Wartungsarbeiten vom 11.10.2024 18.00 Uhr - 14.10.2024 10.00 Uhr - Abgabe / Abholung von Angeboten sind in dieser Zeit nicht möglich.
Rahmenvertrag Wasser
VO: VOB Vergabeart:   Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
04.10.2024
30.10.2024
11.10.2024 10:00 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Energie und Wasser Potsdam GmbH
DE138406802
Steinstraße 101
14480
Potsdam
Deutschland
DE404
Technischer Einkauf (S-E)
dirk.schiemann@ewp-potsdam.de
03316611610

Angaben zum Auftraggeber

Öffentliches Unternehmen
Wirtschaftliche Angelegenheiten

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
Vergabekammer@MWAE.brandenbrug.de
+49 331-8661719
+49 331-8661652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45231300-8
45232000-2
65111000-4
41000000-9
65110000-7
45000000-7
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Neubau, Wartungs- und Instandsetzungsaufträge sowie Störungsbeseitigung im Bereich der Wasserver- und entsorgung.
Es ist vorgesehen mit 5 bis 7 Rahmenvertragspartner für die Laufzeit von 24 Monaten ab dem 01.01.2025 einen Vertrag abzuschließen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Leistungserbringungen zur Sicherstellung des ordnungsgemäßen Betriebes der Wasserver- und entsorgung im Potsdamer Versorgungsgebiet bzw. Einzugsgebiet des Auftraggebers. Dabei sind Bauleistungen im Tiefbau, Oberflächenbereich und Wasserbereich zu erbringen. Ferner ist die Bereitschaft zum Einsatz einer monatlichen Havarie- bzw. Störungsbeseitigung zu erbringen.
Die Ausschreibung erfolgt für die Auftraggeber innerhalb des Stadtwerke Potsdam Konzerns, insbesondere Energie und Wasser Potsdam GmbH (EWP) und Netzgesellschaft Potsdam GmbH (NGP).

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Laufzeit in Jahren
2
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Einzugsgebiet von EWP und NGP
14480
Potsdam
Deutschland
DE404

Der Einsatz kann bis zu einem Umkreis von 50 km um das Stadtgebiet von Potsdam erfolgen.

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

Bewertung erfolgt nach einer Rangfolge

Die Ausschreibung erfolgt in einem zweistufigem Verfahren (siehe Dokument Verfahrensablauf. Im zweiten Schritt erfolgt mittels Auf- und Abgebotsverfahren die Bewertung der Angebote. Hierbei ergibt sich eine Rangfolge auf Grund der abgegebenen Werte vom höchsten Abgebot zum höchsten Aufgebot.

Zuschlagskriterium

Preis
Auf- oder Abgebot

Auf das bepreiste Mittelpreisleistungsverzeichnis (beinhaltet LV 21 - Tiefbau, LV 22 - Oberfläche, LV 28 - Wasser) kann ein Auf- oder Abgebot abgegeben werden. Die Rangfolge ergibt sich vom höchsten Abgebot zum höchsten Aufgebot. Dabei wird von den Geboten für die Leistungsverzeichnisse LV 21, LV 22 und LV 28 ein Mittelwert gebildet und gewertet. Die Gebote sind auf das Preisblatt verpflichtend einzutragen.
Das Preisblatt dient zunächst der Information und wird erst nach dem Teilnahmewettbewerb und der Zusendung des Mittelpreis-LVs abgefordert.

1
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

In den Vergabeunterlagen sind auch Formulare für den Einsatz von Sub- bzw. Nachunternehmer vorhanden. Diese sind nur auszufüllen, weil Leistungen oder Teilleistungen durch Nachunternehmer ausgeführt werden, z. B. für Messwagen, Tiefbauarbeiten oder Oberflächenarbeiten. Erfolgt die Ausführung komplett in Eigenleistung, müssen die Formulare nicht eingereicht werden.

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Verhandlungsverfahren mit Teilnahmewettbewerb

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Verfahrensablauf

Aktueller Status:

Die bestehenden Rahmenverträge sind mit veralteten Preisen ausgestattet und mittels Auf- und Abgebotsverfahren ausgeschrieben worden. Dabei sind die Aufschläge im Laufe der Jahre immer höher geworden.

Zur Ermittlung der neuen Rahmenverträge mit aktuellen Preisen wird ein zweistufiges Ausschreibungsverfahren gewählt:

Zweistufiges Ausschreibungsverfahren:

I. Teilschritt: Teilnahmewettbewerb
Versendung eines unbepreisten Leistungsverzeichnisses
a. Prüfung der Eignungskriterien
b. Preisabgabe für die Leistungsverzeichnisse LV 28 - Wasser, LV 21 - Tiefbau und LV 22 - Oberfläche

II. Teilschritt: Verhandlungsverfahren
a. Erstellung eines Preisspiegels durch den Auftraggeber
b. Kappung des jeweils höchsten und niedrigsten Preises pro Position bei mehr als 3 Angeboten
c. Bildung eines Mittelwertes aus den restlichen Angeboten pro Position, bei 3 und weniger Angeboten wird daraus der Mittelwert gebildet
d. Neues Leistungsverzeichnis mit den Mittelwerten wird an Bieter zur Prüfung und Abgabe eines Auf- oder Abschlages gesendet.
e. Zuschlagserteilung je nach Anzahl der gewünschten Rahmenvertragspartner in Reihenfolge Firmen mit höchstem Abschlag zu Firmen mit höchstem Aufschlag

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Rahmenvereinbarung ohne erneuten Aufruf zum Wettbewerb

7
EUR

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Begrenzung der Bieter

Begrenzung der Bieter

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


keine

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9YAA6VV7

Einlegung von Rechtsbehelfen

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes
gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union (§ 135 GWB).

Weitere Angaben

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Fragen zur Ausschreibung sind nur über die Vergabeplattform zu richten und nur bis zum 20.09.2024 möglich, um eine fristgerechte Beantwortung gewährleisten zu können.

Teilnahmeanträge

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

9
Wochen

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen liegt in der Ermessensache der Vergabestelle der EWP.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung
Eignungskriterium Wasser

Das Vorhandensein der DVGW-Zulassung mit dem Zertifizierungsumfang W2 für alle Materialarten und Druckstufen sowie u. a. Schweißtechnik für Stahl und PE und das Vorhandensein des Gütezeichens Kanalbau mit dem Zertifizierungsumfang Gruppe
AK2 ist zu gewährleisten.

Gewichtung für den Zugang zur nächsten Stufe

Finanzierung

(a) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
(b) Eigenerklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
(c) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung einer Versicherungsgesellschaft mit Sitz in der EU mit Mindestdeckungssummen.

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
- in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
- wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
- mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung