Ausbau K 7001, 1. BA OD Barenthin, Erd-, Entwässerungskanal- und Verkehrswegebauar...
VO: VOB/A Vergabeart:   Öffentliche Ausschreibung Status: Veröffentlicht

Auftraggeber

Zur Angebotsabgabe / Teilnahme auffordernde Stelle
Landkreis Prignitz
Berliner Str. 49
19348
Perleberg
Deutschland
Sb Zentrale Dienste
Frau Rauch
+49 3876713723
wenke.rauch@lkprignitz.de
Kommunikation

Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5061FT

Bereitstellung der Vergabeunterlagen

https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y5061FT/documents

Auftragsgegenstand

Art des Auftrags
Ausführung von Bauleistungen
Umfang der Beschaffung

Art und Umfang der Leistung

- Asphaltfräsarbeiten 2000 m²
- Ungebundene Befestigungen / Unterbau 2050 m³
- Rohrgrabenaushub / Einbau 500 m
- Regenentwässerung DN 150, DN 300 500 m
- Rohrsedimentationsanlage 1 Stück
- Schachtbauwerke 9 Stück
- Vorflutgraben / Grabenprofil herstellen 265 m
- Brechen von Natursteinpflaster und Herstellung 710 t
einer Frostschutzschicht
- Frostschutzschicht Fahrbahn 825 m³
- Schottertragschicht Fahrbahn 700 m³
- Asphalttragschicht 2100 m²
- Asphaltdeckschicht 2100 m²
- Hoch-, Rund, Tiefbetonbordstein 1175 m
- Pflasterstreifen 2 reihig 645 m
- Betonsteinpflaster Gehweg / Grundstückszufahrten 800 m²

Angaben über den Zweck der baulichen Anlage oder des Auftrags, wenn auch Planungsleistungen gefordert werden

Haupterfüllungsort

Landkreis Prignitz

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Ausführungsfristen

Laufzeit bzw. Dauer

03.03.2025
18.07.2025

Nebenangebote

Ja

Hauptangebote

Ja

Angaben zu den Losen

Nein

Bedingungen

Teilnahmebedingungen

Verlangte Nachweise für die Beurteilung der Eignung des Bieters

- den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar ist
- die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte
- die Eintragung in das Berufsregister ihres Sitzes oder Wohnsitzes bzw. Gewerbeanmeldung und Handwerkskarte
- Drei Referenzen für Oberbauschichten für Straßen aus Asphalt (ab einer Auftragssumme von 500.000 EUR)

- Angaben: ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
- ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet,
- dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,

- dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde (Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkasse(n) und des Finanzamtes),
- dass sich das Unternehmen bei der Berufsgenossenschaft (Unbedenklichkeitsbescheinigung der BG) angemeldet hat

Zum Nachweis der unternehmensbezogenen Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue kann die Bescheinigung der Eintragung in das Präqualifikationsverzeichnis und/oder in das ULV Brandenburg vorgelegt werden, sofern dort alle geforderten Nachweise enthalten sind.
Bieter die nicht in vorgenannte Verzeichnisse eingetragen sind, haben eine Eigenerklärung gem. Formblatt (Eigenerklärungen zur Eignung) abzugeben. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt angegebenen Bescheinigungen in Form von Kopien innerhalb einer von der Vergabestelle vorgegebenen Frist vorzulegen. Die Kopien der Bescheinigungen dürfen maximal sechs Monate alt sein.

Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.

Weiterhin sind mit dem Angebot sind vorzulegen:

- Erklärung zu den Ausschlussgründen nach § 123 und 124 GWB
- Erklärung zu den Mindestanforderungen nach dem BrbVergG

- eine Bescheinigung der Versicherung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung (mit Angabe
der versicherten Risiken und der Versicherungssummen im Einzelfall und pro Jahr) Mindestversicherungssummen je Schadensereignis: Personenschäden 2.000.000 EUR; Sach- und Vermögensschäden
1.000.000 EUR bzw. die Bereitschaft eine solche abzuschließen
Die Jahreshöchstleistung muss jeweils mindestens das Doppelte der genannten Summen betragen.

- Qualifikationsnachweis der Fachsicherungsfirma gem. MVAS 99
- Qualifikationsnachweis "Güteschutz Kanalbau"
- Nachweis Oberbauleitung (nur durch einen fachkundigen Bauingenieur/Master mit. mind. Fachhochschulstudium der Fachrichtung Tief- bzw. Ingenieurbau und zehnjähriger Berufserfahrung)

Vor Zuschlagserteilung ist auf Aufforderung die SOKA- Bau- Bescheinigung vorzulegen.

Bedingungen für den Auftrag

Wesentliche Zahlungsbedingungen

gemäß VOB/B und Vergabeunterlagen

Gegebenenfalls geforderte Sicherheiten

5 % als Sicherheit für die Vertragserfüllung
3 % als Sicherheit für die Gewährleistung
(nach Anforderung durch den AG)

gegebenenfalls Rechtsform, die die Bietergemeinschaft nach der Auftragsvergabe haben muss

Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter

Verfahren

Verwaltungsangaben

Maßnahmen zum Schutz vertraulicher Informationen

Schlusstermin für den Eingang der Angebote

26.11.2024 13:00 Uhr

Sprache, in der die Angebote abgefasst sein müssen

Nachforderung

Bindefrist des Angebots

03.01.2025

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

26.11.2024 13:00 Uhr

Landkreis Prignitz, GB V, Sb Zentrale Dienste
Berliner Str. 8, 19348 Perleberg, Raum 109

Es findet keine Angebotsöffnung in Anwesenheit von Bietern statt. Das Submissionsergebnis ist jedoch für die Bieter noch am selben Tag auf dem Vergabemarktplatz Brandenburg verfügbar.

Weitere Angaben

Verschiedenes

Zusätzliche Angaben

Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren

Name und Anschrift der Stelle, an die sich der Bewerber oder Bieter zur Nachprüfung behaupteter Verstöße gegen Vergabebestimmungen wenden kann

Deutschland
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