Neubau Feuerwehrhaus Perleberg-Los 4.02B- Bohrsondenfeld
VO: VOB Vergabeart:   Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
06.01.2025
13.01.2025 10:00 Ortszeit
13.01.2025 10:01 Ortszeit

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Rolandstadt Perleberg
d54e57f5-4f7c-40f6-8b41-3d9d6ea977e2.85cf
Großer Markt 1 a
19348
Perleberg
Deutschland
DE40F
vergabestelle@stadt-perleberg.de
+493876781102

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
poststelle@mwae.brandenburg.de
+493318661719

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45120000-4
45251141-1
45221250-9
76431000-3
71240000-2
71250000-5
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Neubau Feuerwehrhaus für die Freiwillige Feuerwehr Perleberg;
Los 4.02B- Bohrsondenfeld

Die Rolandstadt Perleberg beabsichtigt für die derzeit existierende Feuerwehr Perleberg einen bedarfsgerechten Neubau zu errichten, der den Anforderungen der DIN 14092 für Feuerwehrhäuser und der GUV-I 8554 Sicherheit im Feuerwehrhaus entsprechen.

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Die Ausschreibung beinhaltet die Leistungen zum Herstellen einer Geothermieanlage.
Folgender Leistungsumfang wird für Los 4.02B ausgeschrieben:

- Baustelleneinrichtung für Durchführung von Spezialtiefbauarbeiten,
- Bemessung des Geothermie Sondenfeldes und Erstellung
der Ausführungsplanung,
- Bohrlochsondierung / Sicherheitsdetektion für Erdsondenbohrungen = 20 Stück,
- Durchführung Thermal Response Test = 20 Stück,
- Erstellung von Erdsondenbohrungen im Lockergestein
inkl. Einbau der Erdwärmesonden als Doppel-U-Sonde = ca. 1.400 m,
- Vermessungsleistungen, Dokumentation, Artesenversicherung,
Einholung und Beschaffung erforderlicher Bescheinigungen,
- Verlängerung der Sonden durch Leitungsverlegung bis ins Geb.
inkl. Herstellung des Kabelgrabens, Lieferung und Einbau
von Füllsand = ca. 200 m,
- Herstellung eines Fertigteilschachtes DN 1000 mm = 20 Stück.

Umfang der Auftragsvergabe

335.753,00
EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
11.03.2025
30.09.2025
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Quitzower Straße 19
19348
Perleberg
Deutschland
DE40F

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Förderung des Vorhabens:
Der Neubau des Feuerwehrhauses in der Stadt Perleberg wird gefördert nach Maßgabe der Bestimmungen der Richtlinie des Ministeriums des Innern und für Kommunales für Zuwendungen im Bereich der Feuerwehrinfrastruktur (Feuerwehrinfrastruktur- Richtlinie-FI-RL) vom 25.08.2023 des Landes Brandenburg.
Zuwendungsbescheid vom 11.05.2024

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Die wichtigsten Merkmale des Verfahrens

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Zulässig
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


Die Kommunikation erfolgt elektronisch.
Bieterfragen müssen in Textform über den Kommunikationstool des Vergabemarktplatz Brandenburg gestellt werden. Rechtzeitig eingegangene Bieterfragen (max. 6 Tage vor Ende der Angebotsfrist) werden vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5K6TJU

Einlegung von Rechtsbehelfen

Die Zulässigkeit von Nachprüfungsanträgen richtet sich nach § 160 GWB.
Der Antrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Die Vergabeunterlagen können kostenfrei heruntergeladen werden.
Zu finden unter: https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5K6TJU

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Nicht zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

60
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Rolandstadt Perleberg
Rathaus, Vergabestelle, Zimmer 2.04
Großer Markt 1 a
19348 Perleberg

Die Angebotsöffnung findet ohne Anwesenheit der Bieter statt.
Das Submissionsergebnis ist für Bieter, die ein Angebot abgegeben haben, noch am selben Tag auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg verfügbar.

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die Nachforderungen beziehen sich auf § 16a VOB/A EU.
Bieter die für den Zuschlag in Betracht kommen, haben die nachgeforderten Unterlagen nach Aufforderung innerhalb einer angemessenen, nach dem Kalender bestimmten Frist, vorzulegen. (i.d.R. 6 Kalendertage).
Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb der Frist vorgelegt, ist das Angebot auszuschließen.

