Wartungsarbeiten vom 11.10.2024 18.00 Uhr - 14.10.2024 10.00 Uhr - Abgabe / Abholung von Angeboten sind in dieser Zeit nicht möglich.
Bereitstellung einer Arbeitsschutzmanagement-Software für die Landeshauptstadt Pot...
VO: VgV Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
08.10.2024
08.11.2024
15.10.2024 11:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landeshauptstadt Potsdam, Bereich Vergabemanagement
12-12992262150119-98
Friedrich-Ebert-Str.79/81
14469
Potsdam
Deutschland
DE404
zentrale-vergabestelle@rathaus.potsdam.de
+49 331 289-0

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.Brandenburg.de
+49 331866-1610
+49 331866-1652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Lieferungen

CPV-Codes

48000000-8
48100000-9
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Die Beurteilung der Arbeitsbedingungen, kurz "Gefährdungsbeurteilung" ist das Kernelement des betrieblichen Arbeitsschutzes. Arbeitsplatz- und tätigkeitsbezogene Gefährdungsbeurteilungen sind an jedem bestehenden oder neu eingerichteten Arbeitsplatz zu erstellen und zu dokumentieren. Bei Änderungen von Arbeits- oder Umweltbedingungen sind sie zu aktualisieren. Die Gefährdungsbeurteilungen müssen als universelles hochwirksames präventives Werkzeug im Arbeits- und Gesundheitsschutz sowie im Qualitätsmanagement verstanden werden. Sie sind im Fall eines Rechtsstreits für die Unternehmensvertretung unabdingbar. Bei sorgfältiger und umfassender Formulierung lassen sich alle vorstellbaren Szenarien des Arbeits- und Gesundheitsschutzes (u.a. Ausstattung, Arbeitsabläufe, ...) regeln (universelles Werkzeug).
Eine Arbeitsschutzmanagementsoftware integriert die zuständigen Führungskräfte in alle wichtigen Entscheidungen, denn: Arbeits- und Gesundheitsschutz ist eine wichtige Führungsaufgabe. Um diese Führungsaufgabe angemessen ausführen zu können, müssen die Führungskräfte auf ein gutes Arbeitsschutzmanagementsystem zugreifen können, das sie bei der Umsetzung unterstützt, regelmäßig erinnert, dass Überprüfungen und Unterweisungen stattfinden müssen, und die Dokumentation nachvollziehbar gestaltet und insgesamt erleichtert. Ziel ist daher die Beschaffung und Einführung einer Arbeitsschutzmanagementsoftware.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Gegenstand der Vergabe ist die Beschaffung einer Software zum Eigenbetrieb durch den Auftraggeber für die vollständige Abbildung aller arbeitsschutzrelevanten Informationen und Prozesse. Hierfür muss das Produkt den Funktionsumfang (siehe 3. Funktionale Anforderungen) bereitstellen und eine vollständige Umsetzung der geplanten technischen Anforderungen (siehe 4. Rahmenbedingungen und 5. Technische Anforderungen der Leistungsbeschreibung) sicherstellen.
Mit dem bezuschlagten Auftragnehmer wird der den Vergabeunterlagen beigefügte EVB-IT Systemlieferungsvertrag abgeschlossen. Es wird ein Dienstleister (Auftragnehmer) gesucht, der im Auftrag der LHP (Auftraggeber) die folgenden Leistungen übernimmt:

1.1.2 Leistungen bis zur Abnahme

In der Projektphase zur Umsetzung der Software (Leistungen bis zur Abnahme) handelt es sich dabei um die Leistungen:
a) Dauerhafte Softwareüberlassung (LHP)
Die erforderliche Lizenzierung geht aus dem unter Punkt 7.3 näher beschriebenen Mengengerüst hervor:
- Lizenzen für Nutzer*innen der LHP:
o 2800 Mitarbeitende
o 300 Key-User (Führungskräfte)
o 2 Administration-User

b) Technische Installation, Anpassung, Customizing und Konfiguration inklusive Konzeption und Dokumentation (inklusive IT-Sicherheitskonzept für die angebotene Software)
c) Schnittstelle zur Personalsoftware LOGA HR
d) E-Mail-Schnittstelle (MS Exchange)
e) Konzeption, Planung und Durchführung des Testverfahrens
f) Durchführung von Schulungen
g) Projektmanagement

Die Leistungen bis zur Abnahme sind als Werkleistungen zu einem Pauschalfestpreis zu erbringen.

1.1.3 Leistungen nach der Abnahme

Des Weiteren sind durch den Auftragnehmer nach der Abnahme die folgenden Leistungen zu erbringen:
- Störungsannahme und -behebung sowie Anwendungsbetreuung gemäß Punkt 10.2 und 10.3 für 48 Monate
- Zusätzlich muss gemäß Punkt 10.4 ein sukzessiv abrufbares Dienstleistungskontingent für maximal 20 Dienstleistungstage (ein Dienstleistungstag entspricht 8 Stunden) ab Projektstart für den gesamten Vertragszeitraum auf Grundlage des angebotenen Preises je Dienstleistungstag und (-stunde) angeboten werden. Es wird ein Festpreis für einen Dienstleistungstag vereinbart, der für die gesamte Dauer der Vertragslaufzeit verbindlich festgelegt wird.

1.1.4 Optionale Leistungen nach der Abnahme

Für den Auftraggeber besteht die einmalige Option, die Störungsannahme und -behebung sowie Anwendungsbetreuung gemäß Punkt 10.2 und 10.3 um weitere 24 Monate zu verlängern.
Für den Fall einer Vertragsverlängerung, wird vom Auftragnehmer, ein Kontingent von weiteren 10 Dienstleistungstagen angeboten. Der Auftraggeber behält sich vor, diese DL-Tag/Std bei Bedarf zu beauftragen. Zu vergüten ist nur die vertragsgemäß erbrachte Leistung der tatsächlich abgerufenen Menge. Es besteht kein Anspruch auf Abruf der Gesamtmenge. Dieses Dienstleistungskontingent soll u.a. für Customizing des Systems und Change Requests (siehe 10.4) verwendet werden.
Dazu gehören:
- Layout-Anpassungen von Frontend- und Backend-Systemen,
- Konfiguration und Anpassungen von Formularen (inkl. Feldern und Logik),
- Bereitstellung von Schnittstellen,
- Anpassung von bestehenden Funktionen und
- Erstellung von neuen System- und Programmfunktionen (inkl. Applikations- und Datenbanklogik).

1.2 Abgrenzung der Beschaffung
Nicht Gegenstand dieser Vergabe sind:
- die Erstellung von Inhalten, welche über das System veröffentlicht werden sollen;
- Bereitstellung von Hardware;
- Anbindung einer virtuellen Poststelle;
- Anbindung der qualifizierten elektronischen Signatur.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Monaten
48

Der Auftrag kann um weitere 24 Monate verlängert werden. Die Verlängerungsoption kann einmalig durch den Auftraggeber ausgeübt werden. Die Erklärung über die Optionsausübung muss dem Auftragnehmer 1 Monat vor Auslaufen des Vertrages schriftlich oder in Textform zugehen.

Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Friedrich-Ebert-Str. 79/81
14469
Potsdam
Deutschland
DE404

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Bei der Wertung des Preises wird der Preis in Punkte umgerechnet und mit 30% gewichtet. Dabei erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis 100 Punkte und ein Angebot mit einem Preis in Höhe des Doppelten des niedrigsten Angebotspreises 0 Punkte. Die Ermittlung der Punkte für die anderen Angebote erfolgt an Hand folgender Formel:

Preispunkte = 100 - 100 x (Angebotssumme Bieter - Angebotssumme niedrigstes Angebot) / Angebotssumme niedrigstes Angebot)

Ergibt sich bei der Berechnung der Preispunkte ein Minusergebnis, erhält dieses Angebot auch 0 Punkte. Es können maximal 100 Punkte erreicht werden. Der Bieter mit der höchsten Punktzahl erhält 100 Preispunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,3 gewichtet.

Gewichtung
30,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Leisungsqualität aus dem Anforderungskatalog

Die Wertung der Leistungsqualität erfolgt durch die bieterseitigen Eingaben in der Spalte "Umsetzungsmöglichkeit" im Anforderungskatalog.
Dieser gliedert sich in sieben Kategorien:
1. Allgemeiner Teil
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 39 Punkten)
2. Gefährdungsbeurteilung
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 93 Punkten)
3. Unterweisungen/Anweisungen
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 45 Punkten)
4. Arbeitssicherheitskonzepte
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 54 Punkten)
5. Vorsorgeuntersuchungen
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 39 Punkten)
6. Unfallbuch (Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 72 Punkten)
7. technische Anforderungen/Qualitätsanforderungen
(Erreichen einer Gesamtpunktzahl von 60 Punkten)
Somit kann für den Anforderungskatalog eine Maximalgesamtpunktzahl von 402 Punkten erreicht werden.
Die erreichten Gesamtpunkte innerhalb der Kategorien werden mit der entsprechenden Gewichtung multipliziert und anschließend durch die Anzahl der Kriterien dividiert. Somit ergibt sich bei der Berechnung der Punkte für den Anforderungskatalog für die Bewertung der Leistungsqualität eine Maximalpunktzahl von 3,00 Wertungspunkten, die erreicht werden kann. Der Bieter mit der höchsten Wertungspunktzahl erhält 100 Leistungspunkte. Entsprechend werden die übrigen Angebote ins Verhältnis gesetzt. Dies ergibt für jeden Bieter die erreichte Leistungspunktzahl für das Kriterium Leistungsqualität. Die berechnete Punktzahl wird kaufmännisch auf die zweite Kommastelle gerundet und anschließend mit dem Faktor von 0,7 gewichtet.

Gewichtung
70,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation in Bezug auf dieses Ausschreibungsverfahren erfolgt ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg.

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YCR62ES

Einlegung von Rechtsbehelfen

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

"Der elektronische Teilnahmeantrag ist über den Projektraum zum Verfahren auf der elektronischen Plattform "Vergabemarktplatz Brandenburg" vorzunehmen. Voraussetzung ist eine Registrierung als Nutzer und Freischaltung des Projektraumes. Nähere Details dazu finden sich unter http:// vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPCenter/.
Bei elektronischer Übermittlung in Textform ist der Bieter und die natürliche Person, die die Erklärung abgibt, zu benennen; falls vorgegeben, ist der Teilnahmeantrag mit der geforderten Signatur zu versehen. Der elektronische Teilnahmeantrag ist mit den Anlagen bis zum Ende der Teilnahmefrist über die Vergabeplattform der Vergabestelle zu übermitteln. Eine Abgabe des Teilnahmeantrages per Mail ist nicht zulässig."

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

94
Tage

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Vergabeunterlagen gemäß § 56 VgV

Bedingungen

Ausschlussgründe

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

gem. §§ 123, 124 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Teilnahmeantragseinreichung ausreichend.

Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:

- Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§ 123 ff. GWB (Formular 4.1 EU). Im Falle einer Bietergemeinschaft ist die Eigenerklärung über das Nichtvorliegen der Ausschlussgründe für jedes Mitglied separat einzureichen.

- Eigenerklärung über die Unternehmensdarstellung (Bewerber) mit folgenden Angaben: Name des Unternehmens, Rechtsform, Registerart, Nummer der Eintragung, Registergericht, Genehmigungsnummer/-behörde, Unternehmensträger (z.B. Inhaber, Gesellschafter), Stammmkapital (soweit einschlägig), Vertretungsberechtigte Personen bzw. Organe (z.B. Geschäftsführer) sowie Geschäftsfelder des Unternehmens (Formular 4.5)

Im Falle einer Bewerbergemeinschaft muss die Erklärung zur Unternehmensdarstellung von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorgelegt werden.

Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Teilnahmeantragseinreichung ausreichend.

Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:

- Bewertet wird der Jahresumatz, der vom Bewerber- bzw. der Bewerbergemeinschaft im Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten drei abgeschlossen Geschäftsjahren (2021, 2022, 2023) erzielt worden ist. (Formular 4.9)

Möglicherweise geforderte Mindeststandards

Bewertet wird der Mindestjahresumsatz pro Geschäftsjahr von 100.000 EUR netto, der vom Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft im Tätigkeitsbereich des Auftrages in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2021,2022, 2023) erzielt worden ist. Bewerber, die diesen Mindestjahresumsatz nicht erfüllen, werden von der Teilnahme ausgeschlossen.

Hinweis:
Bei einer Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf den Mindestumsatz für die Bewerbergemeinschaft insgesamt durch Bündelung nachgewiesen
wird.

Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Teilnahmeantragseinreichung ausreichend.

Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:

- Eigenerklärung über mindestens zwei unternehmensbezogene geeignete abgeschlossene Referenzen aus den letzten 3 Jahren, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen mit der ausgeschriebenen Leistung vergleichbar sind:
Eine Referenz darf ein vergleichbares Referenzprojekt sein. Vergleichbar sind Referenzen, wobei die Leistungen im technischen und/oder organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad hatten. Auch hier sollte dies im Bereich des öffentlichen Sektors bzw. Verwaltung bei einer Mitarbeiteranzahl von mindestens 1000 Mitarbeitern gewesen sein.
Mindestens eine der beiden einzureichenden Referenzen muss eine Umsetzung eines Arbeitsschutzmanagement-Software Projektes im Bereich des öffentlichen Sektors bzw. Verwaltung bei einer Mitarbei-teranzahl von mindestens 1000 Mitarbeitern beinhalten (Formular 4.6).

Folgende Angaben innerhalb der Eigenerklärung sind zu tätigen:
- Auftragsgegenstand
- Leistungszeitraum
- Beschreibung der Leistung
- Auftraggeber
- Vorgangsnummer (sofern vorhanden)

Bei einer Bewerbergemeinschaft genügt es, wenn die Leistungsfähigkeit im Hinblick auf die unternehmerischen Referenzen für die Bewerbergemeinschaft insgesamt durch Bündelung der Kapazitäten nachgewiesen wird.

- Eigenerklärung über Unteraufträge/Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) (Formular 4.3 EU), sofern einschlägig. Es sind Angaben zu tätigen, welche Teile des Auftrages das Unternehmen, unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV) bzw. welche Kapazitäten anderer Unternehmen im Rahmen der Eignungsleihe beabsichtigt sind in Anspruch zu nehmen. (sofern einschlägig).

Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV möglich.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Eignungskriterium

Sonstiges

Sofern nichts anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Teilnahmeantragseinreichung ausreichend.

Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:

- Eigenerklärung der Bewerber-/Bietergemeinschaft, dass der bezeichnete bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und im Falle der Auftragserteilung bei der Durchführung des Vertrages rechtsverbindlich vertritt; der bevollmächtigte Vertreter darf, mit uneingeschränkter Wirkung, für jedes Mitglied Zahlungen annehmen und alle Mitglieder haften für die Erfüllung des Vertrages als Gesamtschuldner (Formular 4.2) (sofern einschlägig).

- Sofern eine Eignungsleihe bzgl. der wirtschaftlichen, finanziellen, technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des anderen Unternehmens in Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig).

- Sofern eine Nachunternehmerschaft vorgenommen wird, sind die diesbezüglichen Eignungsnachweise des Nachunternehmers in Form einer Eigenerklärung beizulegen (sofern einschlägig).

- Eigenerklärung restriktive Maßnahmen (Formular 4.12)

- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 4.4)

- Verpflichtung zur Einhaltung der datenschutzrechtlichen Anforderungen nach der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sowie zur sonstigen Verschwiegenheit

Sonstige Vergabeunterlagen:
- Allgemeine Bewerbungsbedingungen zum Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb
- Informationsblatt eVergaben
- Infodatenblatt Datenverarbeitung Vergaben

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Sofern nicht anderes geregelt ist, ist die Beibringung als Eigenerklärung mit Teilnahmeantragseinreichung ausreichend.

Mit dem Teilnahmeantrag sind einzureichen:

- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3)

- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz für Nachunternehmer (Formular 5.4) (sofern einschlägig)

Alternativ ist die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV möglich.

Sonstige zu den Vergabeunterlagen zugehörige Dokumente:

- EVB-IT Systemlieferungsvertrag nebst Anlagen
- Infodatenblatt Datenverarbeitung Verträge
- Vereinbarung zur Auftragsverarbeitung nach § 28 DS-GVO

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Nicht erforderlich

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung