Die Leistungen umfassen die Durchführung und Auswertung von Niederschlags- und Abflussmessungen im Bereich der Siedlungswasserwirtschaft sowie von Druck- und Durchflussmessungen in Abwasserdruckleitungen und Pumpwerken, inkl. der Bereitstellung und Installation von Datenloggern, Druckmesssonden, Durchflussmessgeräten, Wasserstandmessgeräten und Regenschiebern.
Durchführung und Auswertung hydraulischer Kanalnetzberechnungen, Berechnung von instationären Druckleitungsregimen im Verbund und sonstige Berechnungen, inkl. Modellaufbau und Kalibrierung sowie die Bewertung von Pumpwerken inkl. der Erstellung von Pumpenkennlinien.

Erstellung von Dokumentationen und hydraulischer Gutachten inkl. Modell- und Datenübergabe.

Führendes System auf AG-Seite ist Hystem-Extran. Die Kompatibiltät und der Nachweis der Lauffähigkeit müssen gewährleistet sein.

Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag über 24 Monate Laufzeit mit 2-3 Rahmenvertragspartnern.

inkl. 50 km um das Stadtgebiet der Stadt Potsdam

In den Vergabeunterlagen sind auch Formulare für den Einsatz von Sub- bzw. Nachunternehmer vorhanden. Diese sind nur auszufüllen, soweit Leistungen oder Teilleistungen durch Nachunternehmer ausgeführt werden. Erfolgt die Ausführung komplett in Eigenleistung, müssen die Formulare nicht eingereicht werden.

Entsprechend der Bewertungsmatrix wird eine Erstbewertung über das Kriterium Preis und Personelle Besetzung durchgeführt. Der Auftraggeber behält sich vor, geeignete Firmen zur Präsentation gemäß Bewertungskriterium 2 einzuladen.
In Auswertung aller Kriterien der Bewertungsmatrix ergibt sich dann eine Rangfolge. Diese entscheidet über den Zuschlag.

keine

Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund
der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber
zu rügen.
Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).
Die o.a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Absatz 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes
gestattet ist.
Setzt sich ein Auftraggeber über die Unwirksamkeit eines geschlossenen Vertrages hinweg, indem er die Informations- und Wartepflicht missachtet (§ 134 GWB) oder ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, kann die Unwirksamkeit nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber
die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der
Europäischen Union (§ 135 GWB).

Öffnung der Angebote über Vergabemarktplatz Land Brandenburg

Die Nachforderung von fehlenden Unterlagen liegt im Ermessensspielraum der Vergabestelle der EWP.

Bietergemeinschaften sind zugelassen. Sie müssen gesamtschuldnerisch haften und einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Die Bietergemeinschaften haben mit dem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bietergemeinschaftserklärung) abzugeben,
- in der alle Mitglieder mit Namen und Adressen benannt sind,
- in der ein bevollmächtigter Vertreter bezeichnet ist,
- wonach der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber im Vergabeverfahren und für den Fall der Auftragserteilung bei der Vertragsdurchführung rechtsverbindlich vertritt,
- mit der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt wird,
- wonach alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.