Bedingungen

Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Konkurs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Korruption oder unzulässige Interessenwahrnehmung: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Vereinbarungen mit anderen Wirtschaftsteilnehmern zur Verzerrung des Wettbewerbs: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU/ VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Verwaltung der Vermögenswerte durch einen Insolvenzverwalter: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Falsche Angaben, verweigerte Informationen, die nicht in der Lage sind, die erforderlichen Unterlagen vorzulegen, und haben vertrauliche Informationen über dieses Verfahren erhalten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

aufgrund seiner Teilnahme an dem Vergabeverfahren: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Direkte oder indirekte Beteiligung an der Vorbereitung des Vergabeverfahrens: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

im Rahmen der beruflichen Tätigkeit: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Vorzeitige Beendigung, Schadensersatz oder andere vergleichbare Sanktionen: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Terroristische Straftaten oder Straftaten im Zusammenhang mit Terroristischen Aktivitäten: Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB / §§ 6e und 6f EU VOB/A

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung wird verlangt:
- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes.
- Nachweis der Zertifizierung nach DVGW W 120.

Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde und Leistungsfähigkeit kann die Bescheinigung im PQ- Verzeichnis vorgelegt werden, sofern dort alle geforderten Nachweise enthalten sind. Achten Sie bitte auf die Aktualität der im PQ-Verzeichnis hinterlegten Unterlagen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen verwenden als vorläufigen Nachweis das FB 124 "Eigenerklärung Eignung".
Eine EEE wird akzeptiert.

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit wird verlangt:
- aktuelle Berufshaftpflichtversicherung in entsprechender Höhe,
- Erklärungen über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei Geschäftsjahre, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind,
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation,
- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse,
- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen,
- aktuelle Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG,
- aktuelle Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft.

Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde und Leistungsfähigkeit kann die Bescheinigung im PQ-Verzeichnis vorgelegt werden, sofern dort alle geforderten Nachweise enthalten sind. Achten Sie bitte auf die Aktualität der im PQ-Verzeichnis hinterlegten Unterlagen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen verwenden als vorläufigen Nachweis das Formblatt 124 "Eigenerklärung Eignung".
Eine EEE wird akzeptiert.

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit wird verlangt:
- mindestens drei Referenzprojekte in Listenform über die Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und somit den Nachweis erbracht wird, dass der Bieter mit der ausgeschriebenen Bauweise vertraut ist,
- Nachweis der Zertifizierung nach DVGW W 120,
- Namen und berufliche Qualifikation des zur Auftragsausführung eingesetzten Personals,
- Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal,
- Angabe, welche Teile des Auftrags unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt sind. Beachte: Der Bieter hat den Nachweis zu erbringen, dass die ausgeschriebenen Hauptleistungen in Eigenleistung ausgeführt werden.

Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde und Leistungsfähigkeit kann die Bescheinigung im PQ-Verzeichnis vorgelegt werden, sofern dort alle geforderten Nachweise enthalten sind. Achten Sie bitte auf die Aktualität der im PQ-Verzeichnis hinterlegten Unterlagen.

Nicht präqualifizierte Unternehmen verwenden als vorläufigen Nachweis das Formblatt 124 "Eigenerklärung Eignung".
Eine EEE wird akzeptiert.

Eignungskriterium

Sonstiges

Mit dem Angebot wird weiterhin verlangt:
- FB 4.1 EU- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,
- Vereinbarung zum BbgVergG (5.3) , (5.4 auf Anforderung)
- CXS 59 Eigenerklärung Information zum Bieter
- Sonderformular Russland Embargo
- Zertifizierung nach DVGW W 120

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

- Vereinbarung zum Brandenburgischen Vergabegesetz (BbgVergG)
- Erklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123 und 124 GWB

Selbstreinigung:
- liegt § 6f EU VOB/A (§ 125 GWB) vor, sind entsprechende geeignete Maßnahmen nachzuweisen.

Auftragsdurchführung:
- es gilt § 128 Abs. 1 GWB,
- VOB/B, VOB/C, VDI 4640

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

Erforderlich für das Angebot

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung