THW OV Wittenberge - Fachplanung Technische Ausrüstung_Heizung Lüftung Sanitär_Ene...
VO: VgV Vergabeart: Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
11.03.2025 12:00 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Brandenburgischer Landesbetrieb für Liegenschaften und Bauen
12-121136942639008-42
An der Wache 2
15806
Zossen
Deutschland
DE40H
Zentrale Vergabestelle - Bereich FbT
Info.Vergabe-FbT@BLB.Brandenburg.de
+49 12345678

Angaben zum Auftraggeber

Obere, mittlere und untere Landesbehörde
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammern des Bundes Bundeskartellamt
991-02380-92
Villemombler Straße 76
53123
Bonn
Deutschland
DEA22
vk@bundeskartellamt.bund.de
+49 2289499-0
+49 2289499-163

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Für die energetische Sanierung eines Dienstgebäudes des Technischen Hilfswerks (THW) in Wittenberge soll eine
bauliche Variantenuntersuchung im Rahmen der LP2 der HOAI durchgeführt werden.
Die Maßnahme umfasst die
- energetische Sanierung des Gebäudes
- in Teilen bauliche Sanierung des Gebäudes
- Erneuerung der Wärmeerzeugungsanlage
- teilweise Instandsetzung der ELT-Anlage
- teilweise Erneuerung der Innen- und Außenbeleuchtungsanlage.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Das vorhandene Gebäude wurde im Jahr 1970 errichtet. Es wird durch das THW als Dienst- und
Verwaltungsgebäude genutzt. Die Liegenschaft ist nicht dauerhaft besetzt.
Im Zusammenhang mit der Durchführung der Maßnahmen ist zu beachten, dass eine Teilnutzung des Gebäudes
durch den THW Ortsverband während der Sanierung ermöglicht werden muss. Eine abschnittsweise Durchführung
der Baumaßnahmen ist daher zu berücksichtigen.
Im Jahr 2017 wurden an dem Gebäude bauliche, energetische und brandschutztechnische
Ertüchtigungsmaßnahmen durchgeführt. Es wurden in diesem Zusammenhang zwei neue Fluchttreppenanlagen
montiert. Die Fassade wurde mit einem WDVS bekleidet. Die Dachdämmung und -eindeckung und die
Regenentwässerung wurden erneuert.
Bauliche Maßnahmen:
Austausch Fenster + Außentüren:
Sämtliche Fenster und Außentüren sind zu erneuern gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG), EGB und
Sicherheitsvorschriften des THW-Raumbuchs.
Sanierung Küche:
Der bestehende Küchenraum und der Vorratsraum sind zu sanieren. Unter anderem ist die vorhandene
Kücheneinrichtung/-möblierung einschließlich der technischen Anlagen zu erneuern. Hierfür ist in Abstimmung mit
dem Nutzer eine Küchenplanung aufzustellen.
Zwischen Küche und Vorratsraum ist gemäß THW-Raumbuch eine Verbindung herzustellen. Ggf. ist die Verortung
des Vorratsraumes in Abstimmung mit dem Nutzer neu zu bestimmen.
Gemäß THW-Raumbuch wird für die Küche eine natürliche Be- und Entlüftung gefordert. Die bestehende
Lüftungsanlage soll entfallen und rückgebaut werden.
Sanierung sanitäre Anlagen:
Das bestehende Damen-WC im Erdgeschoss (Raum EG-36) und der Vorraum mit Dusche (Raum EG-35) sowie
das Herren-WC im Obergeschoss (Raum OG-03) sind zu sanieren (siehe Grundrisspläne vom EG und OG). Unter
anderem sind die vorhandenen Sanitärobjekte einschließlich der technischen Anlagen zu erneuern und teilweise
rückzubauen.
Im Zuge der Sanierung sind alle zugehörigen technischen Anlagen (Trink- und Schmutzwasserleitungen etc.) zu
erneuern. Der Rückbau nicht genutzter Anlagenbestandteile ist in der Maßnahme zu berücksichtigen.
Im Rahmen der Maßnahmen sind alle Räume entsprechend der vorgesehen Nutzung wiederherzustellen.

Erneuerung Wärmeerzeugungsanlage:
Seitens TGA wird der Einbau einer CO2-neutralen Wärmeerzeugungsanlage angestrebt.
Nach einem Rückbau der aktuellen Öl-Heizanlage, würde das jetzige Tanklager als neues Lager zur Verfügung
stehen.
Es sind im Zusammenhang mit der Erneuerung der Wärmeerzeugungsanlage ergänzend die dezentrale
Warmwasserbereitung vorzusehen. Die einschlägigen Verordnungen zur Trinkwasserhygiene sind zu beachten.
Aufgrund der unregelmäßigen Nutzungszeiten auf einer nicht dauerhaft besetzten Liegenschaft ist für alle
Zapfstellen bzw. Leitungs- und Strangenden unbedingt zu beachten, dass eine 72-stündliche Zwangsspülung
(Hygienespülung) zu erfolgen hat.

Provisorien / Interimslösungen:
Für den Zeitraum der Umsetzung der Baumaßnahme sind alternative adäquate Räumlichkeiten für die Nutzenden
vorzuhalten.
Anforderungen THW:
Bei der Planung und Durchführung sind die Vorgaben des THW-Raumbuch für Ortsverbände in der gültigen
Fassung zu beachten. Die dort genannten allgemeinen Anforderungen (Barrierefreiheit, Sicherheit etc.) und die
Anforderungen an die Räumlichkeiten (Raumausstattung, technische Anlagen etc.) sind zu berücksichtigen.
Nachhaltiges Bauen:
Der Leitfaden für Nachhaltiges Bauen ist bei Bauvorhaben des Bundes anzuwenden.
Bundesgebäude sind auf ein energieeffizientes Energiemanagement auszurichten, möglichst als Teil eines
übergreifenden Facility Management Systems. Ganzheitliche Prinzipien für nachhaltiges Planen und Bauen,
Betrieb und Instandhaltung sowie Nutzung müssen umgesetzt werden. Alle Phasen des Lebenszyklus - bis hin
zum Rückbau - sind zu berücksichtigen, um den Energie- und Ressourcenverbrauch so gering wie möglich zu
halten. Ziel ist eine ressourcenschonende und energieeffiziente Sanierung des Dienstgebäudes bei möglichst geringen
wirtschaftlichen Kosten. Die langfristige nachhaltige Nutzung als THW soll gewährleistet sein. In Abstimmung mit
der bauphysikalischen Untersuchung und den Planern ist eine nachhaltige Lösung abzuwägen und umzusetzen.
Planungshilfen, Muster-/Standardplanungen:
Planungshilfen, Muster-/Standardplanungen sind, soweit zutreffend, für die Erstellung der Unterlagen zu nutzen.
Grundlagendokumente sind: RBBau, AMEV, VHB, Leitfaden Gebäudeautomation, Raumbuch THW.

Die Maßnahme ist in verschiedene Lose unterteilt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte aus der Anlage Aufgabenbeschreibung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.06.2025
30.11.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
THW OV Wittenberge
19322
Cumlosen
Deutschland
DE40F

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Kriterium 1.

Preis

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterium 2.

Methodik zur Kosteneinhaltung und Nachtragsmanagement

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterium 3.

Methodik zur Organisation und zeitlichen Abfolge der Projektabwicklung, Termineinhaltung, Kommunikation mit AG und Fachplanern

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterium 4.

Gesamteindruck der Präsentation

Gewichtung
10,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterium 5.

Berufserfahrung in vergleichbaren Projektleistungen bei der Sanierung von Gebäuden

Gewichtung
20,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Kriterium 6.

Sicherstellung der Präsenz vor Ort

Gewichtung
10,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Mit dem Abschluss des Vertrags werden lediglich die nicht optionalen Teile der Leistung beauftragt. Die weiteren Leistungen, Leistungsstufen und Leistungsteile werden einzeln oder im Ganzen, ganz oder teilweise, in Textform beauftragt. Wesentliche Voraussetzungen für die weitere Beauftragung sind die Einhaltung der vorgegebenen Kostenobergrenze und Termine. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der optionalen Leistungen besteht nicht. Der Auftraggeber behält sich explizit vor, einzelne Leistungen ganz oder in Teilen auch an Dritte zu vergeben.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

4
4
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YYEHDCT

Einlegung von Rechtsbehelfen

Bei Verstößen gegen Vergabevorschriften kann auf Antrag ein Nachprüfungsverfahren bei der oben genannten Vergabekammer eingeleitet werden. Voraussetzung für die Einlegung eines Nachprüfungsantrags ist das Vorliegen der Anforderungen des § 160 GWB. Danach sind Verstöße gegen Vergabevorschriften, die der Antragsteller im Vergabeverfahren erkannt hat, innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis über den Vergaberechtsverstoß gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung zu rügen. Weiterhin dürfen bis zudem Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens nicht mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sein.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

1. Der Teilnahmeantrag besteht aus dem vollständig ausgefüllten Bewerbungsbogen mit den geforderten Angaben und nummerierten Anlagen. Die Bieter haben zwingend die vom Auftraggeber vorgegebenen und kostenfrei über den Vergabemarktplatz Brandenburg im Projektraum abrufbaren Formblätter für die Erstellung Ihres Teilnahmeantrages zu verwenden. Teilnahmeanträge, die nicht unter Verwendung der Formblätter abgegeben werden, werden vom Verfahren ausgeschlossen.
2. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein Bewerbungsbogen inklusive aller entsprechenden Nachweise und Erklärungen einzureichen; die Erklärungen zur wirtschaftlichen und finanziellen sowie technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit werden kumulativ betrachtet. Davon unbenommen ist der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherungsdeckung für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft zu führen. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient. Dies gilt auch für Nachauftragnehmer, wenn sich der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft zum Nachweis einer bzw. ihrer Eignung des Nachunternehmers bedient (Eignungsleihe). Die Angaben von Nachauftragnehmern werden in diesem Fall nur berücksichtigt, wenn der jeweilige Nachauftragnehmer mit dem Teilnahmeantrag eine entsprechende Nachunternehmerverpflichtungserklärung abgibt. Die Vorgaben für Nachunternehmer gelten in gleichem Maße für verbundene Unternehmen.
3. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.
4. Auskünfte werden nur nach schriftlicher Anforderung, die auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg erfolgen muss, erteilt. Die Beantwortung und weitere Informationen des Auftraggebers werden, soweit im Zuge der Gleichbehandlung aller Bewerber geboten, auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg veröffentlicht.
5. Beteiligt sich ein Unternehmen mehrfach - sei es als Bewerber, Mitglied einer Bewerbergemeinschaft oder Unterauftragnehmer - an diesem Vergabeverfahren, so kann dies zum Verfahrensausschluss aller Bewerber/Bewerbergemeinschaften, bei denen das jeweilige Unternehmen beteiligt ist, führen.
6. Die Bewertung erfolgt auf Grundlage der Angaben zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit, sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit. Die Matrix der objektiven Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern, sowie die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien ist den entsprechenden Dokumenten in der Anlage zum Bewerbungsbogen zu entnehmen (siehe Mindest- und Auswahlkriterien). Diese finden Sie unter den Teilnahmeunterlagen auf der projektbezogenen Internet-Plattform des Vergabemarktplatzes Brandenburg. Bei Punktegleichstand entscheidet das Los.
7. Für die Teilnahme am Verfahren wird von der Vergabestelle keine Aufwandserstattung, Entschädigung oder Vergütung gewährt; dies gilt auch für den Fall, dass das Verfahren gleich zu welchem Zeitpunkt abgebrochen wird.
8. Alle Teilnehmer am Verfahren verpflichten sich, die Ihnen im Rahmen dieses Verfahrens bzw. bei Vertragsausführung bekannt werdenden Informationen vertraulich zu behandeln. Die von den Teilnehmern im Rahmen dieses Verfahrens mitgeteilten personen- und unternehmensbezogenen Angaben werden im Rahmen dieses Verfahrens gespeichert und verarbeitet. Durch Abgabe eines Teilnahmeantrags erklären diese sich hiermit einverstanden.
9. Weitere Informationen zum Datenschutz sind auf der projektbezogenen Internet-Plattform zu diesem Verfahren auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg zu finden: 2023_ Datenschutzblatt_Vergabe.
10. Fragen und Hinweise sind rechtzeitig zu stellen, so dass für den Auftraggeber innerhalb eines angemessenen Zeitraumes und vor Ablauf der Teilnahmefrist eine Beantwortung möglich ist.
11. Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

5
Monate

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

1. Die Vergabestelle behält sich vor, zur Überprüfung der Angaben ggf. weitere Nachweise und Erklärungen innerhalb einer angemessenen Frist nachzufordern.

Bedingungen

Ausschlussgründe

1. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß Artikel 57 Abs. 1 der Richtlinie 2014/24/EU - strafrechtliche Verurteilungen (§ 123 Abs. 1 bis 3 GWB).
2. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen über die Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen (§ 123 Abs. 4 GWB).
3. Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder Beruflichem Fehlverhalten (§ 124 Abs. 1 GWB).
4. Bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB.
5. Bei Angebotsabgabe sind die durch Nachunternehmer auszuführenden Teile des Auftrages nach Art und Umfang Art und Umfang zu benennen (Nachunternehmererklärung). Auf Verlangen der Vergabestelle sind die vorgesehenen Unterauftragsnehmer zu benennen und Eigenerklärungen, ggfs. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, abzugeben (Nachunternehmerverpflichtungserklärung, Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen § 123, Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen 124 GWB, bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB)
6. Eigenerklärung Russlandsanktionen zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

1. Bezeichnung Bewerber, Anschrift, Datum Firmengründung, Rechtsform, Hauptgesellschafter, Kammer- Nr. und Eintragungsort, Ansprechpartner, Telefon-Nr., Telefax-Nr. E-Mail-Adresse - bei GmbH mit Handelsregisterauszug
2. Angaben über Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung (z.B. Eintrag in Berufsregister Architekten-/Ingenieurkammer)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

1. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. (2022, 2023, 2024)
2. Eigenerklärung zum Umsatz im Tätigkeitsbereich der ausgeschriebenen Leistung (Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI) in EUR netto p.a. im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
3. Nachweis einer Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von folgenden Deckungssummen: Mindestanforderung: für Personenschäden 1.500.000,00 EUR und für sonstige Schäden 500.000,00 EUR, wobei die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres jeweils das Zweifache dieser Deckungssummen betragen muss, bei einem, in einem Mitgliedstaat der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmen. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben. Alternativ kann eine Bescheinigung eines Versicherers (nicht Makler) an den Versicherungsnehmer eingereicht werden, dass im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abgeschlossen, oder die Deckungssumme entsprechend erhöht werden kann.

Zu 1.: Mindestanforderung: 150.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei Jahre netto.
Zu 2.: Mindestanforderung: 50.000,00 EUR im Durchschnitt der letzten drei Jahre netto.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

1. Erklärung zu rechtlichen und wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.
2. Angaben über die Anzahl der durchschnittlich jährlich Beschäftigten des Unternehmens der letzten drei Jahre (2022,2023,2024) (bezogen auf Vollzeitstellen).
3. Angaben über die Anzahl der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.
4. Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
5. Angabe von mindestens 3 Referenzprojekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen, nicht älter als 4 Jahre (bezogen auf den Tag der Bekanntmachung, mindestens Abschluss LPH 8 bzw. Übergabe an den Nutzer). Ein Bestand des Unternehmens seit 4 Jahren ist nicht Voraussetzung.

Erforderliche Mindestangaben:
- Objektbezeichnung
- Angaben zur Art des Leistungsemfängers/Auftraggebers (Privater Auftraggeber, Öffentlicher Auftraggeber, Kommunen, andere AG des öffentlichen Rechts, Öffentliche Auftraggeber Bund oder Land)
- Angaben zum Bauherr (falls abweichend)
- Leistungszeitraum (Projektbeginn, Angabe über Abschluss LPH 8 bzw.nutzungsfähige Übergabe)
- Komplexität der Leistung (Honorarzone)
- Nutzung des Gebäudes (Bauwerkszuordnung)
- Art Bauvorhaben
- Objektgröße (BGF, BRI)
- Gesamtbaukosten in EUR netto
- Projektkosten Technische Ausrüstung in EUR netto
- Auftragswert (Wert der erbrachten Leistung / Honorar in EUR netto)
- Erfahrung im Bereich Gebäudesanierung für Sanitär, Heizung, Lüftung
- Erfahrung im Bereich energetischer Sanierungen von Wärmeerzeugungsanlagen (WEA) mit erneuerbarer Energien
- Beschreibung der ausgeführten Leistung nach HOAI, Benennung besonderer Anforderungen
- AUSSAGEKRÄFTIGE Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung z. B. Fotos, erläuternde Skizzen und Aussagen zum Termin-/ und Kostenmanagement, zur zielführende Projektorganisation und der Qualitätssicherung auf max. 4 Seiten.

Zu 2.: Mindestanforderung: 2 Mitarbeiter.
Zu 3.: Mindestanforderung: 2 technische Fachkräfte.
Zu 5.: Mindestanforderungen (jede Referenz für sich muss alle Mindestanforderungen erfüllen):

- Leistungsbild Technische Ausrüstung gem. § 53 HOAI
- Auftragswert/Gesamthonorar: 50.000 EUR netto
- Honorarzone II (vertraglich vereinbart)

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Rangfolge
4

Eignungskriterium

Sonstiges

1. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen gemäß Artikel 57 Abs. 1 der Richtlinie 2014/24/EU - strafrechtliche Verurteilungen (§ 123 Abs. 1 bis 3 GWB).
2. Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen über die Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen (§ 123 Abs. 4 GWB).
3. Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder Beruflichem Fehlverhalten (§ 124 Abs. 1 GWB).
4. Bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB.
5. Bei Angebotsabgabe sind die durch Nachunternehmer auszuführenden Teile des Auftrages nach Art und Umfang Art und Umfang zu benennen (Nachunternehmererklärung). Auf Verlangen der Vergabestelle sind die vorgesehenen Unterauftragsnehmer zu benennen und Eigenerklärungen, ggfs. ergänzt durch geforderte auftragsspezifische Einzelnachweise, abzugeben (Nachunternehmerverpflichtungserklärung, Erklärung zu zwingenden Ausschlussgründen § 123, Erklärung zu fakultativen Ausschlussgründen 124 GWB, bei Erfordernis Erklärung zum § 125 Abs. 1 GWB)
6. Eigenerklärung Russlandsanktionen zum BMWK-Rundschreiben vom 14.04.2022.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

VgV § 75 (1) oder (2) in Verbindung mit § 44 (1)
Zugelassen sind
- natürliche und juristische Personen, die nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
- juristische Personen (hierzu zählen auch Bietergemeinschaften), wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen benennen, der nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt/Ingenieur zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für den Teilnahmeantrag

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung