Marie-Curie-Gymnasium Hohen Neuendorf - Erweiterung Gymnasium und Cafeteria: Los 0...
VO: VOB/A Vergabeart:   Öffentliche Ausschreibung Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Landkreis Oberhavel
Adolf-Dechert-Str. 1
16515
Oranienburg
Deutschland
Leitungsstab, StB Zentrale Vergabestelle
+49 3301601-3500
+49 3301601-3519
vergabestelle@oberhavel.de
Kommunikation

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5HD0E

Bereitstellung der Vergabeunterlagen

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB5HD0E/documents

Auftragsgegenstand

Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Umfang der Beschaffung

Art und Umfang der Leistung

Bei dem Bauvorhaben handelt es sich um den Erweiterungsneubau des Marie-Curie-Gymnasiums in 16540 Hohen Neuendorf. Das Gebäude grenzt direkt an das Bestandgebäude an, ist teilunterkellert und oberirdisch dreigeschossig (EG - 2. OG). Die Nettogrundfläche beträgt rd. 1.670 m2, der Bruttorauminhalt rd. 7.000 m3.

Der Erweiterungsneubau wird in Stahlbetonbauweise (Mischbauweise: Fertig-, Halbfertigteile und Ortbeton) mit WDVS-Fassade errichtet. Während der Bauarbeiten muss der Schulbetrieb ohne Einschränkungen weitergeführt werden können.

Grober Leistungsumfang/Grobmengen:
- 30 m2 Trägerbohlwand mit Fußbeton
- 800 m3 Baugrubenaushub (davon 300m3 mit Abfuhr)
- 68 m3 Sohlplatte, C25/30 WU, d= 40 - 60 cm
- 65 m3 Sohlplatte, C25/30, d= 16 -22 cm
- Gesamtfläche der Sohlplatten: rd. 480 m2
- rd. 180 m2 Hohlwandelemente
- 90 m2 Halbfertigteildecken

Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

Haupterfüllungsort

Marie-Curie-Gymnasium
Waldstr. 1 a
16540
Hohen Neuendorf

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Ausführungsfristen

Laufzeit bzw. Dauer

12.05.2025
05.08.2025

Nebenangebote

Nein

Hauptangebote

Ja

Angaben zu den Losen

Nein

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters

Mittels Formular "Eigenerklärung zur Eignung":

1. Angaben zum Umsatz (§ 6a Abs. 2 Nr. 1 VOB/A):
Gesamtumsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei (3) abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.

2. Angabe zu vergleichbaren Leistungen - Referenzen (§ 6a Abs. 2 Nr. 2 VOB/A):
Mit dem Angebot sind mindestens zwei (2) mit dem Ausschreibungsgegenstand vergleichbare Referenzen, die nach dem 01.01.2020 und spätestens bis zum Tag der Angebotsöffnung abgeschlossen worden sind, mit Angabe des Auftraggebers inklusive Ansprechpartner und Telefonnummer oder E-Mail sowie Bezeichnung des Bauvorhabens / Referenzobjektes einschließlich Leistungsumfang, Ausführungszeitraum und Auftragswert einzureichen.

Der Auftragswert der einzureichenden Referenzen darf 150.000,- EUR/netto nicht unterschreiten (= mind. 150.000,00 EUR/netto je Referenz).

Vergleichbar sind Bauleistungen im Bereich wasserundurchlässiger Betonbauwerke (WU-Bauwerke) aus Stahlbeton inkl. Erdbauarbeiten.

3. Angaben zu Arbeitskräften (§ 6a Abs. 2 Nr. 3 VOB/A)
Erklärung, dass für die Ausführung der Leistungen die erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen.

Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers ist die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal angeben.

4. Erklärung zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes (§ 6a Abs. 2 Nr. 4 VOB/A).

5. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bieter in Frage stellt (§ 6a Abs. 2 Nr. 7 VOB/A).

6. Angabe zu Insolvenzverfahren und Liquidation (§ 6a Abs. 2 Nr. 5 und 6 VOB/A).

7. Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung; Mitgliedschaft in Berufsgenossenschaft (§ 6a Abs. 2 Nr. 8 und 9 VOB/A).

8. Erklärung, dass eine im Rahmen und Umfang marktübliche Betriebshaftpflichtversicherung vorliegt.

Hinweise für Bietergemeinschaften:
Die unter Nr. 1, 2 und 3 benannten Anforderungen/Eigenerklärungen/Angaben sind von den Mitgliedern einer Bietergemeinschaft insgesamt zu erbringen/zu erfüllen, d.h. ein Mitglied der Bietergemeinschaft kann die Defizite eines anderen Mitglieds ausgleichen.

Die übrigen benannten Eigenerklärungen/Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären/erbringen.

Allgemeine Hinweise:
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers sind zur Bestätigung der einzelnen Erklärungen Nachweise
vorzulegen.

Es besteht die Möglichkeit, die Eignung mittels Eintrag in einem Präqualifikationsverzeichnis (PQ-Verzeichnis) nachzuweisen. Hierbei ist zu beachten, dass allein die Eintragung in einem PQ-Verzeichnis nicht immer ausreichend ist. Die unter Ziff. 1 bis 8 geforderten Angaben, Erklärungen, Nachweise etc. müssen entsprechend erfüllt und dem PQ-Verzeichnis zu entnehmen sein. Erbringen Sie zusätzlich einen Nachweis über die Betriebshaftpflichtversicherung, sofern dieser nicht im PQ-Verzeichnis hinterlegt ist.

Bedingungen für den Auftrag

Wesentliche Zahlungsbedingungen

- es gilt § 16 VOB/B
- siehe zudem Formblatt 214 (Besondere Vertragsbedingungen)

Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten

- siehe Formblatt 214 (Besondere Vertragsbedingungen)

gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss

Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben,

- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.
Auf Verlangen des Auftraggebers/der Vergabestelle ist eine von allen Mitgliedern unterzeichnete bzw. fortgeschritten oder qualifiziert signierte Erklärung abzugeben.

Verfahren

Verwaltungsangaben

Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen

Schlusstermin für den Eingang der Angebote

11.03.2025 09:00 Uhr

Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Nachforderung

Bindefrist des Angebots

25.04.2025

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

11.03.2025 09:00 Uhr

keine Angabe, da kein Eröffnungstermin stattfindet (§ 14 Abs. 1 VOB/A)

Öffnung ohne Teilnahme von Bietern oder ihren Bevollmächtigten.

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

Bieterfragen:
Fragen oder Hinweise sind bis spätestens 03.03.2025 über den Vergabemarktplatz Brandenburg mitzuteilen. Es wird darauf hingewiesen, dass bei nicht rechtzeitig eingegangenen Fragen eine Beantwortung ggf. nicht mehr erfolgen kann.

Es gilt die VOB/A - Ausgabe 2019.

Das Brandenburgische Vergabegesetz (BbgVergG) findet Anwendung:
Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG.
Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt in Höhe des aktuell gültigen Mindestentgeltes gemäß BbgVergG - 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.

Hinweis zu bietereigenen AGB:
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt noch darf sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann

entfällt
entfällt
Deutschland
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