Eignungskriterien gemäß Auftragsunterlagen
Der Auftragnehmer muss berechtigt sein nach den Gesetzen der Länder die Berufsbezeichnung Architekt bzw. Berufsbezeichnung Ingenieur zu tragen und in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt bzw. Ingenieur tätig zu werden sowie bauvorlageberechtigt zu sein. Dieser hat alle, die zur Erfüllung des Gesamtprojektes zu erbringenden Leistungen auszuführen, zu koordinieren und zu überwachen. Die Angabe und Qualifizierung der Bauleitung/Bauüberwachung mit entsprechenden Nachweisen über die Eignung ist beizufügen. Die Beifügung entsprechender Nachweise muss ebenfalls von den beabsichtigten Nachunternehmern/Eignungsleihen etc. bereits mit Einreichung des Teilnahmeantrages erbracht werden. Sämtliche Arbeiten müssen bei laufendem Verwaltungsbetrieb ausgeführt werden. Die Verständigung auf der Baustelle muss zwingend in fließendem Deutsch erfolgen. Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister - Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Nachweis auf andere Weise über die erlaubte Berufsausübung - Angabe und Qualifizierung der Bauleitung/Bauüberwachung mit entsprechenden Nachweisen über die Eignung Die Beifügung entsprechender Nachweise muss ebenfalls von den beabsichtigten Nachunternehmern/Eignungsleihen etc. bereits mit Einreichung des Teilnahmeantrages erbracht werden.
1. Nachweis der finanziellen und wirtschaftlichen Tätigkeit
1.1. Der Nachweis einer entsprechenden Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1.500.000 EUR für Personenschäden und 500.000 EUR für sonstige Schäden
1.2. Die Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
1.3. Nachweis über die berufliche Befähigung des Bieters, insbesondere der für die Dienstleistungen verantwortlichen Person oder Personen.
1.4. Auflistung der wesentlichen in den letzten fünf Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe des Rechnungswertes, der Leistungszeit sowie der öffentlichen Auftraggeber (mit Ansprechpartner) der Dienstleistungen.
1.5. Die Eigenerklärung zu § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe)
1.6. Die Eigenerklärung zu § 124 GWB (Fakultative Ausschlussgründe)
1.7. Die Eigenerklärung zu Ausschlussgründen sowie zu Artikel 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014
1.8. Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3 EU)
1.9. Organigramm
1.10. bei Bietergemeinschaften: unterschriebene Bietergemeinschaftserklärung (Formular 4.2 EU)
1.11. bei Unteraufträgen/Eignungsleihe: Erklärung Unterauftrag/Eignungsleihe (Formular 4.3 EU) und Verpflichtungserklärung andere Unternehmen (Formular 4.4 EU)
1.12. ggf. Vereinbarung zwischen dem Bieter/ Auftragnehmer/ Nachunternehmer/ Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.4 EU)
2. Nachweis der fachlichen Eignung durch Referenzprojekte
- Darlegung von drei Vergleichsobjekten - Auflistung mit Kosten, Art und Umfang des Referenzobjektes, Erbrachte Leistungsphasen, Auftraggeber mit Ansprechpartner, Erbringungszeitraum, Barrierefreiheit und Energieeffizienz sowie Angaben gem. Anlage 1 der Leistungsbeschreibung
Hinweis: Soweit mehr als drei Referenzprojekte dem Angebot beigefügt sind, wird die Vergabestelle die ersten drei eingereichten Objekte bepunkten. Eine Durchsicht von mehr als drei Vergleichsobjekten erfolgt nicht.
3. Angaben zur Qualitätssicherung (gem. Anlage 2 der Leist ungsbeschreibung)
- Angaben zur Baustellenpräsenz
- Angaben zur Erreichbarkeit der Baustelle
- Angaben zur Frequenz der Bauberatungen und
- Angaben Bauüberwachung von Ort