Vergabemarktplatz nicht verfügbar: 25.03.(ab 18:00 Uhr) bis 30.03.2025
vorläufige Unterbringung und Betreuung von Geflüchteten in Potsdam
VO: VgV Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
27.03.2025
03.04.2025 10:00 Uhr
03.04.2025 10:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
12-12992262150119-98
Friedrich-Ebert-Str.79/81
14469
Potsdam
Deutschland
DE404
zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
+49 331289-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.Brandenburg.de
+49 331866-1610
+49 331866-1652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

85320000-8
98341000-5
98341100-6
85300000-5
98000000-3
85300000-2
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

1. Vorbemerkungen:
Gemäß des Gesetzes über die Aufnahme von Flüchtlingen, spätausgesiedelten und weiteren aus dem Ausland zugewanderten Personen im Land Brandenburg sowie zur Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes (Landesaufnahmegesetz - LAufnG) sind die Aufnahme, vorläufige Unterbringung und die migrationsspezifische soziale Unterstützung der in § 4 LAufnG genannten Personen sowie die Durchführung des Asylbewerberleistungsgesetzes öffentliche Aufgaben, die den Landkreisen und kreisfreien Städten als Pflichtaufgaben zur Erfüllung nach Weisung übertragen werden.

Die Rahmenbedingungen hierzu sind in der Verordnung über die Kostenerstattung nach dem Landesaufnahmegesetz für die Aufnahme von Flüchtlingen, spätausgesiedelten und weiteren aus dem Ausland zugewanderten Personen (Landesaufnahmegesetz-Erstattungsverordnung - LAufnGErstV) sowie in der Verordnung über die Durchführung des Landesaufnahmegesetzes (Landesaufnahmegesetz-Durchführungsverordnung - LAufnGDV) geregelt.

Die Landeshauptstadt Potsdam beabsichtigt, für die Wahrnehmung ihrer Pflichtaufgaben der vorläufigen Unterbringung und allgemeinen sozialen Betreuung unter den in Ziffer 2 bis 10 genannten Bedingungen der Leistungsbeschreibung einen externen Auftragnehmer zu beauftragen (§ 10 Absatz 2 und § 12 Absatz 2 LAufnG).

2. Personenkreise:
Der vorliegende Auftrag zur Unterbringung und Betreuung bezieht sich hauptsächlich auf den Personenkreis nach § 4 LAufnG. Darüber hinaus kann die Landeshauptstadt Potsdam der Unterkunft in Einzelfällen Personen aus anderen einschlägigen Personenkreisen zuweisen.

3. Beschreibung der Gemeinschaftsunterkünfte:
Los 1:
Die Leistungserbringung erfolgt am Standort Marquardter Chaussee 102/114 in 14469 Potsdam in zwei Teilgebäuden. Bei Gebäude 1 (Hausnummer 102) handelt es sich um ein ehemaliges Bürogebäude zur Unterbringung von bis zu 66 Personen. Gebäude 2 (Hausnummer 114) besteht aus einer benachbarten Containeranlage zur Unterbringung von bis zu 80 Personen. Der Standort befindet sich im Norden der Landeshauptstadt Potsdam und ist durch eine Bushaltestelle direkt vor der Unterkunft an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Los 2:
Die Leistungserbringung erfolgt am Standort Ketziner Str. 92/128 in 14476 Potsdam in zwei Teilgebäuden. Bei Gebäude 1 (Hausnummer 92) handelt es sich um eine eingeschossige Containeranlage zur Unterbringung von bis zu 80 Personen. Gebäude 2 (Hausnummer 128) liegt ca. 750 Meter von Gebäude 1 entfernt. Bei dem Gebäude handelt es sich um eine ehemalige Bürobaracke die als Unterkunft für bis zu 21 Personen umgebaut wurde. Der Standort befindet sich im Norden der Landeshauptstadt Potsdam und ist durch Bushaltestellen in unmittelbarer Näher der Unterkünfte an den öffentlichen Nahverkehr angebunden.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

4. Leistungsumfang:
Die Landeshauptstadt Potsdam überlässt dem Auftragnehmer bei Vertragsbeginn die vorbezeichnete Unterkunft (Gebäude 1 und 2) frei von Mietkosten sowie frei von Kosten für Energie, Wasser sowie Heizung. Die Landeshauptstadt Potsdam trägt die Betriebs- und Nebenkosten der Unterkunft, sofern die Leistungsbeschreibung nichts anderes bestimmt. Der Auftragnehmer trägt die Kosten der durch ihn beauftragten Internet- und Telefonanschlüsse sowie der zugehörigen Technik (Modems, Router und Endgeräte).

Die Landeshauptstadt Potsdam erwartet vom Auftragnehmer die Übernahme und Erfüllung der Organisation und Durchführung der vorläufigen Unterbringung und migrationsspezifischen sozialen Betreuung am Standort Marquardter Chaussee 102/114 und am Standort Ketziner Str. 92/128 jeweils ab dem 01.07.2025 auf Grundlage der dargestellten Leistungsbausteine.

Die Leistungserbringung gemäß der Leistungsbeschreibung stellt die Mindestanforderung dar. Die Bieter haben die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots darüber hinaus gehende Leistungszusagen entsprechend der Bewertungsmatrix zu machen. Diese zusätzlichen Leistungszusagen sind in einem gesonderten Qualitätskonzept festzuhalten, das verbindlicher Bestandteil des Angebotes ist und den Angebotsunterlagen beizulegen ist. Es wird den Bietern empfohlen, sich bei der Zusage zusätzlicher Leistungsqualitäten an der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Leistungsqualität zu orientieren. Nur dann kann die zusätzlich angebotene Leistungsqualität im Rahmen der Wertung der Qualität der Angebote berücksichtigt werden. Angaben im Qualitätskonzept, die keine verbindliche Leistungserbringung erkennen lassen, werden bei der Wertung der zusätzlichen Leistungsqualität nicht berücksichtigt.

Eine weitere Beschreibung der Leistung ist aufgrund beschränkter Eingabemöglichkeiten nicht möglich. Daher sind die nachstehenden Inhalte der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.

4.1 Der Leistungsbaustein zur Unterbringung ist der Leistungsbeschreibung je Los zu entnehmen.
4.2 Der Leistungsbaustein Sicherheitsdienstleistungen ist der Leistungsbeschreibung je Los zu entnehmen.
4.3 Der Leistungsbaustein Migrationsspezifische Sozialarbeit ist der Leistungsbeschreibung je Los zu entnehmen.
5. Leistungszeitraum
6. Personelle Voraussetzungen
7. Unterbringung / Sachausstattung und Inventar
8. Versicherungen
9. Dokumentationspflichten und Datenschutz
10. Vergütungsregelung und Kalkulationshinweise

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.07.2025
31.12.2026

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Potsdam
Deutschland
DE404

Los 1: Marquardter Chaussee 102/114 in 14469 Potsdam und/oder
Los 2: Ketziner Str. 92/128 in 14476 Potsdam

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Qualität
Mit dem Angebot können die Bieter über die Anforderungen der Leistungsbeschreibung hinausgehend Angaben zur Qualität der Leistungserbringung und zur Erbringung zusätzlicher Leistungen in Form eines Qualitätskonzeptes einreichen.

Mit dem Angebot können die Bieter über die Anforderungen der Leistungsbeschreibung hinausgehend Angaben zur Qualität der Leistungserbringung und zur Erbringung zusätzlicher Leistungen in Form eines Qualitätskonzeptes einreichen. Die Landeshauptstadt Potsdam hat in der Bewertungsmatrix über die nachstehenden Ziele hinaus ihren Erwartungshorizont an das Leistungskonzept je Los definiert:

