Wartungsarbeiten 24.10.2024 06.00 Uhr - 09.00 Uhr
Strittmatter-Gymnasium Gransee: Generalplanungsleistungen zur Erweiterung der Cafe...
VO: VgV Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.11.2024
18.11.2024 09:00 Ortszeit
18.11.2024 09:01 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landkreis Oberhavel
12-12992262160023-68
Adolf-Dechert-Str. 1
16515
Oranienburg
Deutschland
DE40A
Leitungsstab, StB Zentrale Vergabestelle
vergabestelle@oberhavel.de
+49 3301601-3500
+49 3301601-3519

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
vergabekammer@mwae.brandenburg
+49 3318661719
+49 3318661652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Dienstleistungen

CPV-Codes

71240000-2
71300000-1
71320000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Ausgeschrieben wird die Generalplanung für die Erweiterung der Cafeteria und weitere 6 Stück Klassenräume des Strittmatter-Gymnasiums in 16775 Gransee.

BGF:
- vorhandene Schule 4.777,19 m² gemäß Raumbuch
- zu planende Erweiterung ca. 600 m²

Grundstücksgröße gem. Flurstück 18.653 m² für vorh. Schule und mögliche Erweiterungsflächen (lt. Lageplan).

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die zu konzipierende Einrichtung soll den Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern des Strittmatter-Gymnasiums zur Verfügung stehen.

Die Generalplanung (Erweiterung des Strittmatter-Gymnasiums) umfasst folgende Leistungen:

Objektplanung Gebäude und Innenräume LPH 1-8,

Fachplanung Tragwerksplanung LPH 1-8,

Fachplanung Technische Ausrüstung LPH 1-8,

Beratungsleistungen:
- Nachweise zum konstruktiven Brandschutz
- Aufstellen einer gewerkeübergreifenden Brandschutzmatrix
- Bauphysik

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
01.02.2025
31.08.2027
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Oranienburger Str. 30a
16775
Gransee
Deutschland
DE40A

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt über prozentual gewichtete Kriterien

Zuschlagskriterium

Preis
Preis

Bei der Wertung des Preises wird das Wertungshonorar berücksichtigt. Das Wertungshonorar ist das vom Bieter gemäß Preisblatt angebotene Gesamtbruttohonorar einschließlich Umsatzsteuer.

Die Ermittlung der Bewertungspunkte erfolgt nach dem folgenden Schlüssel:
- 400 Punkte erhält das Angebot mit dem niedrigsten Preis (im Sinne des o.g. Gesamtbruttohonorars).
- 0 Punkte erhält ein fiktives Angebot mit dem 2-fachen des niedrigsten Preises.
- Alle Angebote mit darüber liegendem Wertungshonorar erhalten ebenfalls 0 Punkte.
- Die Punkteermittlung für die dazwischenliegenden Wertungshonorare erfolgt über eine lineare Interpolation mit bis zu zwei Stellen nach dem Komma.

Die errechneten Wertungspunkte werden auf zwei Nachkommastellen gerundet. Es können bei diesem Zuschlagskriterium maximal 400 Punkte erreicht werden. Die Punkte gehen in die Gesamtwertung ein.

Gewichtung
40,00

Zuschlagskriterium

Qualität
Leistung/Qualität

Zur Beurteilung der Qualität des Angebots fordert der Auftraggeber mit dem Angebot vom Bieter eine schriftliche Darstellung in Konzeptform (Unterlage), die inhaltlich die in den Unterkriterien zu A und B (siehe Formular Zuschlagskriterien und Gewichtung) angesprochenen Angaben enthalten soll. Die Unterlage soll aus maximal 15 Seiten der Größe DIN A4 bestehen. Alle Seiten, die über die Anzahl von 15 hinausgehen, werden bei der Bewertung nicht berücksichtigt. Im Unterkriterium C erfolgt die Bewertung der Qualität der Unterlage in formeller Hinsicht.

Bei der Wertung der Qualität übt der Auftraggeber seinen Beurteilungsspielraum aus und nimmt eine entsprechende Bewertung der eingereichten Unterlage vor.

Die eingereichte Unterlage wird durch ein Gremium des Auftraggebers, bestehend aus drei (3) Prüfern, beurteilt. Diese prüfen und bewerten jede Unterlage unabhängig voneinander.
Sie vergeben für jede Unterlage ihre Punkte pro Wertungskriterium. Für die Punktevergabe der Prüfer gelten die zu jedem Kriterium beschriebenen Maßstäbe (siehe Formular Zuschlagskriterien und Gewichtung).
Für jedes Wertungskriterium (A-C) wird aus den jeweiligen Punkten der Prüfer das arithmetische Mittel errechnet und auf 2 Nachkommastellen gerundet (Punktemittelwert). Der Punktemittelwert je Kriterium wird mit der jeweiligen Gewichtung multipliziert. Es können bei diesem Zuschlagskriterium maximal 600 Punkte erreicht werden. Die gewichteten Punkte gehen in die Gesamtwertung ein.

Gewichtung
60,00
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

1. Bindefristende: 20.01.2025
2. Hinweis zu bietereigenen AGB:
Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) des Bieters dürfen dem Angebot weder beigefügt werden noch darf sich darauf bezogen werden. Der Einbezug von eigenen AGB des Bieters führt zum Angebotsausschluss.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Sonstiges

Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG):
Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen
Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YB56W5S

Einlegung von Rechtsbehelfen

Auf das Vergabeverfahren findet das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) in der Fassung der
Bekanntmachung vom 26.06.2013 (BGBl. I, S. 1750, 3245), das zuletzt durch Artikel 25 des Gesetzes vom 15. Juli 2024 (BGBl. 2024 I Nr. 236) geändert worden ist, Anwendung.
§ 160 GWB lautet auszugsweise:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(...)
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
(...)
Demzufolge ist ein Antrag an die o. g. Nachprüfungsstelle (Vergabekammer) insbesondere unzulässig, sofern
ein Verstoß gegen Vergabevorschriften nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle
gerügt wird (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB) und nicht innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung
der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, ein Nachprüfungsantrag gestellt wurde.
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass der Bieter wegen des Akteneinsichtsrechts aller Beteiligten eines
Nachprüfungsverfahrens nach § 165 Abs. 1 GWB damit rechnen muss, dass sein Angebot von den Beteiligten
bei der Vergabekammer eingesehen wird.
Daher liegt es im Interesse des Bieters, schon in seinen Angebotsunterlagen auf wichtige Gründe nach § 165
Abs. 3 GWB für eine Versagung der Akteneinsicht hinzuweisen und betroffene Angebotsteile kenntlich zu
machen (Geheimnisse, insbesondere Fabrikats-, Betriebs- oder Geschäftsgeheimnisse). Zur Durchsetzung
seiner Rechte muss sich der Bieter an die Vergabekammer wenden.
Die Vergabestelle weist schließlich darauf hin, dass das Verfahren vor der Vergabekammer für die unterlegene
Partei kostenpflichtig ist.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

63
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

keine Teilnahme von Bietern (vgl. § 55 Abs. 2 Satz 2 VgV)

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Nachforderung erfolgt gemäß § 56 VgV.

Bedingungen

Ausschlussgründe

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

[ Zwingende bzw. fakultative
Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB ]

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung

Mittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert:

- Eigenerklärung und Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architektenkammer oder der Bauvorlageberechtigung im Land Brandenburg gem. § 62 Absatz 2 der Bauordnung des Landes Brandenburg.

Mindestbedingung: Angaben zur Berufskammermitgliedschaft einer projektverantwortlichen Person des Unternehmens mit Angaben zu Namen der Architektenkammer, Datum sowie Nummer der Eintragung oder Eigenerklärung und Bescheinigung in Kopie über die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung "Architekt" gemäß § 75 Abs. 1 Vergabeordnung (VgV) bzw. für juristische Personen nach § 75 Abs. 3 VgV oder Eigenerklärung und Vorlage einer Bescheinigung in Kopie über die Bauvorlagenberechtigung im Land Brandenburg nach § 62 Abs. 2 BbgBauO.

Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o. g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Mindestumsätze sowie Berufshaftpflichtversicherung

Mittels dem Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen werden folgende Angaben gefordert:

- Angaben zum Umsatz:
Gesamtnettoumsatz des Unternehmens der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Der Gesamtumsatz darf hierbei 600.000,00 EUR netto je abgeschlossenes Geschäftsjahr nicht unterschreiten.

- Erklärung und Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme von 3.000.000 EUR für Person- und Sachschäden sowie 1.000.000 EUR für Vermögensschäden oder Erklärung des Versicherers, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den genannten Deckungssummen abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird.

