Los 1 - Objektplanung - Sanierung der Sportstätte Sperlingsgasse in Forst (Lausitz...
VO: VgV Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
17.01.2025
10.02.2025
23.01.2025 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Stadt Forst (Lausitz), Die Bürgermeisterin, Fachbereich Bauverwaltung
12-12992262173111-89
Lindenstraße 10-12
03149
Forst (Lausitz)
Deutschland
DE40G
Team Zentrale Vergabestelle und Bauverwaltung
vergabestelle@forst-lausitz.de
+49 3562989-423
+49 3562989-403

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
12-121096894457006-49
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
vergabekammer@mwae.brandenburg.de
+49 331866-1719

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
71300000-1
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Los 1 - Objektplanungsleistungen für die Sanierung und Erweiterung der Sporthalle, einschließlich Sanierung der Sanitärtraktes und Erneuerung der Heizungsanlage"

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Vom Auftragnehmer zu erbringende Leistungen
Grundleistungen Objektplanung für Gebäude und Innenräume §§ 33-37; LP 1-9
Insbesondere:
- Erarbeitung eines Vorentwurfes in mehreren Varianten (min. 3 Stück) nach
gleichen Anforderungen (siehe Punkt 3.2 dieser Unterlage) einschl. der
Kostenschätzung nach DIN 276 im Rahmen der Vorplanung
- Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Untersuchung/Betrachtung der Nachhaltigkeit
- Erstellung der Bauunterlagen und Bauantragsunterlagen sowie Mitwirkung bei der
Erlangung der Baugenehmigung für die Sanierung und Erweiterung der Sporthalle,
einschließlich Sanierung des Sanitärtraktes und Erneuerung der Heizungsanlage
- Durchführung der Objektplanung und beraten der Stadt bei der Auswahl anderer
an der Planung fachlich Beteiligter insbesondere Ermitteln der Grundlagen für die
erforderlichen Fachplanungen sowie Mitwirkung bei der Erstellung der
Aufgabenstellung für die Ausschreibung der benötigten Fachplanungen
- Mitwirkung und Beratung bei der Aufgabenstellung und Einholung von Angeboten
für Baugrunduntersuchung und Vermessung
Mitwirkung bei der Klärung von Vorgaben der mitfinanzierenden Institutionen und
Mitwirkung bei der Umsetzung der Vorgaben
- Mitwirkung beim Einholen von öffentlich-rechtlichen Genehmigungen und
Erlaubnissen
- Bauüberwachung und Dokumentation sowie Objektbetreuung im Rahmen der
Verjährungsfristen
- Teilnahme an Sitzungen in politischen Gremien und Vorstellung sowie Vertreten
der Objektplanung im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit
- Beteiligung nach Vorschriften der Hauptsatzung Stadt Forst (z. B. Sitzungen des
Ortsbeirates, Einwohnerversammlungen)
- Risikomanagement
Weiterhin:
- Ermittlung von Mengen und Massen sowie Kosten für die notwendigen
Freilegungsarbeiten für den Abriss des Bestandsgebäudes incl. vorheriger örtlicher
Bestandsaufnahme.
- Entsorgungs- und Verwertungskonzept, Deklaration der Abbruchmaterialien
- Umweltverträglichkeit / Beeinträchtigung von Natur und Landschaft / Kompensation
/ Artenschutz
3.2 Variantenuntersuchungen
Es ist vorgesehen die Sanierung und Erweiterung der Sporthalle, einschließlich
Sanierung des Sanitärtraktes und Erneuerung der Heizungsanlage wirtschaftlich und
in möglichst kurzer Bauzeit, unter Berücksichtigung benannter Nachhaltigkeitskriterien,
zu errichten.
Des Weiteren sind Betrachtungen zu Bauzeit und Baukosten darzustellen. Bzgl. der
Umsetzung des GEG sind bestehende Möglichkeiten aufzuzeigen und hinsichtlich der
Herstell- und Betriebskosten zu vergleichen. Die Ergebnisse sind in Form einer Tabelle
darzustellen. Im Zeitraum der Erarbeitung der Varianten sind Zwischentermine zum
Stand und Inhalte der Bearbeitung zur Abstimmung mit der Stadt Forst durchzuführen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.04.2025
31.12.2029
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Lindenstraße 10-12
03149
Forst (Lausitz)
Deutschland
DE40G

Sperlingsgasse 11, 03149 Forst (Lausitz)