2.1 Zusammenarbeit Sicherheitspersonal und Betreiberpersonal
2.2 Anteil an Fachkräfte in der unterbringungsnahen Migrationsarbeit
2.3 Reflexionsmöglichkeiten für das Personal der unterbringungsnahen Migrationsarbeit
2.4 Förderung der tariflichen Bindung der Arbeitnehmer
2.5 Angebot von Internetzugängen für die Bewohnerschaft der Unterkunft
2.6 Auszugsberechtigte Haushalte
2.7 Unterstützung der Bewohnerschaft bei der Arbeitssuche
2.8 Häufigeres Angebot einer Hausaufgabenhilfe in der Einrichtung
2.9 Gesicherte Kenntnisse zu den Methoden und Konzepten der Sozialen Arbeit beim Arbeitnehmer
2.10 Konzeptionell gestützte Umsetzung einer aktivierenden unterbringungsnahen Migrationsarbeit
2.11 Integration des Auftragnehmers in Netzwerke der Potsdamer Behörden-, Träger- und sonstigen Angebotslandschaft
2.12 Zugängliche Angebote von Deutschkursen für die Bewohnerschaft der Unterkunft
2.13 Einsatz von Ehrenamtlichen zur Unterstützung der Betreuung und Integration der untergebrachten Personen
2.14 Zeitnahe und lagegerechte Bearbeitung von Notfällen in der Unterkunft.

Näheres entnehmen Sie bitte den Bewertungsmatrizen je Los.

Sofern die Ausführungen eines Bieters im Qualitätskonzept nach den dort benannten Zielen strukturiert sind und eine Bewertung entsprechend der dort genannten Wertungskriterien ermöglichen, können die Bieter gewichtete Wertungspunkte entsprechend der Vorgaben aus der Bewertungsmatrix erhalten. Die Angaben der Bieter in den Qualitätskonzepten stellen verbindliche Leistungszusagen im Rahmen des Angebotes dar. Der Bieter mit der höchsten Gesamtwertungszahl erhält 100 Wertungspunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Anschließend werden die ermittelten Wertungspunkte eines jeden Angebotes mit dem Faktor 0,5 (gemäß Gewichtung der Gesamtwertung) gewichtet. In der Kategorie Leistungsqualität können somit maximal 50 Leistungspunkte (100 Wertungspunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt werden. Bieter, die mit dem Angebot kein Qualitätskonzept einreichen, erhalten 0 Wertungspunkte bei der Bewertung der Leistungsqualität.

Gewichtung
50,00

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Bei der Wertung des Gesamtpreises (Bruttogesamtpreis laut Preisblatt) wird der Preis (Bruttogesamtpreis) in Punkte umgerechnet. Dabei erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis 100 Punkte und ein Angebot mit einem Gesamtpreis in Höhe des Doppelten des niedrigsten Gesamtpreises oder mehr 0 Punkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,5 gewichtet. In der Kategorie Preis können somit maximal 50 Wertungspunkte (100 Preispunkte mal 0,5 Gewichtung) erzielt werden.

Die Ermittlung der Punkte für die Angebote erfolgt an Hand folgender Formel:

Preispunktzahl = 100 - 100 x ((Bruttoangebotspreis Bieter - Bruttoangebotspreis niedrigstes Angebot) / Bruttoangebotspreis niedrigstes Angebot). Es können keine negativen Preispunkte vergeben werden. Die niedrigste Preispunktzahl ist 0,00.

Gewichtung
50,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Es besteht die Möglichkeit, eine exemplarische Wohneinheit, die dem Mindeststandard gem. Durchführungsverordnung zum Landesaufnahmegesetz (LAufnGDV) entspricht, vor Ablauf der Angebotsfrist zu besichtigen. Hierfür ist die 12. Kalenderwoche 2025 vorgesehen.

Mit der Begehung kann Kenntnis zum Zustand des Gebäudes und der Räumlichkeiten sowie der Möbel, Kühlschränke, Waschmaschinen, etc. in den nachfolgend aufgeführten Gemeinschaftsunterkünften erlangt werden.
Zu Los 1: Gemeinschaftsunterkunft Marquardter Chaussee 102/114 in 14469 Potsdam .
Zu Los 2: Gemeinschaftsunterkunft Ketziner Str. 92/128 in 14476 Potsdam.

Sofern Sie Interesse an einer Besichtigung haben, ist zwingend eine schriftliche Anmeldung über den Vergabemarktplatz Brandenburg bei der Vergabestelle notwendig. Sie erhalten dann ein konkretes Zeitfenster für eine Besichtigung.

Geplante Besichtigungstermine sind für das Los 1 (Marquardter Chaussee 102/114) und für das Los 2 (Ketziner Str. 92/128) der 19. und 20.03.2025. Änderungen sind vorbehalten. Es sollten max. 2 Personen pro Bieter an der Besichtigung teilnehmen.

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Sonstiges

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHRA3

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Vergabestelle weist nachfolgend auf die zulässigen Rechtsbehelfe und durch einen Bieter einzuhaltenden Fristen hin.
Statthafte Rechtsbehelfe sind gem. §§ 160 ff. GWB die Rüge sowie der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der zuständigen Vergabekammer.
Eine Rüge ist an die genannte Vergabestelle zu richten.

Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

Beantragt ein Unternehmen die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens, ist der Antrag gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 GWB Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

(1) Die Kommunikation infolge von Bieterfragen, über sonstige Änderungen o.ä. erfolgt ebenfalls über den Vergabemarktplatz, so dass sich die Bieter fortlaufend selbst über den Vergabemarktplatz zum Verfahren, den Stand der Vergabeunterlagen, sowie etwaige Änderungen informieren müssen. Die kostenlose Registrierung
zur Teilnahme am Verfahren wird daher empfohlen, da dann der registrierte Bieter automatisch über Änderungen bzw. Nachrichten der Vergabestelle informiert wird. Auch können im Verfahren Nachrichten an die Vergabestelle gesendet werden.
(2) Sollte sich im Vergabeverfahren ein zusätzlicher Informationsbedarf ergeben, der der Bekanntmachungspflicht unterliegt, erfolgt eine entsprechende Bekanntmachung im Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union. Interessenten haben sich daher bis zum Ablauf der Teilnahmefrist über
weitere Bekanntmachungen zu diesem Verfahren stets zu informieren. Bei Registrierung zum Verfahren auf dem Vergabemarktplatz erfolgt jedoch ebenfalls eine automatische Benachrichtigung über eine Bekanntmachungsänderung oder weitere Bekanntmachungen.
(3) Für die Erstellung von Angeboten sind zwingend die vom Auftraggeber über den Vergabemarktplatz in den Vergabeunterlagen bereit gestellten Vordrucke/Formblätter zu verwenden. Änderungen an diesen Vordrucken/Formblätter sind - soweit nicht durch den Auftraggeber explizit zugelassen - unzulässig und führen zum Ausschluss des Angebots. Im Übrigen gelten die weitergehenden Anforderungen und Konkretisierungen in den Vergabeunterlagen.
(4) Beteiligt sich eine Gruppe von Wirtschaftsteilnehmern als Bietergemeinschaft am Verfahren oder wird auf Kapazitäten und Leistungen Dritter (z. B. Nachunternehmer) zum Nachweis der Eignung oder zur Erfüllung der ausgeschriebenen Leistungsanforderungen zurück gegriffen, sind die Einzelheiten bezüglich der Voraussetzungen sowie den von diesen einzureichenden Nachweise und Erklärungen den veröffentlichten
Vergabeunterlagen zu entnehmen.
(5) Bei der Erarbeitung und Übersendung des Angebots ist zudem Folgendes zu beachten:
1. Die Bieter haben unter Beachtung des genannten Schlusstermins das Angebot über den Vergabemarktplatz Brandenburg einzureichen.
2. Das Angebot und dessen Anlagen sind in deutscher Sprache einzureichen. Bescheinigungen/Nachweise von nicht deutschsprachigen Einrichtungen müssen mit beglaubigter Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden.
3. Es sollen nur die geforderten Erklärungen/Unterlagen/Nachweise dem Angebot beigefügt werden. Von der Übersendung allgemeingültiger Firmenunterlagen, Broschüren, Mappen o. ä. ist bitte abzusehen. Diese werden nicht berücksichtigt.
4. Abgeforderte Nachweise und Urkunden können dem Angebot in Kopie beigefügt werden. Der Auftraggeber ist jedoch berechtigt, bei Zweifeln und Bedenken die Vorlage von Originalen oder weiteren Unterlagen zu verlangen.
5. Die geforderten Eignungsnachweise beruhen im Wesentlichen auf Eigenerklärungen der Bieter. Der Auftraggeber weist daher darauf hin, dass insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Zuverlässigkeit ergänzende Nachweise und Erklärungen vom Bieter oder externen Stellen (Korruptionsregister, Gewerbezentralregister etc.) jederzeit verlangt oder eingeholt werden können.
(6) Die Angebotsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Es erfolgt keine Entschädigung für die Erstellung einzureichender Unterlagen bzw. Angeboten.
(7) Im Fall von inhaltlichen Widersprüchen zur Auftragsbekanntmachung desselben Auftrags in anderen
Bekanntmachungsmedien gelten einzig die Erklärungen der unionsweit über das Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union veröffentlichten Bekanntmachung.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

88
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die Nachforderung von Unterlagen erfolgt gemäß § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

gemäß §§123,124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

> Sofern nichts anderes geregelt, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Eigenerklärung über die Unternehmensdarstellung (Bieter) mit folgenden Angaben:
* Name des Unternehmens,
* Rechtsform,
* Registerart,
* Nummer der Eintragung,
* Registergericht, Genehmigungsnummer/-behörde,
* Unternehmensträger (z.B. Inhaber, Gesellschafter),
* Stammmkapital (soweit einschlägig),
* Vertretungsberechtigte Personen bzw. Organe (z.B. Geschäftsführer) sowie
* Geschäftsfelder des Unternehmens
(Formular 4.5, gilt losübergreifend).
Im Falle einer Bietergemeinschaft muss die Erklärung zur Unternehmensdarstellung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

> Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Eigenerklärung der Bietergemeinschaft, dass der bezeichnete bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und im Falle der Auftragserteilung bei der Durchführung des Vertrages rechtsverbindlich vertritt; der bevollmächtigte Vertreter darf, mit uneingeschränkter Wirkung, für jedes Mitglied Zahlungen annehmen und alle Mitglieder haften für die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschuldner
(Formular 4.2 EU) (sofern einschlägig, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).
- Eigenerklärung über Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe). Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen
(Formular 4.3 EU, sofern einschlägig, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).
- Eigenerklärung über geeigneten Referenzen aus den letzten 3 Jahren (Beginnend ab Angebotsfrist), die nach Art mit dem vorliegenden Auftragsgegenstand vergleichbar sind. Eine vergleichbare Leistung liegt vor, wenn die Referenz den Betrieb einer oder mehrerer Gemeinschaftsunterkünfte oder Wohnungsverbünde (auch Erstaufnahmen, Notunterkünfte und Ankunftszentren) für nichtdeutsche zugewanderte Personen umfasst, wobei die Auftragsdauer
* mindestens 12 Monate pro Referenz umfassen muss und
die Referenz mindestens die entsprechenden Leistungsbausteine
* "Soziale Betreuung/ Migrationssozialarbeit" und
* "Organisation der Unterbringung in der Unterkunft" (insbesondere Verantwortung für die jederzeitige Nutzbarkeit der verfügbaren Plätze)
umfassen muss.

Der Auftragswert pro Referenz muss mindestens 50.000 EUR (netto) betragen. Zuwendungen in entsprechender Höhe werden ebenfalls anerkannt.
Der Nachweis der Eignung erfolgt durch Vorlage von mindestens 3 Referenzen.
Folgende Angaben innerhalb der Eigenerklärung sind zu tätigen:
* Auftragsgegenstand
* Leistungszeitraum
* Auftragswert ca. (in EUR netto)
* Beschreibung der Leistung
* Auftraggeber
* ggf. Vorgangsnummer (sofern vorhanden).