Mindestbedingung: Vorlage Eigenerklärung und Versicherungsbescheinigung in Kopie mit folgenden (Mindest-)Deckungssummen je Versicherungsfall:
Personen- und Sachschäden: 3.000.000 EUR
Vermögensschäden: 1.000.000 EUR
oder:
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den vorgenannten Deckungssummen im Fall der Zuschlagserteilung abgeschlossen und ein entsprechender Versicherungsnachweis spätestens vor Zuschlagserteilung vorgelegt wird.

Die Angaben sind von jedem Mitglied einer Bietergemeinschaft gesondert zu erklären / erbringen. Ein aktueller Nachweis des Haftpflichtversicherers über das Bestehen einer Betriebs-/Berufshaftpflichtversicherung in der geforderten Höhe (zum Zeitpunkt der Vorlage nicht älter als 2 Monate) ist spätestens vor Zuschlagserteilung vorzulegen.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Berufserfahrung, Referenzen, Eigenerklärung Ausschlussgründe

Mittels Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der
Vergabeunterlagen:

1. Angabe Berufserfahrung Projektleiter / stv. Projektleiter
Mindestanforderung:
Projektleiter mindestens 8 Jahre Berufserfahrung (Mindestanforderung)
Nachweis einer der folgenden Berufsqualifikation bzw. einer vergleichbaren Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedstaates: Architekt, Ingenieur (Dr.-Ing., Diplom-Ingenieur Bauingenieurwesen, Bachelor/Master of Arts/Engineering/Science oder vergleichbar) Fachgebiet Hochbau

2. Angaben Berufserfahrung der jeweils federführende Mitarbeiter für die Leistungsbereiche Objektplanung Gebäude, Tragwerksplanung, Haustechnikplanung (ELT), Haustechnikplanung (HLS):
Mindestanforderung:
Jeder der 4 genannten Mitarbeiter muss über eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren verfügen.
Nachweis einer der folgenden Berufsqualifikation bzw. einer vergleichbaren Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedstaates: Architekt, Ingenieur (Dr.-Ing., Diplom-Ingenieur Bauingenieurwesen, Bachelor/Master of Arts/Engineering/Science oder vergleichbar)

3. Besondere Qualifikationen:
Nachweis besonderer Qualifikationen in den Bereichen
- Brandschutz
- Gebäudeautomatisierung
- Energieeinsparverordnung
erforderlich (Mindestanforderung).
(Nachweis auch durch weitere Mitarbeiter bzw. Projektbeteiligte möglich)

Mittels Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der
Vergabeunterlagen:

- Erklärung, dass in den letzten 5 Jahren vergleichbare
Leistungen ausgeführt wurden.

Mit Angebotsabgabe ist zudem eine Referenzliste vergleichbarer Vorhaben der in den letzten 5 Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen unter Angabe des Leistungszeitraums und des aktuellen Bearbeitungsstandes (z. B.: abgeschlossen / derzeit LPH 8 in Bearbeitung) einzureichen.

Eine Mehrfachnennung einer Referenz für mehrere Kategorien/Leistungsbilder ist möglich.

1. Vergleichbare Vorhaben Objektplanung Gebäude, Fachplanung Technische Ausrüstung (HLS, ELT), Fachplanung Tragwerksplanung:
Kriterien für Vergleichbarkeit (Mindestanforderungen):
- ein Gebäude mit vergleichbarem oder höherem Schwierigkeitsgrad in Bezug auf die planerischen Anforderungen (min. 1.000 qm BGF bzw. min. 500 qm BGF Erweiterungsbau an vorhandenes Gebäude)
- Erbrachter Leistungsumfang: Leistungsbild Objektplanung Gebäude (§§ 33 ff. HOAI), Leistungsbild Technische Ausrüstung (HLS und ELT) (§§ 53 ff HOAI) jedenfalls LPH 3 bis 8 sowie Leistungsbild Tragwerksplanung (§§ 49 ff. HOAI) jedenfalls LPH 3 bis 6, wobei es bei in der Realisierung befindlichen Vorhaben ausreichend ist, wenn die LPH 8 zu ungefähr 50% abgearbeitet ist.
- mit anrechenbaren Kosten min. 2 Mio. EUR (KG 200-700)

Das einzelne Referenzprojekt muss bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe nicht zwingend den gesamten Leistungsumfang abdecken; bei Bietergemeinschaften oder im Falle der Eignungsleihe werden auch Referenzen gewertet, die die jeweils vom Bieter / Dritten erbrachten Leistungen darstellen. Im Ergebnis muss aber - wenn auch auf mehrere Referenzen verteilt - der oben geforderte Leistungsumfang vollständig nachgewiesen werden.

Mindestanforderungen:
Leistungsbild Objektplanung Gebäude: Es müssen mindestens drei Referenzen vorgelegt werden, die die vorstehenden Anforderungen erfüllen, wobei mindestens eine Referenz einen Erweiterungsbau (mind. 500 m²) betreffen muss. Mindestens eine Referenz muss ein Vorhaben betreffen, bei dem öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat.

Leistungsbild Tragwerksplanung: Es müssen mindestens drei Referenzen vorgelegt werden, die die vorstehenden Anforderungen erfüllen, wobei mindestens eine Referenz einen Erweiterungsbau (mind. 500 m²) und mindestens eine Referenz ein Vorhaben betreffen muss, bei dem öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat.

Leistungsbild Technische Ausrüstung (HLS, ELT): Es müssen mindestens drei Referenzen vorgelegt werden, die die vorstehenden Anforderungen erfüllen, wobei mindestens eine Referenz einen Erweiterungsbau (mind. 500 m²) und mindestens eine Referenz ein Vorhaben betreffen muss, bei dem öffentlicher Auftraggeber den Bieter beauftragt hat.

2. Brandschutz / sonstige Anforderungen
Der Bieter muss anhand von zwei Referenzen Erfahrungen bei der Planung und Bauüberwachung von Bildungsbauten in Deutschland anhand der Schulbaurichtlinie belegen, wobei mind. eine Referenz einen Erweiterungsbau betrifft.

Mindestanforderung:
Zwei Referenzen betreffend die Planung von Bildungsbauten anhand der Schulbaurichtlinie.

Mittels Formular 4.1 "Eigenerklärung Ausschlussgründe" der Vergabeunterlagen:
- Erklärung zu § 123 Abs. 1 GWB
- Erklärung zu § 124 Abs. 1 GWB
- Erklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung

Mittels Formular 4.0 "Eigenerklärung zur Eignung" der Vergabeunterlagen:

Erklärung über das jährliche Mittel der vom Bieter in den letzten drei Jahren Beschäftigten mit Angabe der Anzahl der Führungskräfte

Mindestanforderung:
Es müssen im Mittel der letzten drei Jahre mindestens eine (1) Führungskraft und mindestens fünf (5) festangestellte Mitarbeiter vorhanden sein.

Auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle/des Auftraggebers sind zur Bestätigung einzelner Erklärungen Nachweise vorzulegen. Bei Bietergemeinschaften sind diese Nachweise von jedem Mitglied zu erbringen. Unternehmen, die außerhalb der Landesgrenzen der Bundesrepublik Deutschland ihren Geschäftssitz haben, geben die o.g. Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, ab.

Eignungskriterium

Sonstiges
Zuschlagsverbot bzgl. russischer Bieter / Beteiligter

Es gilt der maßgebliche Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren.
Auftragsvergaben an russische Personen / Unternehmen im Sinne der Vorschrift sind verboten sowie auch eine Beteiligung solcher Unternehmen am Auftrag als Unterauftragnehmer, Lieferanten oder im Zusammenhang mit der Erbringung des Eignungsnachweises (soweit auf diese mehr als 10% des Auftragswertes entfallen). Mit Angebotsabgabe ist daher eine Eigenerklärung bzgl. der o.g. Verordnung abzugeben. Diese ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Die Bietergemeinschaft hat mit ihrem Angebot eine Erklärung aller Mitglieder in Textform abzugeben,
- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist,
- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter
bezeichnet ist,
- dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,
- dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Geschäftssprache: Deutsch

Brandenburgisches Vergabegesetz (BbgVergG) findet Anwendung:
Der Bieter verpflichtet sich mit Angebotsabgabe zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem BbgVergG. Bestehen keine anderen Mindestentgelt-Regelungen z. B. nach dem Arbeitnehmer-Entsendegesetz oder liegt das danach zu zahlende Arbeitsentgelt unter dem Mindestarbeitsentgelt je Stunde auf Grundlage des § 6 Absatz 2 BbgVergG von zzt. 13,00 Euro brutto, so wird allen bei der Ausführung der Leistungen Beschäftigten für den Einsatz im Rahmen dieses Auftrages mindestens ein Bruttoentgelt von 13,00 Euro gerechnet auf die Arbeitsstunde bezahlt. Das Mindestentgelt entspricht dabei dem regelmäßig gezahlten Grundentgelt für eine Zeitstunde, ohne Sonderzahlungen, Zulagen oder Zuschlägen.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung