Verkehrsplanerische Beratungsleistungen im Zusammenhang mit der
Vergabe von Leistungen des öffentlichen Personennahverkehrs im Linienbündel SPN-West im Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa.

Der Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja- Nysa beabsichtigt die Neuvergabe von Leistungen zur Erbringung von Dienstleistungen im integrierten öffentlichen Straßenpersonennahverkehr im Gebiet des Landkreises Spree-Neiße, mit Teilleistungen auf den Gebieten der Stadt Cottbus/ Chósebuz sowie der Landkreise Dahme Spreewald und Oberspreewald-Lausitz.

Der Landkreis Spree-Neiße/ Wokrejs Sprjewja-Nysa benötigt zur Vorbereitung und Durchführung dieser Vergabe verkehrsplanerische und organisatorische Unterstützung. Die entsprechend erforderlichen Leistungen sind für alle Verfahrensarten (Direktvergabe und funktionale Ausschreibung mit Verhandlungsverfahren) anzubieten.

Die angefragte Leistung umfasst die Begleitung des Gesamtprozesses von der Konzeption, Planung und Durchführung des Verfahrens bis zur Zuschlagserteilung und darüber hinaus die verkehrsplanerische Beratung in möglichen Vergabeprüfungs- und Beschwerdeverfahren.

Mit dem Angebot ist ein Nachweis von aktuellen Referenzen und Projekterfahrungen zu vergleichbaren Projekten im kÖPNV vorzulegen.
1. Der Bewerber muss über umfangreiche Erfahrungen auf allen Gebieten verfügen, die zur Vorbereitung und Begleitung derartiger Projekte notwendig sind. Insbesondere ist ein fundiertes Know-how in der Beratung öffentlicher Aufgabenträger im Bereich des kÖPNV, in der Durchführung von ÖPNV-Vergaben, dem Abschluss von Verkehrsleistungsverträgen im ÖPNV und der dazu not-wendigen verkehrsplanerischen und vergaberechtlichen Kenntnisse nachzuweisen.
2. Es sind die voraussichtlich zum Einsatz kommenden Mitarbeiter für das geplante Projekt zu benennen. Dies schließt die Angabe zu den konkreten Projekterfahrungen und Qualifikationen ein.
3. Geschäftsbeziehungen des Bewerbers und der mit ihm verbundenen Unter-nehmen im ÖPNV und direkte bzw. indirekte Beteiligungen an Unternehmen im ÖPNV, soweit sie diese Ausschreibung betreffen, sind offenzulegen.
4. Vorlage der Referenzliste
- Angabe der wesentlichen, in den letzten 10 Jahren im Zusammenhang mit der Beratung zur Vergabe von ÖPNV-Leistungen, erbrachten Leistungen mit folgender Gliederung:
o Beschreibung des Auftragsgegenstandes und der erreichten Ergebnisse
o Tätigkeitszeitraum
o Auftraggeber
Zu den Punkten 1 - 4 sind in dem Angebot Aussagen zu treffen und Nachweise und Unterlagen beizulegen.

- Gewerbeanmeldung
- Nachweis Berufsgenossenschaft
- Nachweis Berufshaftpflichtversicherung für Sach-und Vermögensschäden mit einer Deckungssumme von mindestens 1,0 Mio. Euro

- Vorlage von Studiennachweisen, Bescheinigungen und einschlägigen Berufserfahrungen über die berufliche Eignung der für die Vertragserfüllung vorgesehenen Personen
- Referenzen über einschlägige Berufserfahrungen innerhalb der letzten zehn Jahre

Mit dem Angebot ist ein Nachweis von aktuellen Referenzen und Projekterfahrungen zu vergleichbaren Projekten im kÖPNV vorzulegen.
1. Der Bewerber muss über umfangreiche Erfahrungen auf allen Gebieten verfügen, die zur Vorbereitung und Begleitung derartiger Projekte notwendig sind. Insbesondere ist ein fundiertes Know-how in der Beratung öffentlicher Aufgabenträger im Bereich des kÖPNV, in der Durchführung von ÖPNV-Vergaben, dem Abschluss von Verkehrsleistungsverträgen im ÖPNV und der dazu not-wendigen verkehrsplanerischen und vergaberechtlichen Kenntnisse nachzuweisen.
2. Es sind die voraussichtlich zum Einsatz kommenden Mitarbeiter für das geplante Projekt zu benennen. Dies schließt die Angabe zu den konkreten Projekterfahrungen und Qualifikationen ein.
3. Geschäftsbeziehungen des Bewerbers und der mit ihm verbundenen Unternehmen im ÖPNV und direkte bzw. indirekte Beteiligungen an Unternehmen im ÖPNV, soweit sie diese Ausschreibung betreffen, sind offenzulegen.
4. Vorlage der Referenzliste
- Angabe der wesentlichen, in den letzten 10 Jahren im Zusammenhang mit der Beratung zur Vergabe von ÖPNV-Leistungen, erbrachten Leistungen mit folgender Gliederung:
o Beschreibung des Auftragsgegenstandes und der erreichten Ergebnisse
o Tätigkeitszeitraum
o Auftraggeber
Zu den Punkten 1 - 4 sind in dem Angebot Aussagen zu treffen und Nachweise und Unterlagen beizulegen.

Geforderte Unterlagen, die dem Angebot nicht beigefügt sind, werden nachgefordert.
Sofern die Unterlagen auch bei Nachforderung innerhalb der gesetzten Frist nicht eingereicht werden, führt dies zum Ausschluss des Angebotes.

Vorauszahlungen werden nicht geleistet.
Die Zahlungen erfolgen nach Abschluss und Abnahme der Leistung und nach Rechnungslegung zu den jeweiligen Leistungsbausteinen. In jedem Fall ist bei Rechnungslegung ein detaillierter Leistungsnachweis über die abzurechnende Leistung analog des Aufbaus der Leistungsbeschreibung vorzulegen.