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
1. Qualität

1.1 Vorgehensweise bei einem vergleichbaren, bearbeiteten Projekt insbesondere:
- Vergleichbarkeit des vorgestellten Vorhabens zum jetzigen Projekt
- Qualität der konkret und beispielhaft dargestellten Zusammenarbeit mit dem Auftraggeber
- Qualität der konkret und anhand von Beispielen erläuterten Zusammenarbeit mit den Fachplanern
- Qualität des konkreten Kosten- und Terminmanagements im Projekt mit Beispielen etc.
Wichtung - 15%

1.2 Vorgesehenes Projekt- und Qualitätsmanagement für das Projekt unter Berücksichtigung
- des vorgesehenen Termin- u. Kostenmanagements (Steuerungs-/Kontrollinstrumente für Planung u. bauliche Umsetzung)
- des vorgesehenen Risikomanagements
- der vorgesehenen Organisation der fachlichen Bauüberwachung (insbesondere auch Vor-Ort-Präsenz, Verfügbarkeit)
Wichtung - 5%

1.3 Personelle Besetzung
Vorstellung des Projektteams mit Darlegung der persönlichen fachlichen Erfahrungshintergründe/Kenntnisse (excl. Berufsjahre!) sowie Einbindung in andere Projekte (zeitliche Verfügbarkeit):
- Projektleiter:in
- Projektbearbeiter:in
- Bauleiter:in des Gesamtvorhabens
Wichtung 5%

1.4 Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung - Bewertung der skizzenförmigen Lösungsvorschläge (Planunterlagen und Erläuterungen), insbesondere:
- Umsetzung des vorliegenden, bestätigten Raumprogramms für Grundschule und Hort
- wirtschaftliche, energieeffiziente, nachhaltige Ansätze für die Lösung der Bauaufgabe (auch im Hinblick auf die Betriebskosten), insbesondere:
- Langfristige Nutzungsqualität, Verwendung von robusten Bauweisen
- Kosteneffizienz der Baukosten, Optimierung von Lebenszykluskosten
- Minimierung der Bauzeit
- Minimierung des Wartungs-, Instandhaltungs- und Pflegeaufwands
- Minimierung von Flächenversieglungen bzw. Eingriffen in den Boden, Flora und Fauna
- Einsatz von Materialien und Bauteilen mit hoher Gesundheits- und Umweltverträglichkeit (Gewinnung, Transport, Verarbeitung, Funktion und Beseitigung) sowie hoher Lebensdauer
- Qualität der Umsetzung gem. Aufgabenstellung und innovative, kreative Lösungen unter Beachtung des Budgets, z. B. auch_ Mehrfachnutzung von Flächen / Schaffung von Synergien
- Schaffung guter Funktionalität, z.B. guter und barrierefreier Nutzbarkeit von Ausstattungselementen
- Beachtung der Hinweise und Anforderungen, dass die final auszuführende Bauweise in Abhängigkeit von der zum Zeitpunkt des Planungsbeginns vorhandenen Marktsituation bzgl. Preis und der zur Verfügung stehenden Baukapazitäten, flexibel abschließend festgelegt werden kann, z. B. Monolithbau, Montagebau mit Fertigteilen und/oder Halbfertigteilen, Holzrahmenbauweise oder Modulbauweise.
Wichtung 30 %

1.5 Auseinandersetzung mit der Aufgabenstellung - Bewertung der inhaltlichen Auseinandersetzung, insbesondere:
- Qualität der Auseinandersetzung mit den zu erwartenden Kosten (Gesamt, Kostengruppen) incl. MwSt.
- Qualität der Ausführungen zu ergänzend erforderlichen Gutachten, Untersuchungen, Zuarbeiten
- Qualität der Ausführungen zum möglichen zeitlichen Ablauf
Wichtung 10 %

1.6 Präsentation unter Berücksichtigung:
- des Gesamteindrucks der Präsentation
- der Reaktion auf Rückfragen/Diskussion
Wichtung 5 %

