Nachricht:

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Rahmen der Korrektur der Bekanntmachung hinsichtlich der Haftpflichtversicherung wurden hier gleichzeitig die Eignungskriterien zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit zu den Referenzen wie folgt konkretisiert:
" 1. Vorlage geeigneter Referenzen über die Objektplanung von Bauwerken gem. § 34 HOAI, mit Projektkosten (Summe KGr 300 und 400) größer/gleich 500.000 EUR (netto),welche im Zeitraum vom 01.01.2019 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Angebotsfrist fertiggestellt wurden. Es ist mindestens eine Referenz in Holzbausystemweise nachzuweisen.
Folgende weitere Mindestanforderungen sind zu erfüllen:
1. mindestens ein Referenzprojekt in Holzsystembauweise mit Projektkosten (Summe KGr 300 und 400) größer/gleich 750.000 EUR (netto)

2. mindestens ein Referenzprojekt, bei dem die HOAI Leistungsphasen 2 bis 8 durchgängig erbracht wurden.

Alle weiteren Mindestanforderungen müssen in den mind. 1 und max. 3 Referenzprojekten erfüllt sein."

Die im Dateianhang beigefügten Formulare 6.2. und 6.3. sind bei der Angebotserstellung zu verwenden. Die Änderungen in diesen Formularen wurden rot gekennzeichnet.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Zibulski
Vergabestelle

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend möchte ich Ihnen die Antworten auf Bewerberanfragen zugänglich machen. Alle gegebenen Informationen sind bei der Erstellung Ihres Angebotes zu beachten.

Frage:

Haftpflichtversicherung
Es wird eine Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers für Sachschäden über 2.000.000 EUR gefordert.
Gemäß VgV ist "eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe" vorzulegen. (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Bei der vorliegenden Projektgröße von ca. 1,4 Mio. EUR. brutto ist eine auftragsbezogene Versicherungssumme bei einer üblichen 3-fache Maximierung bereits mit 0,5 Mio. EUR gegeben.
Eine Deckungssumme für Sachschäden mit 1,0 Mio. EUR gilt damit als ausreichend bemessen.
Die Anforderung ist entsprechend anzupassen.

Antwort:
Die Deckungssumme für Sachschäden wurde in der Bekanntmachung und im beigefügten auszufüllenden Formular 6.1 auf 1,0 Mio EUR geändert.

Frage:
> Vertrag
Im Mustervertrag sind folgende Aspekte bislang nicht berücksichtigt:
- Regelung zur Konfliktlösung (Schlichtungsklausel)
- Regelung zur Honoraranpassung bei unverschuldeter Verlängerung der Planungs- oder Bauzeit

Antwort:
Eine gesonderte Regelung zur Konfliktlösung / Schlichtungsklausel soll nicht Bestandteil des Vertrags werden. Es gelten die im Werksvertragsrecht und die in den Allgemeinen Vertragsbedingungen sowie den zusätzlichen Vertragsbedingungen vorgesehenen Regelungen.
Eine Regelung zur Honoraranpassung bei unverschuldeter Verlängerung der Planungs- oder Bauzeit soll im Vertrag nicht erfolgen. Hier wäre bei Erfordernis ein entsprechendes Nachtragsangebot erforderlich.

Frage:
> Freianlagenplanung
- Im Wettbewerbsentwurf der Freianlagenplanung bleibt der Bestand der Bühne erhalten.
In der Machbarkeitsstudie wird ein neuer Stand dargestellt: Bitte um Erläuterung der Entscheidungen zur Bühne und zum "Knick" des Gebäudes.
- Bitte um Bereitstellung aller Dokumente des gegenwärtigen Stands der Freianlagenplanung.

Antwort:
Gemäß aktueller Planung Freianlagen wird der Bestand der Bühne abgerissen (sh. auch Lageplan mit Projekteintrag). Das Gebäude soll - wie in der veröffentlichten Vorstudie Teil b dargestellt - mit "Knick" geplant und errichtet werden.
Unterlagen mit dem aktuellen Stand der Freianlagenplanung sind dem Dateianhang beigefügt.

Frage:
> Machbarkeitsstudie
- War es eine Vorgabe in der Machbarkeitsstudie für die drei Vereine jeweils drei getrennte Sanitärräume bereitzustellen?

Antwort:
Im Ergebnis der Bedarfsabklärung mit den Nutzern wurde ermittelt, dass drei getrennte Sanitärräume bereitzustellen sind.


Mit freundlichen Grüßen

Sabine Zibulski
Vergabestelle

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend möchte ich Ihnen die Antworten auf Bewerberanfragen zugänglich machen. Alle gegebenen Informationen sind bei der Erstellung Ihres Angebotes zu beachten.

Frage:

Haftpflichtversicherung
Es wird eine Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers für Sachschäden über 2.000.000 EUR gefordert.
Gemäß VgV ist "eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in bestimmter geeigneter Höhe" vorzulegen. (§ 45 Abs. 1 Nr. 3 VgV).
Bei der vorliegenden Projektgröße von ca. 1,4 Mio. EUR. brutto ist eine auftragsbezogene Versicherungssumme bei einer üblichen 3-fache Maximierung bereits mit 0,5 Mio. EUR gegeben.
Eine Deckungssumme für Sachschäden mit 1,0 Mio. EUR gilt damit als ausreichend bemessen.
Die Anforderung ist entsprechend anzupassen.

Antwort:
Die Deckungssumme für Sachschäden wurde in der Bekanntmachung und im beigefügten auszufüllenden Formular 6.1 auf 1,0 Mio EUR geändert.

Frage:
> Vertrag
Im Mustervertrag sind folgende Aspekte bislang nicht berücksichtigt:
- Regelung zur Konfliktlösung (Schlichtungsklausel)
- Regelung zur Honoraranpassung bei unverschuldeter Verlängerung der Planungs- oder Bauzeit

Antwort:
Eine gesonderte Regelung zur Konfliktlösung / Schlichtungsklausel soll nicht Bestandteil des Vertrags werden. Es gelten die im Werksvertragsrecht und die in den Allgemeinen Vertragsbedingungen sowie den zusätzlichen Vertragsbedingungen vorgesehenen Regelungen.
Eine Regelung zur Honoraranpassung bei unverschuldeter Verlängerung der Planungs- oder Bauzeit soll im Vertrag nicht erfolgen. Hier wäre bei Erfordernis ein entsprechendes Nachtragsangebot erforderlich.

Frage:
> Freianlagenplanung
- Im Wettbewerbsentwurf der Freianlagenplanung bleibt der Bestand der Bühne erhalten.
In der Machbarkeitsstudie wird ein neuer Stand dargestellt: Bitte um Erläuterung der Entscheidungen zur Bühne und zum "Knick" des Gebäudes.
- Bitte um Bereitstellung aller Dokumente des gegenwärtigen Stands der Freianlagenplanung.

Antwort:
Gemäß aktueller Planung Freianlagen wird der Bestand der Bühne abgerissen (sh. auch Lageplan mit Projekteintrag). Das Gebäude soll - wie in der veröffentlichten Vorstudie Teil b dargestellt - mit "Knick" geplant und errichtet werden.
Unterlagen mit dem aktuellen Stand der Freianlagenplanung sind dem Dateianhang beigefügt.

Frage:
> Machbarkeitsstudie
- War es eine Vorgabe in der Machbarkeitsstudie für die drei Vereine jeweils drei getrennte Sanitärräume bereitzustellen?

Antwort:
Im Ergebnis der Bedarfsabklärung mit den Nutzern wurde ermittelt, dass drei getrennte Sanitärräume bereitzustellen sind.


Mit freundlichen Grüßen

Sabine Zibulski
Vergabestelle

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Sehr geehrte Damen und Herren,

nachfolgend möchte ich Ihnen die Antworten auf Bewerberanfragen zugänglich machen. Alle gegebenen Informationen sind bei der Erstellung Ihres Angebotes zu beachten.

Frage:
Im Formular 6.2 werden Referenzen abgefragt. Im Formular 6.3 ist die Rede von einer Wertung dieser Referenzen.
Bei den Zuschlagskriterien tauchen die Referenzen hingegen nicht mehr auf. Wie erfolgt die Wertung? Wieviele Referenzen werden gefordert?

Antwort:
Referenzen sind gem. § 46 Abs. 1 und Abs. 3 Nr. 1 VgV ausschließlich Eignungskriterien hinsichtlich der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des U n t e r n e h m e n s.
Im Rahmen des Offenen Verfahrens werden zunächst die Angebote auf die Eignung des Bieters u.a. bezüglich der Referenzen geprüft.
Nur wenn die Mindestanforderungen u.a. zu den Referenzen vollständig erfüllt sind, bleibt das Angebot in der weiteren Wertung.
Eine Bepunktung der Referenzen erfolgt im Rahmen eines Offenen Verfahrens nicht.
Wie in der Bekanntmachung als auch im Formular 6.2. angegeben, sind geeignete Referenzen über die Objektplanung von Bauwerken gem. § 34 HOAI, die im Wesentlichen mit der beabsichtigten Leistung vergleichbar sind und im Zeitraum vom 01.01.20219 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Angebotsfrist fertiggestellt wurden, vorzulegen. Davon ist mindestens eine Referenz in Holzbausystemweise nachzuweisen. Die Anzahl der einzureichenden Referenzen ist nicht begrenzt.
Wie aus den Zuschlagskriterien zu entnehmen, ist eine Bewertung von Referenzen im Rahmen von Erfahrungen des mit der Ausführung des Auftrages betrauten Personals (persönliche Referenzen) nicht vorgesehen.

Mit freundlichen Grüßen

Sabine Zibulski
Vergabestelle

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Sehr geehrte Damen und Herren,

der bereits in den Vergabeunterlagen unter "Vertragsbedingungen" enthaltene Architektenvertrag wurde ergänzend nun auch unter "vom Unternehmen auszufüllende Dokumente" hinzugefügt, da dieser mit Angebotsabgabe ausgefüllt und unterschrieben einzureichen ist.
Ich bitte um Berücksichtigung bei der Angebotserstellung.


Mit freundlichen Grüßen

Sabine Zibulski
Vergabestelle

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