Vergabemarktplatz nicht verfügbar: 25.03.(ab 18:00 Uhr) bis 30.03.2025
Errichtung einer Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete und Asylsuchende in modul...
VO: VOB Vergabeart: Offenes Verfahren Status: Veröffentlicht

Fristen

Fristen
07.04.2025
14.04.2025 08:00 Uhr
14.04.2025 08:01 Uhr

Adressen/Auftraggeber

Auftraggeber

Adresse des Auftraggebers

Landkreis Potsdam-Mittelmark
12-12992262167655-64
Niemöllerstraße 1
14806
Bad Belzig
Deutschland
DE40E
Vergabestelle
vergabestelle@potsdam-mittelmark.de
+49 33841910
+49 3384191450

Angaben zum Auftraggeber

Kommunalbehörden
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Gemeinsame Beschaffung

Beschaffungsdienstleister
Weitere Auskünfte
Rechtsbehelfsverfahren / Nachprüfungsverfahren

Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt

Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren

Vergabekammer des Landes Brandenburg beim Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Energie
t:03318661719
Heinrich-Mann-Allee 107
14473
Potsdam
Deutschland
DE404
poststelle@mwae.brandenburg.de
+49 331-8661719
+49 331-8661652

Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren

Auftragsgegenstand

Klassifikation des Auftrags
Bauleistung

CPV-Codes

45422100-2
03410000-7
03461000-9
45111291-4
09310000-5
45211100-0
45211200-1
45211300-2
45211341-1
45223000-6
45223100-7
45223100-8
45223800-4
45111200-0
45260000-7
45262100-2
45262100-4
44211000-2
45300000-0
45311000-0
45332000-3
45330000-9
45232452-5
39100000-3
39141000-2
44115800-7
71240000-2
71520000-9
71530000-2
71631400-4
Umfang der Beschaffung

Kurze Beschreibung

Planungsleistung, Baustelleneinrichtung, Erd- und Gründungsarbeiten, Lieferung und Montage von Flächen- und/ oder Raummodule, Komplettausbau von Flächen-/Raumelementen

Beschreibung der Beschaffung (Art und Umfang der Dienstleistung bzw. Angabe der Bedürfnisse und Anforderungen)

Der Landkreis Potsdam Mittelmark plant auf dem Grundstück Weitzgrunder Weg 21 in 14806 Bad Belzig eine Gemeinschaftsunterkunft in Holztafelbauweise, alternativ in Holz-Stahl-Hybrid Bauweise. Das Gebäude besteht aus insgesamt zwei Stockwerken (EG und 1. OG). Der Bauantrag wurde zu dieser Ausschreibung bereits genehmigt (vgl. Anlage - Bauantragsunterlagen).
Gegenstand der Baumaßnahme ist die schlüssel- und einzugsfertige Herstellung des Gebäudes einschließlich der erforderlichen Erd- und Gründungsarbeiten gemäß Leistungs- und Funktionsbeschreibung, bestehend aus Lieferung und Montage der Flächen- und/ oder Raummodule einschließlich des kompletten Innenausbaus, der technischen Ausstattung und Inbetriebnahme der betriebsfertigen Wohnheimes, sowie der abschließenden Feinreinigung. Das Gebäude wurde als Holzbau in Holztafelbauweise mit tragenden Holzdeckenelementen konzipiert. Die jeweiligen Bieter haben im Rahmen ihrer Angebotsabgabe diese Vorgaben zu respektieren (Ausschreibungsgrundlage), können jedoch nach Erfordernis Änderungen des Tragwerkes (z.B. Holzstahlkonstruktion etc.) vornehmen, um das Gebäude entsprechend dem spezifischen System des jeweiligen Bieters zu erstellen.

Umfang der Auftragsvergabe

EUR

Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems

Beginn / Ende
14.07.2025
13.07.2026
Erfüllungsort(e)

Erfüllungsort(e)

---
Weitzgrunder Weg 21
14806
Bad Belzig
Deutschland
DE40E

Weitere Erfüllungsorte

Zuschlagskriterien

Zuschlagskriterien

---
Weitere Informationen

Angaben zu Mitteln der europäischen Union

Angaben zu KMU

Angaben zu Optionen

Zusätzliche Angaben

Verfahren

Verfahrensart

Verfahrensart

Offenes Verfahren

Angaben zum Verfahren

Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)

Besondere Methoden und Instrumente im Vergabeverfahren

Angaben zur Rahmenvereinbarung

Entfällt

Angaben zum dynamischen Beschaffungssystem

Entfällt

Angaben zur elektronischen Auktion

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Angaben zur Wiederkehr von Aufträgen

Strategische Auftragsvergabe

Strategische Auftragsvergabe

Fairere Arbeitsbedingungen

Die Bieter müssen im Rahmen Ihres Angebotes die Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz unterschrieben einreichen. Damit wird eine faire Vergütung die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzten Personen gewährleistet.

Gesetz über die Beschaffung sauberer Straßenfahrzeuge

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen

Erforderlich
Auftragsunterlagen

Sprache der Auftragsunterlagen

Deutsch
Sonstiges / Weitere Angaben

Kommunikationskanal


https://vergabemarktplatz.brandenburg.de/VMPSatellite/notice/CXP9Y4BHRCM

Einlegung von Rechtsbehelfen

§ 134 (2) GWB findet Anwendung:"15 Kalendertage nach Absendung der Vorabinformation an unterlegene Bewerber ist der Vertragsschluss möglich. Wird die Vorabinformation nach § 134 (2) GWB per Fax oder auf elektronischem Wege versendet, verkürzt sich diese Frist auf 10 Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber."§ 160 GWB findet Anwendung. Die Vorschrift lautet auszugsweise:
"(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit: 1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 (2) bleibt unberührt, 2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in
der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden; 4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind."

Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren

Zusätzliche Informationen

Vergabeunterlagen werden ausschließlich auf der elektronischen Vergabeplattform (http://www.vergabemarktplatz.brandenburg.de) bereitgestellt. die Verfahrenskommunikation wird ebenfalls ausschließlich über den Kommunikationsbereich des Vergabemarktplatzes Brandenburg abgewickelt. Fragen sind ausschließlich hierüber an die Vergabestelle zu richten. Ggf. erforderliche Nachsendungen und Änderungen werden ebenfalls in diesem Portal in elektronischer Form zur Verfügung gestellt. Eine Registrierung auf der Vergabeplattform ist freiwillig. Beim Unterlassen der freiwilligen Registrierung trägt das Unternehmen das Risiko, einen Teilnahmeantrag, eine Interessenbestätigung oder ein Angebot auf der Grundlage veralteter Vergabeunterlagen erstellt zu haben und daher im weitern Verlauf vom Verfahren ausgeschlossen zu werden.

Mit der Benennung der Referenzen stimmt der Bieter/BWG der Kontaktaufnahme durch den AG zu den jeweiligen Referenzgebern zu.

Wir weisen Sie darauf hin, dass in der Zeit vom 25.03.2025, 18:00 Uhr bis voraussichtlich 30.03.2025 eine Serverumstellung des Vergabemarktplatzes Brandenburg erfolgt. Ein Upload Ihres Angebotes bzw. die Einreichung von Bieterfragen über den Vergabemarktplatz Brandenburg ist in diesem Zeitraum nicht möglich.
Sollten Sie in dem genannten Zeitraum eine Bieterfrage an uns richten wollen, können Sie diese ausnahmsweise an die E-Mailadresse vergabestelle@potsdam-mittelmark.de senden. Eine Beantwortung aller Bieterfragen erfolgt gesammelt für alle Bieter am 31.03.2025 bzw. sobald die Server wieder erreichbar sind.

Angebote

Anforderungen an Angebote / Teilnahmeanträge

Sprache(n), in der (denen) Angebote / Teilnahmeanträge eingereicht werden können

Deutsch

Varianten / Alternativangebote

Elektronische Kataloge

Nicht zulässig

Mehrere Angebote pro Bieter

Zulässig
Verwaltungsangaben

Bindefrist

47
Tage

Bedingungen für die Öffnung der Angebote

Landkreis Potsdam-Mittelmark, Papendorfer Weg 1, 14806 Bad Belzig

Bieter und deren Bevollmächtigte sind bei der Angebotsöffnung nicht zugelassen.

Nachforderung

Nach Ermessen des Käufers können einige fehlenden Bieterunterlagen nach Fristablauf nachgereicht werden.

Die Nachforderungen erfolgen gemäß § 16a VOB/A EU

Bedingungen

Ausschlussgründe

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Zwingende bzw. fakultative Ausschlussgründe nach §§ 123 bis 126 GWB

Teilnahmebedingungen

Eignungskriterien / Ausschreibungsbedingungen

Eignungskriterium

Eignung zur Berufsausübung

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz
von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von
Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmer präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

-Eigenerklärung Registereintragungen (Formular 124)

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmern) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung"
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Diese beinhalten:
- Gewerbeanmeldung
- Auszug aus dem Handelsregister
- Eintragung in der Handwerksrolle bzw. bei der IHK

Eignungskriterium

Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz
von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von
Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmer präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

-Eigenerklärung, dass nachweislich keine schweren Verfehlungen begangen wurde (Formular 124)
-Eigenerklärung Referenzen ( Formular 124)
-Eigenerklärung Arbeitskräfte (Formular 124)

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmern) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung"
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Diese beinhalten:

- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal

Eignungskriterium

Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz
von Nachunternehmern ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung mit dem Angebot das ausgefüllte Formblatt "Eigenerklärung zur Eignung" vorzulegen. Bei Einsatz von Nachunternehmern sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die Nachunternehmer präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.

-Eigenerklärung Umsatz der letzten drei abgeschlossen Geschäftsjahren (Formular 124)
-Eigenerklärung Insolvenz und Liquidation (Formular 124)
-Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung (Formular 124)
-Eigenerklärung zur Mitgliedschaft der Berufsgenossenschaft (Formular 124)
-Nachweis einer aktuellen Betriebshaftpflichtversicherung

Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten Nachunternehmern) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage der in der "Eigenerklärung zur Eignung"
genannten Bescheinigungen zuständiger Stellen zu bestätigen.
Diese beinhalten:
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen

Eignungskriterium

Sonstiges

Die nachfolgend genannten Zertifikate und Referenzen sind zwingend mit dem Angebot einzureichen. Nicht erbrachte Nachweise führen ggf. zum Ausschluss des Angebotes.

-1. Güteüberwachung:
Der Bieter muss für die Raummodulfertigung gemäß DIN 1052 von der Bundesgütergemeinschaft Montagebau und Fertighäuser e.V. Bonn oder einem sonstigen vergleichbaren Güteinstitut regelmäßig fremd überwacht werden und das RAL-Gütezeichen (Gütezeichen Stahlsystembauweise) besitzen. Der entsprechende Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.

-2. Zertifizierung:
Das Unternehmen muss nachweislich nach DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert sein. Die Ausführung und Montage von Stahlkonstruktionen hat, sofern zutreffend (d.h. bei Nichtanwendung der Holzbauweise), gemäß DIN EN 1993-1-1 bzw. 1991-1-1, sowie deren Untergruppen, zu erfolgen. Das Unternehmen muss für die Stahlarbeiten nach den jeweils geltenden DIN-Normen zertifiziert sein. Die entsprechenden Zertifikate sind mit dem Angebot vorzulegen.

-3. Wertschöpfung:
Die Herstellung der Raummodule hat in der eigenen Produktionsstätte des Anbieters zu erfolgen (keine Händler). Es ist mit dem Angebot ein Nachweis hierüber durch eine detaillierte Beschreibung der Produktionsstätte (Adresse, Größe, Ausstattung) und des Produktionsprozesses zu erbringen. Zudem ist das Zertifikat der werkseigenen Produktionskontrolle gemäß der Verordnung (EU) Nr. 305/2011 (Bauproduktenverordnung - CPR) bzw. DIN EN 1090-1 vorzulegen.
Nachunternehmerleistungen: Sollte ein Bieter die Holzbauarbeiten als Nachunternehmerleistungen anbieten wollen, so ist der Nachweis der eigenen Produktionsstätte (Adresse, Größe, Ausstattung) und des Produktionsprozesses gleichlautend vom Nachunternehmer zu erbringen.

-4. Referenzen:
Es ist eine Referenzliste für bereits drei vergleichbare, vorausgeführte Unterkunftsgebäude in der angebotenen Systembauweise einzureichen, wobei eines eine BGF > 4.000 m² aufweisen muss. Das Formular 444 (Referenzbescheinigung) aus dem Vergabehandbuch des Bundes (VHB Stand 2019) ist zu verwenden. Die Angaben müssen ehemalige Auftraggeber mit Kontaktdaten (E-Mail, Telefon) umfassen. Zusätzlich ist der Nachweis anhand von mindestens drei realisierten Referenzprojekten beizufügen, dass im Auftragsfall rechtzeitig eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung erwirkt werden konnte.

-5. Rahmenkonstruktion:
Das Gebäude ist in Holzrahmenbauweise oder alternativ in einer Stahl-Holz-Hybrid-Modulbauweise zu errichten. Die Konstruktion besteht aus dreidimensionalen Wandscheiben bzw. Raummodulen, die als freitragende oder verschweißte Stahlrahmenkonstruktionen in
Werkshallen vorgefertigt werden. Fertigteile sind nicht zulässig. Der Nachweis zur Einhaltung dieser Anforderungen ist mit dem Angebot beizufügen.

-6. Korrosionsschutz:
Die Stahlkonstruktion ist zu sandstrahlen, zu primern, zu grundieren und zu lackieren. Der Gesamtschichtdickenaufbau hat der Korrosivitätskategorie C3/M gemäß DIN EN 12944-2 zu entsprechen. Der Nachweis hierüber ist mit dem Angebot einzureichen.

-7. Wärmeschutz:
Der AN erstellt den Wärmeschutznachweis für das Gebäude auf Grundlage des gültigen GEG für Nicht-Wohngebäude. Der Nachweis ist mit dem Angebot einzureichen.

-8. Brandschutz:
Der notwendige Verwendbarkeitsnachweis nach den geltenden bauordnungsrechtlichen Vorschriften für ein Gebäude in Modulbauweise muss über eine allgemeine Bauartgenehmigung (aBG) oder eine vorhabenbezogene Bauartgenehmigung (vBG) erfolgen. Andere Nachweisverfahren werden nicht akzeptiert. Der Nachweis ist mit dem Angebot beizufügen.

-9. Fassaden-Dämmung:
Es darf ausschließlich nachhaltige, mineralische Fassadendämmung verwendet werden. Der Nachweis hierüber ist mit dem Angebot einzureichen.

-10. Witterungsgeschützte Lagerung:
Das Unternehmen muss nachweisen, dass ausreichend Fläche zur witterungsgeschützten Lagerung von Baustoffen und produzierten Holzbauteilen bzw. Stahl-Hybrid-Konstruktionen bis zur Auslieferung vorhanden ist. Der Nachweis hierüber ist durch eine detaillierte Beschreibung der Lagerflächen (Adresse, Größe, Art der Überdachung, Foto) zu führen und mit dem Angebot einzureichen.

Finanzierung

Rechtsform des Bieters

Bedingungen für den Auftrag

Bedingungen für den Auftrag

Mit dem Angebot sind vorzulegen:
- Vereinbarung zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.3 EU)
- Vereinbarung zwischen dem Bieter / Auftragnehmer / Nachunternehmer / Verleiher von Arbeitskräften und (ggf. weiteren) Nachunternehmer oder Verleiher zur Einhaltung der Mindestanforderungen nach dem Brandenburgischen Vergabegesetz (Formular 5.4 EU)
- Sonderformular Russland-Embargo Sch60181-25-04 EU

Angaben zu geschützten Beschäftigungsverhältnissen

Nein

Angaben zur reservierten Teilnahme

Angaben zur beruflichen Qualifikation

---

Angaben zur Sicherheitsüberprüfung