Erläuterung der Punktbewertung zu Teil 1
Objektplanung Gebäude
0 Punkte: Ungenügende Darstellung / Leistungserwartung (ungenügend; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen in allen Belangen ungenügend bzw. unzureichend erfüllt)
1 Punkt: Mangelbehaftete Darstellung / Leistungserwartung (mangelhaft; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen mit gewichtigen Defiziten und Schwächen in allen Belangen erfüllt)
2 Punkte: Mittelmäßige Darstellung / Leistungserwartung (ausreichend; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen mit weitrechenden bzw. gewichtigen Defiziten und Schwächen erfüllt)
3 Punkte: Gute Darstellung / Leistungserwartung (befriedigend; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen mit mehreren bzw. nicht lediglich geringfügigen Defiziten und Schwächen erfüllt)
4 Punkte: Sehr gute Darstellung / Leistungserwartung (gut; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen mit geringfügigen Defiziten bzw. vereinzelten Schwächen erfüllt)
5 Punkte: Hervorragende Darstellung / Leistungserwartung (sehr gut; der Bieter präsentiert eine Lösung, die die geforderten Anforderungen vollumfänglich und uneingeschränkt erfüllt)

Gewichtung
70,00

Zuschlagskriterium

Preis
Vergütung

2. Vergütung
2.1 Honorar (Objektplanung Gebäude) - incl. aller Kostenbestandteile, Zu-/Abschläge, Nebenkosten [in EUR incl. MwSt.] 25 %
2.2 Stundensatz Projektleiter:in [EUR/h] 2 %
2.3 Stundensatz Projektbearbeiter:innen Objektplanung Gebäude [EUR/h] 2 %
2.4 Stundensatz Bauleiter:in [EUR/h] 1 %
Erläuterung zur Ermittlung des Honorars
Das Honorar ist auf der Grundlage der Kostenschätzungen (Bestandteile der Aufgabenstellung) unter Berücksichtigung folgender Hinweise nachvollziehbar zu ermitteln, so dass bei sich ändernden Baukosten eine eindeutige Fortschreibung der Honorare möglich ist:
- Grundlage HOAI 2021 §§ 33ff (Angaben in Bezug auf die Orientierungswerte gem. § 35)
- Angabe zu Zu- und Abschlägen (pauschal in %)
- Angabe zum Nebenkostensatz (pauschal in %)

Gewichtung
30,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungsphasen 1 (Grundlagenermittlung) und 2 (Vorplanung) der Grundleistungen gemäß 34 Abs. 3 i.V.m Anlage 10 der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure, (HOAI 2021) und behält sich vor, die weiteren Leistungsphasen sowie die Besonderen Leistungen stufenweise einzeln oder insgesamt oder auch nur Teile einzelner
Leistungsphasen bzw. Besonderen Leistungen weiter zu beauftragen. Es besteht kein Anspruch auf weitere Beauftragung, noch können daraus sonstige vertragliche Verpflichtungen für den Auftraggeber entstehen. Der Auftragnehmer ist im Falle des Abrufs verpflichtet, die Leistungen, ggfs. auch stufenweise bzw. im Einzelnen oder im Ganzen, zu erbringen. Aus dem Umstand der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche geltend gemacht werden.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

3
3
Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YDPHY6W

Einlegung von Rechtsbehelfen

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 Abs. 2 Satz 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 10 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Fax oder per E-Mail bzw. 15 Tage nach Absendung der Bekanntgabe der Vergabeentscheidung per Post (§ 134 GWB). Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis bzw. - soweit die Vergabever-stöße aus der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind - bis zum Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 bis 3 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB). Des Weiteren wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen.

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

---

Nachforderung

Fehlende Bieterunterlagen können nach Fristablauf nicht nachgereicht werden

Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende, unvollständige und/oder fehlerhafte Nachweise, Unterlagen und Erklärungen unter angemessener Fristsetzung bei den Bewerbern/Bietern nachzufordern. Ebenso behält sich die der Auftraggeber vor, die Bestätigung der gemachten Angaben durch weitergehende Nachweise bzw. Originale der eingereichten Kopien zu verlangen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Angaben zur Haftpflichtversicherung

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:
Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung mit folgenden Haftungssummen:
- mindestens 3,0 Mio. EUR für Personenschäden
- mindestens 1,5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden
- Mindestens 3 Mio. EUR Umweltschäden
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o. g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Der Nachweis ist grundsätzlich durch eine verbindliche Deckungsbestätigung der Versicherung zu erbringen. Wenn oder soweit eine Versicherung in der o. g. Höhe zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht vorliegt, kann der Nachweis durch eine (ergänzende) rechtsverbindliche Eigenerklärung des Bewerbers und eine Erklärung des Versicherers über den Abschluss einer entsprechenden Versicherung im Auftragsfall erbracht werden. Bei einer Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft muss der Versicherungsschutz für alle Mitglieder in voller Höhe bestehen. Die Erklärung oder der Nachweis darf nicht älter als 12 Monate sein und muss der Bewerbung beigelegt werden.
Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Nachweis durch verbindliche Deckungsbestätigung oder rechtsverbindliche Erklärung über den Abschluss einer entsprechenden Erklärung im Auftragsfall durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/ Arbeitsgemeinschaft beizubringen.
Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren.
Hinweise:
a) Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
b) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Dritter/ Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen haben sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft und der Dritter/ Nachunternehmer/ das konzernverbundene Unternehmen auf Aufforderung gegenüber dem Auftraggeber zu verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu haften.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2021-2023, netto)

durchschnittlicher, jährlicher Umsatz der letzten 3 Geschäftsjahre (2021-2023, netto)
für Objektplanung gem. § 34 HOAI
Hinweise:
a) Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist der
Gesamtumsatz für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.
b) Beruft sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der Eignung auf die finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit Dritter/ Nachunternehmen/ konzernverbundener Unternehmen haben sich der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft und der Dritter/Nachunternehmer/ das konzernverbundene Unternehmen auf Aufforderung gegenüber dem Auftraggeber zu verpflichten, im Falle der Auftragsvergabe an den Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft gemeinsam für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu haften.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
15,00

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Angaben zur durchschnittlichen Mitarbeiter:innenanzahl/Jahr der letzten 3 Geschäftsjahre 2021 - 2023

Mit dem Teilnahmeantrag sind zur Prüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit des Bewerbers folgende Erklärungen/Unterlagen beizufügen:

Anzahl der in den letzten drei Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich im auftragsrelevanten Bereich (Ausstellungsplanung) beschäftigten Personen gegliedert nach:
a) Geschäftsführer/-innen bzw. Inhaber/-innen
b) Architekten/Architektinnen bzw. Ingenieure/Ingenieurinnen
c) sonstige Mitarbeiter/-innen mit akademischer Ausbildung
d) sonstige Mitarbeiter/-innen

Hinweis: Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften ist die
Personalübersicht für jedes Mitglied der
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft einzeln und für die
Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft insgesamt darzustellen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
15,00

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Angaben zum Projektteam

Berufserfahrung (in vollen Jahren) der vorgesehenen
- Gesamtprojektleiter:in 5 %
- Projektbearbeiter:in (Gebäude) 5 %
- Bauleiter:in des Gesamtvorhabens 5 %
Benennung der/des Projektverantwortlichen (mit mindestens fünf
Jahren Berufserfahrung) und der/des stellvertretenden
Projektverantwortlichen (mit mindestens drei Jahren Berufserfahrung) für den Auftragsfall mit
a) Nachweis der Qualifikation/Berufszulassung,
b) Angaben zur Berufserfahrung in Jahren sowie
c) Erfahrungsnachweis der/des Projektverantwortlichen und der/des stellvertretenden Projektverantwortlichen in Form der Benennung von Referenzprojekten innerhalb der letzten fünf Jahre, welche im Hinblick auf die Anforderungen an das vorliegende Projekt vergleichbar sind

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
15,00

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Referenz - Sanierung und Erweiterung eines Turn- oder Sportgebäudes

Referenz - Sanierung und Erweiterung eines Turn- oder Sportgebäudes gem. Anlage 10.2 HOAI Objektliste Gebäude, Gruppe "Freizeit/Sport", Leistung gem. § 34 HOAI, anrechenbare Baukosten min. 1,5 Mio. EUR bearbeitet (min. bis LPH 5) nach dem 01.01.2014

- Erbrachte Leistungsphasen gem. § 34 HOAI
- Anrechenbare Baukosten gem. § 35 HOAI in EUR (netto)
- Projektleiter:in, -bearbeiter:in und Bauleiter:in sind auch für die zu vergebende Planungsaufgabe vorgesehen
- Anzahl der Referenzprojekte (mind. 3 Referenzen), die für die Bewertung der vorgenannten Kriterien heranzuziehen sind (Bündelung der vorgenannten 3 Bewertungskriterien) - je zu wertende Referenz 1 Punkt (max. 3 Punkte)
- Vorlagen von Referenzschreiben mit Bestätigung der Kosten- und Termintreue, qualitativ hochwertige Projektumsetzung
- Vorlage aussagekräftiger Projektkurzbeschreibungen zu den vorgen. Referenzen
- Nachweis der Erfahrung im Umgang mit Fördermitteln (europäische, Bundes-, Landes- oder sonstige Fördermittel) durch Vorlage von Referenzprojekten. Jedes Referenzprojekt muss das jeweilige Fördermittelprogramm benennen und die erfolgreiche Abwicklung sowie die Einhaltung der Förderbedingungen dokumentieren. Die Referenzprojekte sollen die Kompetenz und Erfahrung des Bewerbers im Umgang mit verschiedenen Fördermitteln belegen und die Fähigkeit zur erfolgreichen Umsetzung von geförderten Projekten unterstreichen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Gewichtung (Prozentanteil, genau)
55,00

Eignungskriterium

Sonstiges
Persönliche Lage des Bewerbers, Zusammenfassung

Mit dem Teilnahmeantrag sind die nachfolgenden Erklärungen und Nachweise abzugeben:
1.1 Angabe des Bewerbers (Einzelbewerbung) mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse.
1.2 Nachweis der fachlichen Eignung des vorgesehenen Projektleiters
1.3 Nachweis über aktuell gültige Eintragung in ein Handelsregister oder ein Berufsregister gemäß Anhang XI der Richtlinie 2014/24/EU des
Europäischen Parlamentes und des Rates vom 26.2.2014;
1.4 Angabe, im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft /Arbeitsgemeinschaft sämtlicher Mitglieder der Bietergemeinschaft /
Arbeitsgemeinschaft mit Namen, Anschrift, Ansprechpartner mit Telefon-/Faxnummer und E-Mail-Adresse. (siehe Anlage 0)
1.5 Im Falle der Bewerbung als Bietergemeinschaft/Arbeitsgemeinschaft ist mit dem Teilnahmeantrag eine von sämtlichen Mitgliedern
unterzeichnete Bietergemeinschaftserklärung vorzulegen, (siehe Anlage 0)
a. in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
b. in der alle Mitglieder aufgeführt sind und in der die/der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter/in bezeichnet ist,
c. dass die/der bevollmächtigte Vertreter/in die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt und mit Geldempfangsvollmacht ausgestattet ist,
d. dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
1.6 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Erklärung zum vorgesehenen Nachunternehmereinsatz und zu Art und Umfang der
Teilleistungen vorzulegen. (siehe Anlage 6)
1.7 Im Falle der Einbindung von Nachunternehmern ist eine Verpflichtungserklärung des Nachunternehmers vorzulegen, dem
Bewerber im Auftragsfall die erforderlichen Mittel bzw. Leistungen zur Verfügung zu stellen.(siehe Anlage 7)
1.8 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 123 GWB. (siehe Anlage 4)
1.9 Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß § 124 GWB. (siehe Anlage 4)
1.10 Erklärung über das Nichtvorliegen eines rechtskräftig festgestellten Verstoßes nach § 24 Abs. 1 LkSG mit einer Geldbuße nach Maßgabe von § 24 Abs. 2 LkSG belegt worden sind. (siehe Anlage 4)
1.11 Erklärung über eine mögliche Selbstreinigung gemäß § 125 GWB.
1.12 Erklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 21 des AEntG, § 98c des AufenthG, § 19 des MiLoG und § 21 des SchwarzarbG vorliegen; (siehe Anlage 4)
1.13 Erklärung zur Umsetzung von Artikel 5k Abs. 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziffer 15 der Verordnung (EU)
2022/1269 des Rates vom 21. Juli 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine
destabilisieren.(siehe Anlage 10)
Hinweis: Es sind die eingestellten Vordrucke für die Eigenerklärungen zu verwenden. Die Auftragserteilung kann von der Vorlage weiterer Nachweise abhängig gemacht werden. Bei Bietergemeinschaften/Arbeitsgemeinschaften sind die entsprechenden Erklärungen durch jedes Mitglied der Bietergemeinschaft beizubringen. Bei Einbindung von Nachunternehmern sind die entsprechenden Nachweise/Erklärungen auch von den Nachunternehmern beizubringen.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für die Ausführung des Auftrags
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- und Verwaltungsvorschrift:
Zugelassen sind alle Bewerberinnen und Bewerber die nach § 75 VgV berechtigt sind die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt § 75 Abs. 3 VgV. Der Nachweis ist den Bewerbungsunterlagen beizufügen. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachlichen Voraussetzungen für die Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o.g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2013/55/EU über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Noch nicht bekannt

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung