Planungsleistung Baufeldfreimachung/Abriss - Campus LHP - TP 2 - Abriss Haus 2, 3,...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
19.02.2025
26.02.2025 10:00 Ortszeit
26.02.2025 10:01 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Kommunaler Immobilien Service Eigenbetrieb der Landeshauptstadt Potsdam
DE138408386
Friedrich-Ebert-Straße 79/81
14469
Potsdam
Deutschland
DE404
KIS 2
KIS2@rathaus.potsdam.de
03312893712
03312891472

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister

Adresse

Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement -Submissionsstelle-
DE 138408386
Edisonallee 5 - 9 im Erdgeschoss Raum BT 2.008
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabeservice@rathaus.potsdam.de
+49 331 289-1153
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.brandenburg.de
0331 8661719
0331 8661652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71000000-8
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Das Leistungsbild orientiert sich am Leistungsbild der AHO Nr. 18 (Planungsbereich "Baufeldfreimachung/Rückbau").
Die Preise der einzelnen Positionen sind in der Anlage 3 und 4 spezifische Leistungen (Honorarangebot) anzugeben.

Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Kommunale Immobilien Service (KIS) wurde mit der Umgestaltung des Campus der Landeshauptstadt Potsdam (LHP) betraut. Dazu bedarf es als erstes einer Baufeldfreimachung durch Abrissarbeiten von Gebäuden in Modulbauweise und in konventioneller Massivbauweise, Verkehrsflächen und Leitungsanlagen, Mauerwerks- und Betonfundamenten, Außenanlagen, sowie die Entsorgung von schadstoffhaltigen Materialien. Ziel der Baufeldfreimachung ist das Sicherstellen eines unbelasteten und hindernisfreien Baufeldes für die termingerechte Fertigstellung der Fläche zum Dezember 2026.

Der Leistungsumfang beinhaltet Planungsleistungen für den zuvor beschriebenen Abrissumfang, sowie die Mitkoordinierung des Beweissicherungsverfahrens und ggf. Baumfällarbeiten.

Für die Vorbereitung der Abrissarbeiten müssen Schadstoffanalysen bzw. -gutachten erstellt werden, welche Bestandteil dieser Planungsleistungen sind.

Durch den AG wird ein separater Gutachter beauftragt, um vor Abrissbeginn eine Beweissicherung an benachbarten Grundstücken und Gebäuden vorzunehmen.
Weiterhin wird die Erstellung eines Artenschutzgutachtens beauftragt, inkl. einer ökologischen Baubegleitung.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
07.04.2025
31.12.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Hegelallee 6-10
14467
Potsdam
Deutschland
DE404

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung kann nicht über eine gängige Gewichtung erfolgen

Der Zuschlag erfolgt entsprechend § 58 Abs. 1 VgV. Demnach wird der Zuschlag auf das wirtschaftlichste verbindliche Angebot erteilt.
Das wirtschaftlichste Angebot wird nach folgenden Kriterien ermittelt:

- Preis zu 100%
- Leistungsqualität zu 0%

Sofern nicht ausdrücklich anders geregelt, werden für die Preiswertung Nettopreise ohne Umsatzsteuer oder Versicherungssteuer gewertet, sofern diese vom Bieter geltend zu machen ist. Für Leistungen von ausländischen Bietern, für die der Auftraggeber direkt an das Finanzamt die vorgenannten Steuern abführen muss (sog. Reverse-Charge-Verfahren), wird bei der Angebotswertung die abzuführende Steuer dem angebotenen Netto-Preis hinzugerechnet.

Zuschlagskriterium

Preis
Gesamtsumme der Leistungen zur Baufeldfreimachung

Gesamtsumme der Grundeistungen zur Baufeldfreimachung sowie Besonderen Leistungen brutto, gem. Anlage 3 und 4 der Vergabeunterlagen und Formular 3.5 - Preisblatt Gesamtsumme Brutto

Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCRHDDW

Einlegung von Rechtsbehelfen

Gemäß §160 (3) GWB ist ein Antrag auf ein Nachprüfungsverfahren unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Gemäß §135 (2) GWB kann eine Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Kenntnis des Verstoßes, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Sofern Drittunternehmen involviert werden, ist anzugeben, welche Leistungen diese erbringen werden. Soweit der Bieter bereits bei Angebotsabgabe den Einsatz von Unterauftragnehmern beabsichtigt, hat er im Angebot anzugeben, welche Leistungsteile an Unterauftragnehmer vergeben werden sollen.

Sofern dies bereits feststeht, hat der Bieter ferner bereits im Angebot anzugeben, wer für bestimmte Leistungen als Unterauftragnehmer vorgesehen ist. Der Bieter kann im Hinblick auf die für den zu vergebenden Auftrag erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen (Drittunternehmen) in Anspruch nehmen.

Die Drittunternehmen müssen mit Abgabe des Angebotes benannt werden und es sind Art und Umfang der von ihnen in Anspruch genommenen Kapazitäten anzugeben.
Der Austausch oder die Änderung der benannten Drittunternehmen nach Ablauf der Angebotsfrist bis zum Ablauf der Zuschlagsfrist ist unzulässig und führt zum Ausschluss des Angebotes.
Die diesbezüglichen Nachweise sowie die Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vorliegen sind dem Angebot / Teilnahmeantrag beizulegen.
Nutzen Sie hierfür die im Vergabemarktplatz eingestellten Formulare 4.1 EU - 4.4 EU (VgV).

Informationen zu Preisangaben: Preisangaben sind im Formblatt 3.5 einzutragen. Die Preisangaben im Formblatt 3.5 sind in den Anlagen 3 und 4 des Vertrages weiter untergliedert und von dort zu übertragen. In den Anlagen 3 und 4 des Vertrages, sind die Preisangaben in den gelb markierten Feldern einzutragen.

Die Preisangaben in den gelb markierten Feldern sind verpflichtend. Fehlende Preisangaben führen zum Ausschluss des Angebotes.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

7
Wochen

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Landeshauptstadt Potsdam
Bereich Vergabemanagement
Submissionsstelle
Edisonallee 5-9
2. OG, Zimmer BT 2.008
14473 Potsdam

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Das Angebot muss vollständig sein. Unvollständige Angebote können ausgeschlossen werden.
Der Auftraggeber behält sich vor, keine Unterlagen nachzufordern (§ 56 Abs. 2 VgV).
Für die Erstellung der Angebotsunterlagen sind die mit der Auftragsbekanntmachung zur Verfügung gestellten Formblätter zu verwenden.
An den vorgegebenen Texten in den Vergabeunterlagen dürfen keine Zusätze angebracht oder Änderungen vorgenommen werden.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Gemäß §§123,124 GWB
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Gemäß §§123,124 GWB

Gemäß §§123,124 GWB
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Gemäß §§123,124 GWB

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mindestumsatz letzten 3 Jahre

Erklärung über den Gesamtumsatz des Bieters in den letzten 3 Geschäftsjahren (2022, 2023, 2024), dazu nutzen Sie das Formblatt 4.9.

Mindestanforderungen: Durchschnittlich muss in den letzten 3 Geschäftsjahren ein Mindestumsatz pro Jahr in Höhe von 300.000,- EUR netto erwirtschaftet worden sein.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung

Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Projektversicherung für Per- sonen-, Sach- und Vermögensschäden, dazu nutzen Sie bitte das Formblatt 4.10.

Mindestanforderung: Die Höhe der Deckungssumme muss für Personen- und Sachschäden mindestens 2,0 Mio. EUR und für Vermögensschäden mind. 1,5 Mio. EUR betragen. Der Nachweis ist spätestens bei Auftragserteilung zu führen.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Berufserfahrung Projektleiter/ stellv. Projektleiter

Namentliche Benennung der technischen Fachkräfte (Projektleiter und Stellvertreter), die für die Leistungserbringung eingesetzt werden sollen:
Die Erklärung muss jeweils den Namen der im Auftragsfalle vorgesehenen Fachkräfte nebst Angaben zur beruflichen Qualifikation durch Nachweis der Eintragung in das Berufsregister und deren Erfahrungen im zugewiesenen Aufgabenbereich enthalten. Die Eigenerklärung erfolgt formlos als Freitext mit mind. folgendem Inhalt: vollständiger Name, Qualifikationsnachweis und Beschreibung der Berufserfahrung mit Bezug auf die ausgeschriebene Leistung, getrennt für Projektleiter und Stellvertreter des Projektleiters.

Mindestanforderungen: Die für die Leistungserbringung vorgesehenen Fachkräfte müssen jeweils mindestens 5 Jahre Berufserfahrung im Leistungsbereich der ausgeschriebenen Leistungen, hier Rückbauplanung, Rückbauüberwachung, Entsorgungskoordination nachweisen.

Mindestanforderungen an die berufliche Qualifikation: Dipl. Ingenieur, Bachelor of Engineering oder Master of Engineering

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Bürogröße

Erklärung zum jährlichen Mittel der vom Bieter beschäftigten Mitarbeiter in den letzten 3 Jahren (2022, 2023, 2024), dazu nutzen Sie bitte das Formblatt 4.11.

Mindestanforderungen: Im Unternehmen müssen mind. 4 Ingenieure, einschließlich Inhaber beschäftigt sein.

Eignungskriterium

Sonstiges
technische Ausstattung + Sachkundigennachweise

1. Örtliche Präsenz sowie kurzfristige Erreichbarkeit insbesondere während der Bauausführung des Rückbaus wird vorausgesetzt. Es wird vorausgesetzt, dass der/die Leistungserbringer über die branchenübliche technische Ausstattung verfügt (CAD-, AVASoftware und MS-Projekte mit den üblicherweise verwendeten Datenaustauschschnittstellen wie, doc, xlsx, pdf dxf, dwg, mpp, sowie GAEB für die Leistungserbringung). Zum Nachweis benutzten Sie bitte das Formblatt 4.8

2. Weiterhin sind folgende Nachweise zur Befähigung in der angefragten Leistung zu erbringen:

- Teilnahme am elektronischen Nachweisverfahren ZEDAL
- TRGS 519
- TRGS 524
- Probenahme von festen und schnittfesten Materialien aus Haufwerken gemäß DIN 19698-1 sowie von festen Abfällen nach LAGA PN 98

Eignungskriterium

Sonstiges
Referenzen

Darstellung von 3 unternehmensbezogenen Referenzen, die in den letzten 5 Jahren abgeschlossen worden sind. Die Darstellung erfolgt im Formblatt 4.6.
Es werden Angaben zum erbrachten Leistungsumfang, zum Bauvolumen, zum Gebäudetyp und zur Lage des Rückbauprojektes erwartet. Weiterhin sind die Schadstofferkundung einschließlich Probennahmen und das Entsorgungsmanagement näher zu beschreiben.

Mindestanforderungen für Referenzen:
1. Mindestanforderung:
Bei allen drei Referenzen müssen durch den Bewerber mind. die Grundleistungen der Leistungsstufen 1-4 nach AHO Nr. 18 erbracht worden sein. Eine Leistungsstufe gilt als erbracht, wenn mehr als 50 % der spezifischen Leistung in jeder Leistungsstufe erbracht worden sind.
2. Mindestanforderung:
Jede der nachfolgend unter a) bis d) genannten Kriterien muss mit mindestens bei einer der Referenzen erfüllt sein.
3. Mindestanforderung:
Jede der drei Referenzen muss mindestens eines der unter a) bis d) genannten Kriterien erfüllen.

a. Bauvolumen größer 15.000 m³
b. es muss ein DDR-Systembau rückgebaut worden sein
c. die Baustelle muss sich im Innenstadtbereich bzw. in beengten Bereichen befunden haben
d. für eine der 3 dargestellten Referenzen muss eine Schadstofferkundung inkl. Probenahme und ein Entsorgungsmanagement erstellt worden sein.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Allgemeine Bewerbungsbedingungen

Allgemeine Vertragsbestimmungen AVB (Anlage 1 zum Vertrag)

Angebotsschreiben (Formular 3.3 EU)

Preisblatt (Formular 3.5)

Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB (Formular 4.1 EU)

Referenzen Unternehmen (Formular 4.6)

Technische Ausrüstung (Formular 4.8)

Erklärung Umsatz (Formular 4.9)

Erklärung Haftpflichtversicherung (Formular 4.10)

Erklärung Beschäftigte Auftrag (Formular 4.11)

Erklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12)

Es sind die Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG) einzuhalten - Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3 EU)

Vereinbarung BbgVergG NU & Verleiher (Formular 5.4 EU) (nur bei Einsatz von NU erforderlich)

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung