
15.01.2025 10:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landeshauptstadt Potsdam vertreten durch die ProPotsdam GmbH
t:03312980
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469
Potsdam
Deutschland
DE404
vergabe@propotsdam.de
000

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
unbekannt
Vergabekammer@MWAE.brandenburg.de
03318661719

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.brandenburg.de
03318661719

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71300000-1
71327000-6
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Sanierung und Modernisierung Lottenhof - Planungsleistung Tragwerksplanung für Gebäude nach § 49-52 HOAI (2021)

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das als "Lottenhof" bezeichnete Objekt liegt in der Geschwister-Scholl-Straße 34 im Stadtteil Potsdam-West der Landeshauptstadt Potsdam, direkt angrenzend an die Parkanlage Sanssouci der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Auf dem Grundstück (Flur: 022, Flurstück: 1123, Gemarkung: Potsdam) befindet sich ein 1971 errichtetes Gebäude, welches zur DDR-Zeit als HO-Gaststätte "Charlottenhof" für Besucher*innen der Schlossanlagen Sanssouci zur Verfügung stand und darüber hinaus als Treffpunkt für die Bewohner*innen des Quartiers genutzt wurde.

Bei dem Gebäude handelt es sich um einen Restaurant-Typenbau in Anlehnung an ein auf
der Peißnitzinsel in Halle (Saale) errichteten Restaurantgebäude. Das eingeschossige Gebäude wird geprägt durch einen mittig vorgelagerten Saal - der ehemalige gläserner Saal (folgend: Saal) - mit Foyer und dem anschließenden ehemaligen Wirtshaftstrakt (folgend: Querflügel) für den Service- und Versorgungsbereich. Eine architektonische Besonderheit ist das außenliegende Tragwerk, bestehend aus vier Stahlpylonen, die über Stahltrossen die Dachkonstruktion tragen.

Der Impuls zum Erhalt und der Sanierung des Gebäudes geht auf die Initiative einer engagierten Nachbarschaft zurück. Seit 2013 setzt sich das Stadtteilnetzwerk Potsdam West e.V. für eine Sanierung und zeitgemäße Nutzung des Gebäudes und der Außenflächen ein. Mittlerweile wird das Außengelände für zahlreiche bürgerschaftliche Aktivitäten und Veranstaltungen, vorrangig durch ehrenamtliches Engagement genutzt.

Ziel der Sanierung ist die Nutzung des Lottenhofs als Nachbarschaftshaus und Veranstaltungsort, wodurch ein urbanes, kulturelles, soziales und nachbarschaftliches Zentrum in Potsdam-West entstehen soll. Der Planungsprozess ist partizipativ zu gestalten und erfolgt unter Einbindung aller relevanten Akteure sowie gemeinsam mit den Nutzenden und künftigen Betreibern, um die tatsächlichen Nutzungsbedarfe erfassen zu können.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
42
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Lottenhof
Geschwister-Scholl-Str. 34
14471
Potsdam
Deutschland
DE404

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über nach Punkten gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Gewichtung
100,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXT8YY5Y1TK1RUEV

Einlegung von Rechtsbehelfen

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Angebotsunterlagen sind im pdf-Format einzureichen. Das bepreiste Leistungsverzeichnis ist als pdf-Datei einzureichen. Die Bieterkommunikation hat ausschließlich über den Vergabemarktplatz Brandenburg zu erfolgen. Es empfiehlt sich daher, eine Registrierung vorzunehmen. Nachforderungen von Unterlagen sowie Aufklärungen von Sachverhalten können ebenfalls per E-Mail erfolgen. Bieterfragen sollen möglichst bis zum 22.11.2024 über den Vergabemarktplatz gestellt werden. Nicht rechtzeitig gestellte Bieterfragen können unbeantwortet bleiben.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

48
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können alle fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Unterlagen werden nachgefordert.

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

1. Nachweis über den Gesamtumsatz in den letzten 3 Jahren.
2. Umsatzes für vergleichbare Dienstleistungen in den letzten 3 Jahren, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen. Bietergemeinschaften haben den Umsatz in Summe aller Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben.
3. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (mittels Dritterklärung).

Für die Kriterien werden für den Bieter /die Bietergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:

- zu 1.: mittlerer Gesamtjahresumsatz von insgesamt mindestens EUR 100.000 ohne Umsatzsteuer
- zu 2.: mittlerer Jahresumsatz mit Planungsleistungen im Bereich Hochbau/Architektur von insgesamt mindestens EUR 100.000 ohne Umsatzsteuer
- zu 3.: Der Auftragnehmer hat eine eigene Berufshaftpflichtversicherung für die gesamte Vertragsdauer aufrechtzuerhalten.

(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft sind die Nachweise zu 1. und 2. in Summe aller Mitglieder der Bietergemeinschaft anzugeben. Der Nachweis zu 3. Ist für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft zu erbringen. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen zu 1. und 2. sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Die Mindestanforderungen müssen in der Summe erfüllt sein. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (im Fall der Eignungsleihe mit dem Angebot, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.
(c) Hat ein Bieter/haben die Mitglieder einer Bietergemeinschaft zurzeit keinen ausreichenden Versicherungsschutz, kann der Nachweis durch die schriftliche Zusage eines Versicherers erfolgen, dass sie im Auftragsfall bereit ist, eine solche Versicherung abzuschließen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 6 Monate sein und muss Angaben zur Versicherungsdauer machen. Die Versicherungsdauer einschließlich Nachhaftung sollte mindestens die Gewährleistungsdauer aus dem abzuschließenden Vertrag umfassen. Bietergemeinschaften müssen eine entsprechende Erklärung oder Nachweis für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorlegen.

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignung zur Berufsausübung

1. Kurzdarstellung des Bieters mit Angaben zu Firma, Kontaktadressen, Kontaktpersonen, Standorte
2. Erklärung gemäß §§ 123 und 124 GWB, Ausschlussgründe
3. Erklärung gemäß § 6 (3, 4) VgV, Interessenkollision
4. Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Ingenieur für den Verfasser der Planungsleistungen Tragwerksplanung
5. Eigenerklärung des Bieters zur Eintragung in das Berufsregister oder Handelsregister seines Sitzes

(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft sind die zuvor genannten Unterlagen 1, 2, 3 und 5 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen. Die Erklärung zu 4 ist von dem Mitglied der Bietergemeinschaft einzureichen, soweit sie sie betrifft. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die Erklärungen 1, 2, 3 und 5 sind für jedes Dritt-/Nachunternehmen zu erbringen. Die Erklärung zu 4. ist von jedem Dritt-/Nachunternehmen einzureichen, soweit sie sie betrifft. Zusätzlich ist für jedes Dritt-/Nachunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (im Fall der Eignungsleihe mit dem Angebot, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

1. Mit der zu vergebenden Leistung vergleichbare und fertiggestellte Referenzprojekte aus den letzten zehn Jahren (ab 2015) für die Erbringung von Planungsleistungen der Tragwerksplanung.
2. Anzahl der Mitarbeiter insgesamt und der angestellten Ingenieure
3. Erklärung zum Einsatz von Nachunternehmern

Für die Kriterien werden für den Bewerber/die Bewerbergemeinschaft folgende Mindeststandards vorgegeben:

zu 1.:
- Als vergleichbar gelten:
- Referenzprojekte im Bereich Neubau oder Sanierung (Gebäude und/ oder Ingenieurbauwerke)
- als fertiggestellt gelten Referenzen, wenn die Bauleistung abgenommen wurde
- mind. 1 Referenz für eine Bestandstragwerkssanierung in Stahlbauweise
- mind. 1 Referenz mit einer seilverspannten Konstruktion

Die Mindestanforderungen können auch in einer Referenz nachgewiesen werden.

Einzureichende Unterlagen:
Eine kurze Beschreibung des Referenzprojektes nebst bildlicher Darstellung, die zur Veranschaulichung des Referenzvorhabens geeignet sind (z.b. Fotos, Pläne, Skizzen, Grundrisse) einzureichen.

(a) Hinweis Bietergemeinschaften:
Im Fall der Bildung einer Bietergemeinschaft können die zuvor genannten Erklärungen gemeinsam erbracht werden. Dabei sind die Erklärungen jeweils auf den Leistungsteil zu beziehen, den das jeweilige Mitglied der Bietergemeinschaft übernommen hat. Die Mindestanforderungen müssen in der Summe erfüllt sein. Zusätzlich ist die Erklärung zur Bildung einer Bietergemeinschaft sowie zur gesamtschuldnerischen Haftung unterschrieben einzureichen.
(b) Hinweis Eignungsleihe/Nachunternehmer:
Im Fall der Eignungsleihe/Nachbeauftragung ist das Verzeichnis der einzusetzenden Dritt- und Nachunternehmer einzureichen. Die zuvor genannten Erklärungen sind für jedes Drittunternehmen insoweit zu erbringen, wie der Gegenstand der Eignungsleihe/nachbeauftragten Leistungen betroffen ist. Zusätzlich ist für jedes Drittunternehmen, dessen Kapazitäten der Bieter in Anspruch nimmt, die Verpflichtungserklärung des benannten Dritt- / Nachunternehmers gegenüber dem Bieter (im Fall der Eignungsleihe mit dem Angebot, im Fall des Nachunternehmereinsatzes spätestens vor Zuschlagserteilung) einzureichen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigen Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

1. Erklärung über die Zahlung eines Mindestlohnes / Verpflichtungserklärung gemäß Brandenburgischen Gesetz über Mindestanforderungen für die Vergabe von öffentlichen Aufträgen.
2. Erklärung zu den restriktiven Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, gem. Verordnung (EU) 2022/576 des Rates

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung