Das PRO Arbeit - kommunale Jobcenter Oder-Spree als Auftraggeber überträgt dem Auftragnehmer die Durchführung einer Kombinationsmaßnahme für erwerbsfähige Leistungsberechtigte gem. SGB II auf den Rechtsgrundlagen der §§ 16 Abs. 1 SGB II i. V. m. 45 Abs. 1 Nr. 1 und Nr. 3 SGB III, die zwei Zielgruppen anspricht.
Förderziel ist je nach Zielgruppe die Herstellung der Prozess- und der Wettbewerbsfähigkeit oder die Integration in Bildung, Ausbildung und Arbeit.
Für Teilnehmer, bei denen es um die Herstellung der Prozess- und Wettbewerbsfähigkeit geht, soll sich der Eingliederungsprozess vor dem Hintergrund eines ressourcenorientierten, ganzheitlichen Ansatzes vollziehen. Im Besonderen sollen eine Stärkung des Sozialverhaltens, der Mitwirkung und der Arbeitsmotivation die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung kennzeichnen. Das soll die Teilnehmer in die Lage versetzen, aktiv an ihrem beruflichen Integrationsprozess mitzuwirken zu können.
Teilnehmer mit der Prognose einer absehbaren Arbeitsmarktintegration sollen bei ihren Eigenbemühungen je nach Bedarf und Notwendigkeit durch eine Optimierung des Bewerbungs- und Stellensuchverhaltens sach- und fachgerecht unterstützt werden. Ziel ist die Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung bzw. Berufsausbildung.