Hinweis:
Als Referenz werden auch Leistungszeiträume gewertet, die zum Zeitpunkt der Angebotsabgabe noch nicht abgeschlossen sind, in denen jedoch bis zur Angebotsabgabe die wesentlichen, mit dem hiesigen Leistungsgegenstand vergleichbaren Leistungen, erbracht wurden. Den Nachweis hat der Bieter durch eigene Erklärungen zu führen.
Bei einer Bietergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die unternehmerische Referenz für die Bietergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der Kapazitäten nachgewiesen wird.
(Formular 4.6, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).

Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
- Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung zu §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1) beizulegen (sofern einschlägig).
- Verpflichtungserklärung durch Nachunternehmer bzw. bezüglich Eignungsleihe (sofern einschlägig) (Formular 4.4).(sofern einschlägig).

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

> Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Angebotseinreichung ausreichend.
Mit dem Angebot sind einzureichen:
- Eigenerklärung des Bieters/jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft über den Gesamtumsatz und Mindestjahresumsatz pro Geschäftsjahr (in EUR netto) in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages (soziale Arbeit) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021, 2022 und 2023). Es zählt der Nettoumsatz in EURO. Der Mindestjahresumsatz im Tätigkeitsbereich des Auftrages (soziale Arbeit) muss mindestens 500.000 EUR netto/pro Geschäftsjahr (2021, 2022 und 2023) in Los 1 und/oder in Los 2 betragen
(Formular 4.9, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).
- Eigenerklärung über eine bestehende Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 5 Mio. EUR pauschal je Versicherungsfall für Personenschäden, von mind. 5 Mio. EUR pauschal je Versicherungsfall für Sachschäden und von mind. 5 Mio. EUR je Versicherungsfall für Vermögensschäden (§ 45 Abs. 4 Nr. 2 VgV); Für den Fall, dass aktuell über keine Haftpflichtversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im Falle der Beauftragung, eine entsprechende Haftpflichtversicherung abgeschlossen und eine Kopie der Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird
(Formular 4.10, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).
Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung Haftpflichtversicherung für jedes Mitglied separat einzureichen.
Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.
- Eigenerklärung über eine bestehende Inventarversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 50.000 EUR pauschal je Versicherungsfall für Inventarschäden durch Feuer, von mind. 50.000 EUR pauschal je Versicherungsfall für Inventarschäden durch Leitungswasser, von mind. 50.000 EUR pauschal je Versicherungsfall für Inventarschäden durch Sturm, von mind. 50.000 EUR pauschal je Versicherungsfall für Inventarschäden durch Hagel und von mind. 50.000 EUR pauschal je Versicherungsfall für Inventarschäden durch Einbruchdiebstahl.
Für den Fall, dass aktuell über keine Inventarversicherung zu den jeweiligen o. g. Deckungssummen je Versicherungsfall verfügt wird, ist eine Erklärung ausreichend, dass im
Falle der Beauftragung, eine entsprechende Inventarversicherung abgeschlossen und eine Kopie der Police als Nachweis im Falle der Beauftragung eingereicht wird.
Im Falle einer Bietergemeinschaft muss die Erklärung zur Inventarversicherung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorgelegt werden.
(Formular 4.11, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).

> Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
- Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens sowie deren Erklärung zu §§ 123 ff. GWB beizulegen (Formular 4.1 EU, sofern einschlägig, gilt losübergreifend).
- Verpflichtungserklärung bezüglich einer Eignungsleihe (Formular 4.4 EU, sofern einschlägig, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).

Eignungskriterium

Sonstiges

> Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung ausreichend.
- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1, gilt losübergreifend)
- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3, gilt losübergreifend)
- Eigenerklärung zum einzusetzenden Sicherheitspersonal (Formular 4.13, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2)
- Erklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12, gilt losübergreifend)
- Angaben zur Abfrage von Eintragungen aus dem Wettbewerbsregister: Der Auftraggeber wird für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 WRegG bei der Registerbehörde anfordern. Bewerber/Bieter aus anderen Mitgliedsstaaten haben daher auf Anforderung des Auftraggebers einen vergleichbaren Nachweis nach Maßgabe der Rechtsvorschriften ihres Herkunftslandes vorzulegen. Der Auftraggeber behält sich vor, für den/die Wirtschaftsteilnehmer, auf dessen/deren Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, zusätzlich einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a Abs. 1 Nr. 4 GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern. Die vorgenannte Verfahrensweise gilt entsprechend.

> Zusätzliche Unterlagen, die auf gesonderte Verlangen des Auftraggebers einzureichen sind:
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen, wenn Teile des Auftrages als Unteraufträge zu vergeben werden (Formular 4.4, sofern einschlägig, gesondert zu Los 1 und/oder zu Los 2).
- Vereinbarung zwischen dem Bieter/Auftragnehmer/Nachunternehmer/Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmern oder Verleihern zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.4, sofern einschlägig, gilt losübergreifend).

Finanzierung

Die finanzielle Abwicklung des Auftrages erfolgt gemäß Vertrag, welcher der Vergabeunterlagen beiliegt.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Zu den o.g. Bedingungen gemäß §§ 44, 45, 46 VgV finden auch die nachstehenden Berücksichtigung:
- Vertragsentwurf nebst Anlagen je Los
- Infodatenblatt Datenverarbeitung Verträge

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung

Lose

Angaben zu den Losen

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Marquardter Chaussee 102/114
1

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

85320000-8
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

4. Leistungsumfang:
Die Landeshauptstadt Potsdam überlässt dem Auftragnehmer bei Vertragsbeginn die vorbezeichnete Unterkunft (Gebäude 1 und 2) frei von Mietkosten sowie frei von Kosten für Energie, Wasser sowie Heizung. Die Landeshauptstadt Potsdam trägt die Betriebs- und Nebenkosten der Unterkunft, sofern die Leistungsbeschreibung nichts anderes bestimmt. Der Auftragnehmer trägt die Kosten der durch ihn beauftragten Internet- und Telefonanschlüsse sowie der zugehörigen Technik (Modems, Router und Endgeräte).

Die Landeshauptstadt Potsdam erwartet vom Auftragnehmer die Übernahme und Erfüllung der Organisation und Durchführung der vorläufigen Unterbringung und migrationsspezifischen sozialen Betreuung am Standort Marquardter Chaussee 102/114 ab dem 01.07.2025 auf Grundlage der dargestellten Leistungsbausteine.

Die Leistungserbringung gemäß der Leistungsbeschreibung stellt die Mindestanforderung dar. Die Bieter haben die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots darüber hinaus gehende Leistungszusagen entsprechend der Bewertungsmatrix zu machen. Diese zusätzlichen Leistungszusagen sind in einem gesonderten Qualitätskonzept festzuhalten, das verbindlicher Bestandteil des Angebotes ist und den Angebotsunterlagen beizulegen ist. Es wird den Bietern empfohlen, sich bei der Zusage zusätzlicher Leistungsqualitäten an der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Leistungsqualität zu orientieren. Nur dann kann die zusätzlich angebotene Leistungsqualität im Rahmen der Wertung der Qualität der Angebote berücksichtigt werden. Angaben im Qualitätskonzept, die keine verbindliche Leistungserbringung erkennen lassen, werden bei der Wertung der zusätzlichen Leistungsqualität nicht berücksichtigt.

Eine weitere Beschreibung der Leistung ist aufgrund beschränkter Eingabemöglichkeiten nicht möglich. Daher sind die nachstehenden Inhalte der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
3.1 GU Marquardter Chaussee 102 - Gebäude 1
3.2 GU Marquardter Chaussee 114 - Gebäude 2
4.1 Der Leistungsbaustein zur Unterbringung ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
4.2 Der Leistungsbaustein Sicherheitsdienstleistungen ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
4.3 Der Leistungsbaustein Migrationsspezifische Sozialarbeit ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
5. Leistungszeitraum
6. Personelle Voraussetzungen
7. Unterbringung / Sachausstattung und Inventar
8. Versicherungen
9. Dokumentationspflichten und Datenschutz
10. Vergütungsregelung und Kalkulationshinweise.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Marquardter Chaussee 102/114
14469
Potsdam
Deutschland
DE404

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Los - Allgemeine Angaben

Losinformationen
Ketziner Straße 92/128
2

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

85320000-8
Umfang der Beschaffung

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

4. Leistungsumfang:
Die Landeshauptstadt Potsdam überlässt dem Auftragnehmer bei Vertragsbeginn die vorbezeichnete Unterkunft (Gebäude 1 und 2) frei von Mietkosten sowie frei von Kosten für Energie, Wasser sowie Heizung. Die Landeshauptstadt Potsdam trägt die Betriebs- und Nebenkosten der Unterkunft, sofern die Leistungsbeschreibung nichts anderes bestimmt. Der Auftragnehmer trägt die Kosten der durch ihn beauftragten Internet- und Telefonanschlüsse sowie der zugehörigen Technik (Modems, Router und Endgeräte).

Die Landeshauptstadt Potsdam erwartet vom Auftragnehmer die Übernahme und Erfüllung der Organisation und Durchführung der vorläufigen Unterbringung und migrationsspezifischen sozialen Betreuung am Standort Ketziner Str. 92/128 jeweils ab dem 01.07.2025 auf Grundlage der dargestellten Leistungsbausteine.

Die Leistungserbringung gemäß der Leistungsbeschreibung stellt die Mindestanforderung dar. Die Bieter haben die Möglichkeit, im Rahmen des Angebots darüber hinaus gehende Leistungszusagen entsprechend der Bewertungsmatrix zu machen. Diese zusätzlichen Leistungszusagen sind in einem gesonderten Qualitätskonzept festzuhalten, das verbindlicher Bestandteil des Angebotes ist und den Angebotsunterlagen beizulegen ist. Es wird den Bietern empfohlen, sich bei der Zusage zusätzlicher Leistungsqualitäten an der Bewertungsmatrix zur Bewertung der Leistungsqualität zu orientieren. Nur dann kann die zusätzlich angebotene Leistungsqualität im Rahmen der Wertung der Qualität der Angebote berücksichtigt werden. Angaben im Qualitätskonzept, die keine verbindliche Leistungserbringung erkennen lassen, werden bei der Wertung der zusätzlichen Leistungsqualität nicht berücksichtigt.

Eine weitere Beschreibung der Leistung ist aufgrund beschränkter Eingabemöglichkeiten nicht möglich. Daher sind die nachstehenden Inhalte der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
3.1 GU Ketziner Str. 92 - Gebäude 1
3.2 GU Ketziner Str. 128 - Gebäude 2
4.1 Der Leistungsbaustein zur Unterbringung ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
4.2 Der Leistungsbaustein Sicherheitsdienstleistungen ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
4.3 Der Leistungsbaustein Migrationsspezifische Sozialarbeit ist der Leistungsbeschreibung zu entnehmen.
5. Leistungszeitraum
6. Personelle Voraussetzungen
7. Unterbringung / Sachausstattung und Inventar
8. Versicherungen
9. Dokumentationspflichten und Datenschutz
10. Vergütungsregelung und Kalkulationshinweise.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Ketziner Straße 92/128
14476
Potsdam
Deutschland
DE404

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Am Standort Ketziner Str. 92/128: Die Landeshauptstadt Potsdam erhält ein zweimaliges Optionsrecht zur Verlängerung des Vertragsverhältnisses um jeweils ein halbes Jahr bis längstens zum 31.12.2027. Die Option ist jeweils spätestens 4 Monate vor Ablauf der Vertragslaufzeit bzw. der jeweiligen Optionszeit schriftlich gegenüber dem Auftragnehmer auszuüben.

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur elektronischen Auktion

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Elektronische Kataloge

Bedingungen

Teilnahmebedingungen